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Bei Heirat Nachnamen vom Mann annehmen oder nicht ?

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Bei Heirat Nachnamen vom Mann annehmen oder nicht ?

lukko34

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Meine Schwester heiratet im September und möchte gerne ihren Namen behalten. Ihr Noch-Nicht-Ehemann möchte aber ihren nicht annehmen und seinen auch behalten. Hat hier einer seinen Nachnamen behalten bzw. hat der Ehepartner auch seinen Namen behalten. Was ist dann später mal mit den Kindern ? Wie heissen diese dann mit Nachnamen ?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Mein Mann hat meinen Nachnamen nicht angenommen. Familienname ist mein Nachname (war so eine Art "Wette" zwischen mir und meinem Mann zur Geburt unserer vorehelichen Tochter.) Entscheidend ist, das sie sich für einen Familiennamen entscheiden, den dann auch die Kinder bekommen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Ja wir, ging schon im Jahr 1999 ohne Probleme. Die Kinder haben den Nachnamen meines Mannes, ich bin die einzige in der Familie, die einen anderen Nachnamen hat. Ich würde es immer wieder so machen. Gruss, Dor


MM

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Also was war/ist für dich der Vorteil? Ich habe den Nachnamen meines Mannes angenommen (bzw. die weibliche Form davon - ist im Tschechischen und anderen slawischen Sprachen so). Es war völlig OK so, ich fand seinen Nachnamen eh schöner als meinen ;-) und ihn hat es gefreut - er fand es aber nicht selbstverständlich. Ich finde es gut so - wir sind sozusagen auch namentlich eine Familie. :-) Klar geht es auch anders und ist auch kein grossartiges Problem - aber warum kompliziert, wenns auch einfach geht...? ;-)


Loraley

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Antwort auf Beitrag von MM

Sorry MM, wenn ich mich da angesprochen fühle, aber kompliziert wäre es für mich gewesen seinen Namen anzunehmen. Ich habe mich 30 Jahre mit meinem Namen identifiziert, warum um alles in der Welt soll ich so heißen wie mein Mann - nur damit es ihn freut???? Ich musste keinen Paß oder sonstiges Dokument ändern, ich bin einfach ich geblieben. Und eine Familie sind wir trotz allem, keiner kam bisher auf die Idee uns nicht als eine Familie wahrzunehmen, bzw. mich als Mutter anzuzweifeln.


MM

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Antwort auf Beitrag von Loraley

... - nur das mit der Identifizierung hatte ich irgendwie nicht so... - man identifiziert sich doch eher mit seinem Vornamen als dem Nachnamen, das geht mir zumindest so - der Vorname ist der Name, mit dem einen Familie, Freunde und alle Nahestehenden ansprechen. Zum Nachnamen hatte ich nie sooo einen Bezug. Fand die Änderung ehrlich gesagt sogar irgendwie spannend ;-), und er passt besser zu meinem Vornamen als der alte... Und den Ausweis muss man bei Heirat ja eh ändern, bzw. einen neuen beantragen. Aber stimmt schon, ich versteh auch deine Argumentation. Das mit dem "einfach" bezog sich eher auf die Kinder bzw. den gemeinsamen Familiennamen.


Loraley

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Antwort auf Beitrag von MM

Meinen Ausweis musste ich nicht ändern. Der Familienstand steht da ja nicht drin. Es ist aber so, daß ich mich durchaus mit meinem Nachnamen identifiziere. Er ist sehr selten, das kommt vielleicht noch dazu, und ich hatte keinen einzigen Grund ihn gegen einen häufigen Nachnamen einzutauschen. Und ja, wenn du es genau wissen willst, ich könnte es nicht abhaben, wenn Frauen ein Recht verwehrt wäre, was Männern erlaubt ist, nämlich den Nachnamen zu behalten. Vielleicht hat das auch eine Rolle gespielt, daß ich mich, wenn auch unterschwellig, meinem Mann untergeordnet hätte, hieße ich jetzt wie er.


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Antwort auf Beitrag von MM

Ich habe mich immer mit meinem vollen Namen identifiziert, Vor- und Zuname. Ich habe unter meinen Namen schon einige Dinge veröffentlicht und mir in meiner "Gegend" einen "Namen" gemacht. Und nein, ich musste keinen neuen Ausweis beantragen, es blieb alles so, wie es war.


