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Ausgefallene Vornamen gefällig?

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Ausgefallene Vornamen gefällig?

DK-Ursel

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Dann schaut mal hier: http://www.stern.de/wissen/mensch/3-schaklyn-chanel-oder-cinderella-melodie-haetten-sie-diese-vornamen-erlaubt-2083630.html Griß Ursel, DK --- die froh ist, daß es solche "Blüen" hier in Dk nicht so gibt


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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

bei uns ist zu diesem thema heute ein bericht in der zeitung. Die Überschrift: "Hallo, ich bin Pepsi" und abgebildet ein süsses baby. Eine flüchtige Bekannte wollte ihre Tochter "Vegas" nennen, wurde nicht genehmigt. sie wollte sogar anzeige erstatten, hat aber dann nochmal die kurve gekriegt. jetzt heißt die tochter halt nur "Vega" Was denken sich eltern dabei? Und sind dann auch noch beleidigt und mehr als empört, wenn das standesamt sagt: nein, das geht nicht !!


Flora61

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Vor ca. 40 Jahren sollte meine Cousine "Rabea" heißen. Der Name wurde vom Standesamt abgelehnt.Zu ausgefallen! Heute regt sich keiner mehr darüber auf.Wahrscheinlich ist ein heute wirklich ausgefallener Name in naher Zukunft kein Problem mehr. Bin ich froh dass meine beiden Enkelkinder "normale" Vornamen haben. Lg


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Melody? Bei uns ein ganz normaler und wie ich finde, toller Name....... LG


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gibt es sogar eine an meiner Tochters Schule. Die Kinder sprechen ihn aber falsch aus "Sonnschein"... furchtbar. Die Mutter ist Thailänderin. Ein Bekannter nannte seine Tochter Daisy..... finde ich jetzt auch nicht so toll. Und dann kenn ich noch einen Buben namens Angel und einen namens Balz-. Naja, ist halt Geschmacksache. Mein Sohn trägt auch einen eher aussergewöhnlichen Namen, den nicht jeder mag. Entweder die Leuten finden ihn schrecklich od. obercool. Gehänselt wird er sicher nicht. LG


maddia

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Melody fänd ich auch toll, aber Melodie spricht sich halt zumindest vom Lesen her nochmal ganz anders. Das eine würde ich englisch sprechen, das andere deutsch und das deutsche geht nun gar nicht.


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und ich würde es franz. aussprechen. Würde dann auch zu unserem Nachnamen passen. Melodie auf Deutsch, darauf bin ich gar nicht gekommen, aber stimmt, das passt nicht. LG


jotasi

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Na ja, bei den meisten Namen kann man wirklich nur den Kopf schütteln, aber der Name "Milka" ist ein uralter hebräischer Vorname mit der Bedeutung "Königin, Regierende". Er kommt mehrfach im Alten Testament der Bibel vor. Es ist halt Pech, dass ein Schokoladenhersteller "Milch + Kakao" zu "Milka" zusammenzog (zu lesen auf der Homepage besagter Firma). Und die meisten Menschen kennen wohl eher die Schokomarke als besagte biblische Figur. Ein ähnliches "Schicksal" gab es für die Namen "Mercedes" und "Melitta", wobei diese beiden Vornamen einfach als Produktnamen eingesetzt wurden und somit zumindest im deutschsprachigen Raum nicht mehr sehr häufig anzutreffen sind. *klugscheiß*


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Antwort auf Beitrag von jotasi

Mercedes ist in Spanien ein ganz normaler Vorname. Melitta......... Melitta Benz hatte den Kaffeefilter erfunden und deshalb wurden die dann Melitta genannt. LG


Eira

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gleiches gilt für Sewerin/Severin


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Was ist damit? Ein ganz normaler Name..... Auch wenn der jetzt nicht zu meiner Wahl gehörte..... LG