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Antwort auf Beitrag von MM

Der Vorteil war für mich : 1. Ich hatte damals viel publiziert, war in einer leitenden Position in der (männlich dominierten) Industrie, jeder kannte mich von Konferenzen ect... Deshalb fand ich es völlig unangemessen, meinen Namen zu ändern. 2. Hätte ich keine Lust gehabt, nach einer ev. Trennung so zu heissen wie mein Mann. 3. Sind mein Mann und ich nciht aus demselben Land, wohnen beide in einem dritten Land. Er hat einen Namen, der in meinem Land unbekannt ist und für mich hat Name auch etwas mit ursprünglicher Identität zu tun. 4. Wir haben spät geheiratet und ich hatte deshalb schon lange Jahre meinen Namen und fand es unpassend nach so langer Zeit meinen Namen aufzugeben. Gruss, Dor


Pamo

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Dor, ich stelle mir gerade vor wie die meisten Ehemänner dieses Stranges diese Frage beantwortet hätten. Ich vermute es wäre keinesfalls deiner Analyse gleich gekommen, sondern tippe auf sowas: "Meinen Nachnamen ändern? Wieso hätte ich das tun sollen?"


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Antwort auf Beitrag von Pamo

Lach, da hast du wahrscheinlich Recht!!! LG


Pamo

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Manches können wir von ihnen lernen.


MM

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... für mich.


Trini

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Hätte ich zehn Jahre und zahlreiche Publikationen später geheiratet, wäre ich wahrscheinlich ins Nachdenken gekommen. Trini


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Trini

Trini, in welchem Jahr hast du geheiratet? Hier war es 1997.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Pamo

1997 ist der erste Sohn geboren. Trini


MM

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... und man muss somit einen neuen beantragen, wenn man heiratet - Mann wie Frau müssen das tun. Also hat man eh Papierkram an der Backe... ;-) Es kann sein, dass sich das in Zukunft ändert, aber bisher war es so.


Carmar

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Ich kenne jede Menge Paare, bei denen jeder seinen Namen behalten hat. Das erste Kind bekommt entweder den Nachnamen der Mutter oder des Vaters. Damit steht dann fest, welchen Nachnamen alle weiteren Kinder bekommen werden.


JoSvAiNa

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Ich hab den Nachnamen meines Mannes angenommen, fällt nicht schwer wenn man vorher einen Sammelbegriff als Nachnamen hatte ;) meine Freundin hat aber ihren Namen behalten, die Kinder haben ebenfalls ihren Nachnamen bekommen, das haben die beiden so entschieden beim ersten Kind und bei jedem weiteren ist es dann automatisch so.


kabunovi

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Wir haben beide unsere Nachnamen behalten und die Kinder heißen wie ich.


betty2013

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Mein Mann und ich wir haben beide unsere eigenen Nachnamen behalten. Bei unserem Kind haben wir uns für den Nachnamen meines Mannes entschieden. Das führt dann dazu, dass ich z.b. beim Kinderarzt mit dem falschen Nachnamen (des Mannes/Kindes) angesprochen werde. Und bei Behörden erfordert es manchmal Erklärungsbedarf.


Loraley

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Jeder hat seinen Namen behalten, die Kinder heißen mit Nachnamen wie mein Mann. Hat mich nie gestört und ich würde es wieder so machen. Man muss sich allerdings bei der Heirat entscheiden, welches der Familienname wird. Das geht nicht erst, wenn sich Nachwuchs ankündigt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Loraley

Wenn das Kind dann schon da ist, schon ;-) Daher war ja dann auch klar, welcher der Familienname wird. Unter Freunden und Verwandten werden wir übrigens mit einen Kunstnamen benannt, der aus den ersten beiden Buchstaben der jeweiligen Nachnamen besteht. Sie schicken sogar die Post adressiert an unseren Kunstnamen, aber diesen Kunstnamen haben wir schon knapp 17 Jahre ;-)


Loraley

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Wir haben auch einen Kunstnamen! Setzt sich zusammen aus dem (kurzen) Nachnamen meines Mannes und der zweiten Silbe meines Namens. Ist unsere email Adresse und auch sonst werden wir mit Familie xy benannt. Ich habe mich damit sogar schon am telefon gemeldet.....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Loraley

Aus meinen ersten 3 Buchstaben und seinem Kürzel, das er bei der Arbeit hat. (und jeder, der meine Emailadresse kennt, wie er heißt. )


Carmar

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Antwort auf Beitrag von Loraley

Wir mussten uns nicht bei der Heirat entscheiden sondern erst, als das Kind geboren war. NRW, Hochzeit 2004, Geburt des Kindes 2005


SchwesterRabiata

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Antwort auf Beitrag von lukko34

und habe meinen behalten, was mein Mann macht und wollte war mir egal, er hat meinen dann angenommen... hätte er nicht machen müssen, war seine Entscheidung. ABER ich wäre auch als Mutter stur und würde darauf bestehen, daß die Kinder meinen Namen bekommen... Ja, da wär ich nicht wirklich nett und kompromissbereit gewesen ;-) aber es hatte sich erübrigt


Pamo

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Antwort auf Beitrag von SchwesterRabiata

Ja, du das ist ja mal interessant. Denn man muss ja eine Namenserklärung abgeben, wenn das erste Kind geboren ist, ergo festlegen wie der Familienname lautet - auch wenn beide Partner ihren Geburtsnamen behalten. Und dazu gab es allerhand unterschiedliche Rechtsprechung, wenn die Eltern sich bei dieser Namenserklärung nicht einigen konnten: - Der Standesbeamte legte anfangs einfach den Nachnamen des Mannes als Familiennamen fest. - Dann kam die Zeit, wo nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurde, bspw. eine Münze werfen Wie schaut es denn derzeit aus? Was passiert, wenn ein Paar mit Kind heiratet und keine Namenserklärung abgibt?


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Wir haben unsere Namen jeweils behalten. Mein Mann wollte meinen annehmen, aber da er damals noch kein deutscher Staatbürger war, ging das nicht - aufgrund der Gesetze seiner Heimat, nicht der hiesigen! Ich wollte seinen nicht annehmen. Die Kinder hätten einen Doppelnamen haben können, haben nun aber nur meinen Namen, was für uns alle ok ist. Unsere Namen sind beide besch... schwierig und sowohl mein Mann als auch ich müssen IMMER buchstabieren. Das hätten die Kinder dann im Doppelpack gehabt, wodruch sie die Hälfte ihrer wertvollen Lebenszeit mit der Buchstabiererei ihres Nachnamens hätten verbringen müssen.....: näää..... Viel zu unwichtig, so ein Name!


Luni2701

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich hab den Namen meines Mannes angenommen, aber einfach weil ich ihn schöner fand als meinen, obwohl er viel häufiger ist. Er wollte seinen behalten. Hätte ich meinen behalten oder seinen mit angehängt als doppelname war ihm völlig schnuppe, ihm war nur seiner wichtig.


.Anna.

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Hallo, da kam oben eine falsche Information : Bei der Heirat muss kein Ehename gewählt werden. Jeder kann seinen Namen behalten. Wenn ein Kind geboren wird, muss man sich über dessen Nachnamen einigen. Den trägt dann auch jedes weitere Kind (wurde ja schon gesagt). Ich kenne sehr viele Ehepaare, bei denen beide ihren Nachnamen behalten haben. Die Kinder heißen in den mir bekannten Fällen zu etwa 70 % nach dem Vater und 30 % nach der Mutter. Natürlich werden Ehepartner dann gerne mal mit dem Nachnamen des anderen angesprochen. Das muss man aushalten. Die mir bekannten Paare gehen damit bestens um (und weisen niemanden zurecht). Nur ich als Anredende fand's gelegentlich aber doch peinlich, jemanden mit dem falschen Namen angesprochen zu haben... Das Namensrecht ist inzwischen wirklich so flexibel, dass für jeden etwas dabei sein sollte :-) Gruß Anna


Leewja

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Antwort auf Beitrag von .Anna.

ich hab den namen meines mannes angenommen und auch unser Kind heißt so. Da es ein pränuptialer bastard war ;),, hieß es vor der heirat noch so wie ich, nach der heriat hatten wir dann beide einen neuen namen. Mein name war viel, viel schöner, aber ich habe eine altmodische Seite in mir, die sich immer gerne den Klang des Nachnamens des neuesten OdB mit meinem Vornamen vorgesagt hat....und es war mir schon irgendwie wichtig, EINEN Familiennamen zu ahben. Hätte mein Mann meinen angenommen. hätte er aber wie ein Bruder meines vaters geheißen, der elend an heroin gerstorben ist und das wollte keiner. Nun ists, wie es ist ;)


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Antwort auf Beitrag von .Anna.

Bei usn in der Stadt, wo ich um ein Vielfaches bekannter bin als er (ich hier geboren, er "reigschmeckt") wird er dauernd mit meinen Namen angesprochen. Auch bei offiziellen Namenskärtchen hieß er schon so wie ich. Er lässt es über sich ergehen. Wenn ich etwas mit seiner Firma zu tun habe und mit Frau B.... angesprochen werde, dann sag ich schon, dass ich das nicht bin. Und werd dann immer irritiert angeschaut...;-)


Pamo

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Stört es dich denn wirklich? Ich bin da total flexibel bei der Anrede. Ich höre auf meinen Nachnamen, auf den meines Mannes, auf den Doppelnamen. Manchmal benutze ich auch aus Gründen der Einfachheit den Nachnamen meines Mannes. Beim Vornamen bin ich auch flexibel. Ich höre auf meine offiziellen Vornamen, auf meinen Rufnamen und sogar auf "Pamo".