Bookworm

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Severin ist im Kölner Raum nicht so ungewöhnlich. Hier (Bayern) gibt es auch Namen die anderwo nicht soo gebräuchlich sind. Englische Vornamen mit typisch deutschen Nachnamen hintendran kräuseln mir die Zehnnägel


jotasi

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Ich weiß, dass Mercedes in Spanien gebräuchlich ist, deswegen schrieb ich ja im deutschsprachigen Raum. Ich finde den Namen übrigens wunderschön. Und dass Frau Bentz den Kaffeefilter erfunden hat und ihn (bzw. die Firma) Melitta nannte, weiß ich auch. :-) Ich schrieb ja, dass beide Namen als _Produktnamen_ herhalten mussten...


jotasi

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Antwort auf Beitrag von Eira

Stimmt, Severin. Die Firma für Elektronikgeräte. Daran habe ich gar nicht gedacht. :-)


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Eira

Severin ist ein ziemlich gebräuchlicher, wenn auch etwas altmodischer Name: http://de.wikipedia.org/wiki/Severin_(Name)


einafets

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lol... den wollte mein Mann. Ich konnte mich aber gar nicht damit anfreunden. Habe aber nicht an die Elektrofirma gedacht. Mir gefiel einfach die Bedeutung "der Strenge" nicht.


golfer

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Antwort auf Beitrag von einafets

Severin ist ein ganz normaler sehr schöner Name....jeder kennt doch wohl den Skispringer Severin Freund....bayer....wunderbar....


RoteRose

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der Skispringer fiel mir bei dem Vornamen sofort ein!


Pamo

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Namen sind Geschmackssache - jeder wie er mag. Mir gefällt es nicht, dass die Vergabe von Namen vom deutschen Standesamt reguliert wird. Ich maße mir kein Urteil über den Namensgeschmack anderer an. Aber ich erlaube mir gelegentlich privat zu lachen.


carla72

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Antwort auf Beitrag von Pamo

wenn es der eigene name ist, ok. Aber es ist ja der Name eines anderen, dem man doch ein stressfreies Leben ermöglichen sollte, wenigstens durch einen Zweitnamen. Bei mir in der Familie sind ungewöhnliche Namen üblich. Aber so wie in den USA, wo die Kinder dann auch mal Adolf Hitler, Erlöser, Mülleimer oder Heiliger Krieg genannt werden - jetzt gerade wieder mal Eva Braun - muss auch wieder nicht sein. Meine Lieblingsmissverständnisse aus dem Kindergarten sind Joy-Zoé (Scheusal) und Johannes Stefan (Your Highness Stefan ).


Pamo

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Antwort auf Beitrag von carla72

Aber definiert was ein ungewöhnlicher Name ist? Das ist höchst relativ. Eva ist ein sehr beliebter Vorname, Braun ist ein häufiger Nachname. Dürfen dann nur Kinder Eva genannt werden, deren Familie nicht mit Nachnamen Braun heißt? Und was ist, wenn Eva als Erwachsene Leon Braun heiraten und seinen Nachnamen annehmen möchte? Muss das Standesamt dazu Stellung nehmen? Darf es die Kompetenz haben, das zu verbieten? Ich habe mein Kind übrigens nach amerikanischem Recht benannt und war heilfroh darüber, dass ich mir da nichts vorschreiben lassen musste.


carla72

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Antwort auf Beitrag von carla72

ungewöhnlich=selten Ungewöhnlich ist etwas anderes als eine Negativ-Assoziation. Natürlich kann die auch später entstehen. Zu Eva Braun: nein, das war beides ein Vorname. Nicht Eva +Braun. Klar kann das auch zufällig vorkommen und ist daher nicht so ein gutes Beispiel wie Adolf Hitler. Insgesamt sieht man heute mehr ungewöhnliche Vornamen, und das finde ich auch gut. Ich hieße trotzdem nicht gerne Pumuckl. Ich kenne auch einen Michael Kohlhaas und eine Kassandra. In einem Fall ist der Name gar nicht so unpassend, aber die Assoziationen würde ich meinem Kind nicht in die Wiege legen wollen.


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von carla72

Eva Braun finde ich jetzt nicht so tragisch, einfach weil der Nachname so häufig ist. Ist natürlich unglücklich und als Standesbeamter würde ich darauf hinweisen. Blöder wäre natürlich Joseph Goebbels


Alba

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Antwort auf Beitrag von carla72

Cassandra ist ein ganz normaler Name im Englischen, nicht unbedingt haeufig aber normal. Cassandra Mortmain von I Capture the Castle ist eine meiner literarischen Heldinnen. Viele der Namen auf der Liste sind voellig normal in englisch-sprachigen Laendern. Ich kenne mehrere Melody. Der Artikel gibt keine Angaben zur Herkunft der Eltern. Die Namens-threads fuehren immer dazu, dass ich mir wuenschen meinen Kindern ausgefallenere Namen gegeben zu haben.