alemana_mex

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Ich habe den Nachnamen meines Mannes angenommen, wegen den Deutschen Behörden. Was bedeutet wir haben alle vier den gleichen Nachnamen. Im Land meines Mannes behält nach der Heirat jeder seinen Namen und der der Kinder setzt sich aus dem der Eltern zusammen. Was bei uns in der Hinsicht ein "Problem " geworden ist, das unsere Kinder in ihrer Deutschen Geburtsurkunde einen anderen Nachnamen haben als in der mexikanischen. Wenn wir nach Mexiko fliegen und an der Migra stehen, schauen mich die Beamten immer etwas blöde an, den nach mex. gesetz wäre ich die Schwester meines Mannes da wir ja den gleichen zusammengesetzten Nachnamen haben. Alemana_mex


goldstar1

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Ich habe einen Doppelnamen, mein Mädchenname zuerst, dann der meines Mannes. Mein Mann hat seinen Namen behalten und das Kind heißt wie der Vater- Familienname . Das Kind schimpft jetzt warum er nicht so heißt wie ich, was mein Mann natürlich sehr kränkt, das Thema ist aber abgehakt.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Weder mein Mann noch ich haben unseren Nachnamen geändert. Wozu sollte man so etwas auch machen, davon hat weder Mann noch Frau Vorteile? Unser Kind hat einen Doppelnamen, wurde aber nicht nach deutschem Recht benannt.


Trini

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Antwort auf Beitrag von lukko34

als Mädchenname und war froh, ihn loszuwerden. Also wir haben ganz "traditionell" alle den Namen meines Mannes. Kenne aber Paare, die sich für das "Namen behalten" entschieden haben, auch mit Kindern. Man muss halt im Krankheitsfall dann immer mit der Heirats-/Geburtsurkunde in der Klinik auflaufen, wenn man Auskunft haben möchte. Oder sehe ich das falsch? Leewja, glaubt Ihr Frau Müller ganz ohne Beleg, dass sie die Frau von Herrn Meier oder die Mutter von Paulchen Lehmann ist??? Trini


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Trini

Trini, gehst du immer davon aus, dass ein Herr Müller und eine Frau Müller miteinander verheiratet sind? Also, ich nicht. Wenn es nicht gerade ums Geld ging, musste ich meinen Ehestatus noch nie nachweisen.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Kollegin war mit einem Mann gleichen Namens zusammen, sie hatten sogar ein Kind und irgendwie keinen "Grund" zum Heiraten. Wahrscheinlich hätte jeder Arzt bereitwillig Auskunft erteilt. Trini


Loraley

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ich musste noch nie die Geburtsurkunde mitführen, es hat noch nie jemand daran gezweifelt, daß ich die Mutter bin. Nur kürzlich in Heathrow am Zoll frug die Dame ob das Kind meine Tochter sei. Da glaube ich aber, daß sie meinen Nachnamen mit Umlauten und "sch" gar nicht lesen konnte.........Ich bejahte und alles war klar. Käme mein Kind ins KH und mir würde die Auskunft verweigert werden aufgrund der unterschiedlichen Nachnamen, da wär aber Holland in Not, das kannst mir glauben! Außerdem bin ich diejenige, die die Versichertenkarte der Kinder im Portemonnaie rumträgt. Ein eindeutiger Beweis!


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Antwort auf Beitrag von Loraley

Es gibt so viele Eltern mit unterschiedlichen Nachnamen und gemeinsamen Sorgerecht, ob verheiratet oder nicht.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Loraley

Die schickt man auch mit auf Klassenfahrt oder ins Ferienlager (bzw. meine Kinder haben gar keine). Trini PS: Über meinen Svchwiegervater hat man uns übrigend erst Auskunft gegeben, als er das schriftlich genehmigt hatte. Die Kliniken sichern sich da schon ab.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Trini

Trini, ich bin mir ziemlich sicher dass die Auskunft bei einem Erwachsenen und einem minderjährigen Kind sehr unterschiedlich gehandhabt werden. Bei einem Kind ist klar, dass da ein Sorgeberechtigter entscheiden muss. Bei einem Erwachsenen ist das gar nicht klar! Ich hätte kein Problem damit, eine Geburtsurkunde des Kindes vorzuzeigen, um damit meine Mutterschaft zu beweisen. Blöderweise sagt diese nichts darüber aus, ob ich sorgeberechtigt bin, ob man mir Auskunft geben darf oder muss und ob ich medizinische Entscheidungen treffen darf. Insofern kann die Frage nur mit Vertrauen auf die Rechtmässigkeit der Aussage gelöst werden. Es gibt nunmal kein deutsches Dokument, das bescheinigt dass eine Mutter gemeinsam mit dem Kindsvater sorgeberechtigt ist. Man geht davon aus, dass das so ist.


Loraley

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Antwort auf Beitrag von Trini

Des war doch ein Spässle, Trini. Daß das kein Beweis ist,weiß ich doch.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Bei manchen OP-Unterlagen steht aber z. B. auch der Passus drin, dass bei verheirateten Eltern vorausgesetzt wird, dass einer allein unterschreiben darf, bei geschiedenen Eltern aber beide Unterschriften drunter müssen. In der unternstehenden Quelle unterscheidet man nach Schwere des Eingriffs. Klar hat bei uns auch noch nie jemand danach gefragt, ob wir sorgeberechtigt sind. Ja schlimmer, es hat noch nie jemand einen Ausweis sehen wollen, wenn wir mit krankem Kind irgendwo aufgelaufen sind. Umso mehr ich darüber nachdenke, desto schwummeriger wird mir bei dem Gedanken. Trini https://www.aerztekammer-bw.de/10aerzte/40merkblaetter/10merkblaetter/aufklaerungspflicht.pdf


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Trini

Jaja, das ist mir bewusst. Ich habe ja vor nicht allzu langer Zeit solche Unterlagen fürs Kind unterschrieben. Und habe auch unterschrieben, dass der (verheiratete) Kindsvater einverstanden ist (sonst schwebend unwirksam). Nur: Niemand hat geprüft, ob ich die Mutter bin. Oder ob ich als Mutter überhaupt sorgeberechtigt bin. Oder ob das Kind ehelich geboren ist bzw. ein gemeinsames Sorgerecht besteht. Als halbwegs gewiefte, geschiedene Mutter mit gemeinsamem Sorgerecht und einem unkooperativen Kindsvater würde ich also Folgendes tun können: Ich sag einfach, ich bin verheiratet und mein Mann ist mit der OP einverstanden.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Loraley

kontrolliert, wer da bei Euch mit Kindern aufschlägt. Trini


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Trini

...was ihr in der Arztpraxis macht, wenn das Kind kreativ ist und sowas sagt: "Hilfe, Hilfe, ich kenne diese Frau gar nicht!" *zeigt auf Pamo*


Trini

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Hoffentlich lesen die Söhne das nicht!! Trini


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Ich habe den Namen meines Ex-Mannes angenommen, weil in seinem Herkunftsland - wo aus diversen Gründen die standesamtliche Hochzeit war - zumindest damals keine Wahlmöglichkeit bestand. Es hätte die Möglichkeit gegeben, bei der Anerkennung der Ehe hier in D anders zu entscheiden, aber dann hätte ich in zwei Ländern zwei unterschiedliche Nachnamen gehabt - das fand ich irgendwie blöd. Zurückblickend hätte ich das ruhig machen können, denn seit der Scheidung verbindet mich nichts mehr mit diesem Land und ich gehe nicht davon aus, daß ich es jemals wieder betreten werde. Die "einfachere" Option ist es sicher nicht: Man muß alle Papiere (Führerschein, Paß, Personalausweis) ändern lassen - was ja nebenbei auch noch Geld kostet. Wenn man beruflich schon ein gewisses "Standing" hat, verliert man unter Umständen ein Stück des guten Rufes, weil die Verbindung zu früheren Nachweisen nicht mehr so einfach herzustellen ist (Veröffentlichungen, Doktorarbeiten etc.). Und falls man sich doch irgendwann wieder scheiden läßt, ist immer irgendwie erkennbar, daß man mal verheiratet war (eben weil es Urkunden wie Arbeitszeugnisse, Veröffentlichungen etc. mit unterschiedlichen Namen gibt). Dagegen ist es heute doch völlig üblich, daß man anders heißt als der (Ehe-)Mann oder die Kinder. Ich kenne diverse Familien, wo es so ist. Bei manchen weiß ich, daß sie (trotz unterschiedlicher Namen) verheiratet sind, bei manchen weiß ich sicher, daß sie es nicht sind, bei manchen kenne ich den Status gar nicht. Übrigens finde ich es lustig, daß man einerseits eine Identifikation mit dem Nachnamen leugnet, aber andererseits eben doch den gemeinsamen Nachnamen als "gemeinschaftsstiftend" empfindet. Das widerspricht sich doch. Ich würde meinen Kindern (beiden - dem Mädchen genauso wie dem Jungen) heute dazu raten, ihren Namen jeweils zu behalten. Wobei das Mädchen für mein Gefühl noch mehr an diesem Nachnamen "hängt" als der Junge.


Morla72

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Wir sind ja nicht verheiratet, aber auch mir passiert es öfter, dass ich automatisch von Nachbarn, Handwerkern etc. mit dem Namen meines Mannes angesprochen werde. Ist mir in den meisten Fällen wurscht. Wenn wir heiraten würden, was wir ja immer noch vorhaben, weiß ich gar nicht, wie das laufen würde. Er kann schon aus logistischen Gründen seinen Namen schwer ändern, denn dann würde er anders heißen als seine eigene Firma (die es schon seit 40 Jahren gibt), das wäre also doof. Und bei mir wäre das Problem, dass eben diverse Veröffentlichungen und Connections unter meinem jetzigen Namen vorhanden sind... Allerdings finde ich es, so ganz old-school irgendwie nett, wenn man als Familie und Ehepaar einen gemeinsamen Namen hat. Wird wohl bei uns nicht stattfinden, zumal wir ja ein Pflegekind aufnehmen wollen, das dann sowieso wieder einen anderen Nachnamen haben wird... von daher passt es schon.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Trini Sammelbegriff und wurde zuletzt gerade beim Antrag af begleitetes Fahren für den Sohn akzeptiert. Im Perso steht ja, dass ich eine geborene Sammelbegriff bin. Trini


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ich habe meinen Führerschein auch so belassen, hatte aber damit einmal bei einer Kontrolle Probleme. Nicht dramatisch, aber zeitraubend. Als ich den Führerschein dann verbummelt hatte (ich vermute, daß er IRGENDWO in diesem Haushalt ist - ich weiß nur nicht, wo), bekam ich einen neuen mit dem neuen Namen.


sojamama

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Ich bin eine Bindestrichemanze wie eine Bekannte mal sagte Für mich war das schon immer klar, wenn ich mal heiraten sollte, dann behalte ich meinen Namen und häng den Ehegattenamen hinten an. Uns wurde gesagt, das ist mein Name, er hat seinen Namen und der Familienname ist eben in dem Fall auch seiner, weil wir uns dafür entschieden haben. So heißen dann auch die Kinder, eben wie er. Ich habe keinen Grund gesehen, meinen Namen abzulegen, es hier einer über Jhd. verankerter alter Name im Ort. Den geb´ ich nicht her. Meine Kinder führen ihn zwar nun nicht fort, aber die meines Bruders und die der anderen großen Verwandtschaft auch. Meinem Mann war es egal, wer wie heißt. melli


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich habe den Namen meines Mannes angenommen. Hier im Umfeld kenne keine, die ihren Namen behalten hat


Pamo

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Sojamama, wenn es deinem Mann egal war, dann hätte er doch deinen Namen gerne angenommen?


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Nee, im Ernst, er wollte auch seinen nicht unbedingt abgeben. Aber was ich mache war ihm egal, er sagte, das muss ich entscheiden. Für mich war klar, ich habe Doppelnamen, die Kinder nehmen seinen dann mal. melli


Pamo

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich kann deinen Mann verstehen und sah das genauso. Und genau aus dem Grund hätte auch niemals von meinem Partner erwartet, dass er genau das tut was ich auf keinen Fall tun will. Insofern verstehe ich das ganze Namenswechselbäumchenspiel gar nicht. Keiner gewinnt irgendwas und die Frauen haben eine Mengen bürokratischen Stuss an der Backe.


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Ich habe lange überlegt, ob ich den Namen meines Mannes annehmen soll oder nicht. Dass er meinen annimmt, stand nie zur Debatte, weder von meiner noch von seiner Seite aus. Pro war für mich, dass mir der Name ganz gut gefiel (mein eigener Name war zwar nicht schlecht, aber es gab trotzdem etwas, das mir nicht passte). Contra war, dass ich irgendwie doch an meinem Namen hing :-) Ich habe mich dann für den Namen meines Mannes entschieden. Und habe mich schon öfters drüber geärgert... ´ Ich kenne einige Paare, wo die Eltern unterschiedliche Namen haben. In einigen Ländern ist es sogar total üblich, seinen Namen zu behalten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Hi, ich trage einen Doppelnamen, weil ich meinen Namen aus beruflichen Gründen nicht ganz aufgeben wollte - die meisten meiner Kunden lassen bis heute die andere Namenshälfte weg, weil sie sich einfach an meinen alten Nachnamen zu sehr gewöhnt haben. Dennoch war es mir wichtig, dass wir zumindest einen gemeinsamen Namen haben. Meine Kinder heißen wie ihre Väter, bei meiner Tochter hatte ich mir das damals aus "psychologischen" Gründen überlegt und auch aus dem Grund, dass ich zum damaligen Zeitpunkt kaum mehr eine Verbindung zu meiner Familie hatte; ich legte also keinen gesteigerten Wert darauf, meinen Namen weiterzugeben, mein damaliger Lebensgefährte aber schon. Bei meinem Sohn habe ich länger überlegt und mich dann letztendlich für den Namen meines Mannes entschieden, weil er in Verbindung mit den Vornamen meines Sohnes einfach besser klingt. Bei uns war es damals (2005) so, dass wir uns für das gemeinsame Kind auf einen Familiennamen einigen mussten, das mag inzwischen anders geregelt sein. Diesen gemeinsamen Familiennamen mussten aber nicht beide Ehepartner tragen, ich hätte also auch einfach weiterhin meinen Mädchennamen tragen können, was ich aus o.g. Gründen aber nicht (ganz) wollte. LG Nicole


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Ich habe meinen Namen behalten, mein Mann seinen. Die Kinder haben meinen Nachnamen. Wir haben auch erst geheiratet, als die Kinder schon alle auf der Welt waren. Und so hatten sie eh schon meinen Namen.


SallyBW

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Hallo ich finde einen Familiennamen schon schön. Mein Mann hat meinen Namen angenommen, er hat es so entschieden. Warum hat er mir nie gesagt (habe aber auch nicht wirklich nachgefragt, da ich eh meinen Namen behalten wollte). Mein Name ist aber auch noch seltener als seiner.


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Antwort auf Beitrag von lukko34

ich habe zweimal den namen meiner Ehemänner angenommen, hing weder an meinem Vornamen, noch an meinem Nachnamen.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Ich finde es wichtig, welchen Namen die Kinder haben (und widersprüchlich, wenn Frauen einerseits dem Mann erklären, dass es doch SEIN Kind ist, ob es nun seinen Namen trägt oder nicht, da seien doch ganz andere Dinge wichtig, aber andererseits den eigenen Namen durchdrücken...). Namen sind identitätsstiftend, sonst würde man sich bei den Vornamen der Kinder ja nicht so viele Gedanken machen, sondern sie einfach durchnummerieren, wie bei den alten Römern. Und nachdem die Mutter bei der Eltern-Kind-Beziehung einen Vorsprung hat, würde ich immer wünschen, dass das Kind heißt wie der Vater. Es hat etwas mit Zugehörigkeit, Bekenntnis zu tun, auch als Sicherheit für das Kind. Weil ich aber trotzdem gern wie meine Kinder heiße, habe ich den Namen meines Mannes angenommen. Komisch finde ich Klingelschilder wie: Hier wohnen Eva, Hans und Willi Meier und Uwe Schmidt. Es wirkt so an den Rand gedrängt, nicht wirklich zugehörig (, leichter zu entsorgen...). Was ich mir als Alternative überlegt hätte (bin ich zu spät drauf gekommen): es gibt einen Familiennamen (muss ja, unabhängig davon ob die Eltern einen gemeinsamen Namen tragen), aber jedes Kind bekommt den ursprünglichen Namen BEIDER Eltern, und zwar einen als zusätzlichen Vornamen. Also z.B. (Anna Eva Kranich) Weber . Ich hatte von einer Familie gelesen wo das schon im 19. Jh. für alle Kinder üblich war, eben um auch den Namen der mütterlichen Familie weitergeben zu können. Man kann ihn dann benutzen, muss es aber nicht. Es wäre für die Kinder schön gewesen, sie hätten eben auch geheißen wie die Cousins von der mütterlichen Seite.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Daffy, das geht aber m.W. derzeit nach deutschem Namensrecht nicht, da "Kranich" kein anerkannter Vorname ist. Den Doppelnamen fürs Kind finde ich aber gut - blöd dass es in Deutschland in der Regel nicht möglich ist.


mondstaub

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich habe den Namen meines Mannes angenommen, weil er mir besser gefällt und ich auch nicht an meinem Namen hing. Doppelnamen mag ich nicht.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Es ist wohl strittig: http://blog.beliebte-vornamen.de/2008/07/nachname-des-vaters-als-vorname-des-sohnes/ Es geht ja eigentlich um das Wohl des Kindes, inzwischen sind wohl auch Phantasienamen nicht mehr unmöglich. Aber da zeigt sich auch, WIE wichtig der Name des Kindes den Eltern sein kann. Dass man dafür die Nerven hat nach der Geburt


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ja klar ist der Name wichtig. Ich habe die Unterlagen im Krankenhaus zweimal zurück gehen lassen bis die es endlich richtig gemacht hatten.


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Antwort auf Beitrag von Pamo

Wenn ich mir überlege, welchen Stress ich mit dem Zweitnamen meines großen Sohnes (29) damals hatte. Und zwar ging es da um den Namen Reinhard(t). Sein Vater schrieb sich nämlich immer mit "dt", in seiner Geburtsurkunde stand aber nur "d". Mir gefiel die Variante mit "dt" aber besser und wollte diesen Namen so eintragen lassen. NO CHANCE! Unglaublich, oder? Und heutzutage geht so gut wie alles....


Pamo

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Echt blöd. Bei uns trugen die erst mal den Nachnamen des Vaters als Nachnamen ein. Obwohl wir vorher deutlich und schriftlich unseren Namenswunsch kund getan hatten. Und dann kam es korrigiert mit Bindestrich zurück. Ein irritierter Blick als ich erklärte: "Guckense mal, da im Antragsformular steht es. Genauso möchte ich das. OK?" Wehe den neugeborenen Eltern, die nicht nochmal genau Korrektur gelesen haben!


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Antwort auf Beitrag von Daffy

Kommt auf den Namen an, ob der sich als Vorname eignet, würde ich sagen ;-) Meinen Nachnamen würde ich keinem meiner Kinder als Vornamen zumuten wollen, damit würden sie nur gehänselt. Hieße ich mit Nachnamen Hermann, Kranich oder Vögele, hätte ich damit aber kein Problem... LG Nicole


Daffy

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Aber die kennt doch meist niemand - also, womöglich besteht ein Grundschullehrer mal darauf, bei der Zeugnisvergabe den Rufnamen plus sämtliche stolzen Tanten vorzulesen - aber ich meine, nicht mal mein Mann kennt meine Vornamen. Sie stehen im Pass, in den Fahrzeugpapieren und im Stammbuch - aber (ich habe gerade nachgeschaut) - auf dem Impfausweis, Bankomat- und Kreditkarte, dem letzten Zeugnis und dem Diplom steht statt "Daffy Doro Delilah Duck" schnöde "Daffy Duck". Ich hätte wohl drauf achten müssen, sie alle mitzuschleifen, aber schon in der Schule (wo meine Eltern sicher die Geburtsurkunde vorlegen mussten) sind sie abhanden gekommen.


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Antwort auf Beitrag von Daffy

Glaub mir, in meinem Fall würden sich das die anderen Kinder merken, wenn es der Lehrer einmal vorliest. Mein Nachname bedeutet ins Französische übersetzt "perche" - falls dir das nichts sagt, kannst du es ja mal in ein online-Wörterbuch eingeben. Damit würde nicht nur meine (recht kleine) Tochter, sondern ganz sicher auch mein Sohn gehänselt, auch wenn das die anderen nur einmal hören würden... LG Nicole


Pamo

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Nein, Hase, ich hab nun wirklich eine ausgiebig schmutzige Phantasie, aber darauf bin ich überhaupt nicht gekommen bis du mich gerade drauf aufmerksam gemacht hast. Ich finde deinen Namen vollkommen unverfänglich und würde jeden auslachen der so um die Ecke angehänselt käme.


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Antwort auf Beitrag von Pamo

Deine Phantasie ist offenbar nur halb so schmutzig wie die deutscher Schulkinder - mich haben sie schon vor knapp 40 Jahren damit geärgert, und da war's ja nur der Nachname ;-) LG Nicole


Pamo

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Ich glaube, die hätte ich ausgelacht und ihnen gesagt, dass mir da GANZ andere Wörter einfallen und dass das ja wohl eine öde Beschimpfung sein soll...


lalaluna

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Antwort auf Beitrag von lukko34

Ich habe 2 Mal den Namen des Mannes angenommen. Mein Mädchenname ist einfach super hässlich mit Hänselpotential, darauf habe ich gerne verzichtet. Bei der 1. Ehe kam hinzu, dass mein Mann und Bruder den gleichen Vornamen hatten, wenn mein Mann dann noch meinen Nachnamen angenommen hätte, hätten sie komplett den gleichen Namen gehabt. Wer will so etwas schon...


Bookworm

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Antwort auf Beitrag von lalaluna

ja, meine Initialen waren hinterher unschlagbar besser als vorher ;-)) vorher: Bookworm Hasenfuß (BH) hinterher: Bookworm Bardot (BB)


Bookworm

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Antwort auf Beitrag von Bookworm

und "Bookworm Bardot-Hasenfuß" war mir zu umständlich. Da muss frau ja dann immer mit vollem Namen unterschreiben, nee nee....


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von lalaluna

Also die Namensgleichheit, wenn einer den Namen des anderen annimmt? Das kann ja in der umgekehrten Konstellation auch vorkommen. Ich habe vier angeheiratete Cousinen, die jeweils den Namen ihres Ehemannes (alles meine Cousins) angenommen haben und jetzt heißen wie andere Familienmitglieder. Dann ist man ja richtig verratzt, wenn man einen gemeinsamen Namen möchte, aber in jeder Konstellation eine Doppelung hat.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Eine meiner Cousinen heißt seit der Heirat wie der ONKEL ihres Ehemannes. Der Ehemann ist Italiener und sie trägt einen Vornamen, der im Deutschen weiblich, im Italienischen allerdings männlich ist *gg*.


lalaluna

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Es kam halt nur einfach zu der Tatsache dazu, dass mein Mädchenname absolut furchtbar ist. Die Namensgleichheit wäre auch praktisch kein Problem gewesen: Meinen Bruder habe ich vor ca. 20 Jahren zum letzten Mal gesehen, meinen 1. Ehemann vor 13 Jahren bei der Scheidung. Auf den Namen wäre es da nicht mehr angekommen...