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Antwort auf Beitrag von Pamo

ich kenne zwei eva Braun, durch heirat ... ich denk mir gar nix bei dem namen.


wir6

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

am Besten. erst dachte ich: hä, normale Namen, okay Marie würd ich jetzt nicht nehmen, weil ich nicht so auf Abkürzugnsnamen stehe, aber warum soll das in diese Sparte fallen? dann hab ich den Text gelesen......


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von wir6

der Name ist ja zum Brüllen!!!! Sollte ich tatsächlich noch irgendwann ein Mädel bekommen wird's dieser Name!!!!


MillyKakao

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

In der Hortgruppe meiner Tochter heißt ein Mädchen Schokofee (andere Schreibweise, aber diese Aussprache). Ich fand den Namen am Anfang ziemlich gewöhnungsbedürftig. Aber irgendwie passt er zu dem Mädchen :-) LG Milly


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Schon vor fast 40 Jahren hatten wir ein Nachbarsmädel, das hieß Kira-Fee. Der Spott auf dem Spielplatz war ihr gewiss..... Vielleicht ist das der Vorteil der zunehmenden Namens-Vielfalt (wenn man es dann mal positiv ausdrücken will): Wenn jedes zweite Kind einen bescheuerten Vornamen hat, dann wird das mit dem Verspotten irgendwann langweilig.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Nenn mich naiv, aber Kinder die andere wegen ihrem Namen (oder ihrer Haarfarbe oder ihres Schulranzens etc.) verspotten, waren nach meiner persönlichen Erfahrung immer dumm, schlecht erzogen oder ohne Empathie. Deren Spott lässt nur eine einzige Person schlecht aussehen: sie selber. Never ever würde ich mich wegen solchen Menschen beschränken lassen. Und verdammt nochmal, ich hätte mein Kind viel außergewöhnlicher benennen sollen!


Silvia3

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Vielleicht leben wir in so einem vorbildlichen Umfeld oder ich bekomme nichts mit, aber ich habe den Eindruck, dass die Kinder heute toleranter sind als zu meinen Zeiten. Ich habe es bisher nicht erlebt oder gehört, dass ein/e Mitschüler/in wegen eines Namens, der Haarfarbe, Kleidung oder ähnlicher äußerlicher Kriterien verspottet wurde. Worauf die Kinder allerdings gar nicht stehen ist, wenn einer im Verhalten aus der Reihe tanzt. Schlechtes Benehmen, ständiges Stören/Schlagen oder sonstiges Quertreiben wird sofort mit Ausschluss bestraft. Bei uns früher waren diese Typen eher die Helden, während die rothaarige, Brille tragende Zora die Außenseiterin war. Irgendwie scheinen sich die Zeiten gewandelt zu haben. Silvia


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Mit dem Verspotten ist es so eine Sache. Meist sucht der Verspotter ja einen Aufhänger zum Verspotten, was ist dann egal. Dieser Aufhänger ist dann aber nicht unbedingt ein Grund. Geht der Name nicht, ist es vielleicht der Ranzen. Trotzdem glaube ich schon, dass der Eingriff des Staates bei Namen die offensichtlich geeignet sind, das Kindeswohl zu gefährden, gerechtfertigt ist. Fürsorgepflicht etc. Allerdings wäre mir das "offensichtlich" wichtig. Die Namen hier sind teilweise exzentrisch, aber nicht offensichtlich geeignet das Kindeswohl zu gefährden. Marie-Johanna ist aber echt cool.


Tomito

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ich hatte in den siebzigern einen Klassenkameraden namens Walter - bei seiner Taufe ein ganz normaler Vorname. Dann kam "Unser Walter" ins Fernsehen und Mike Krüger sang "Mein Gott Walter". Der Junge wurde über Jahre hinweg wegen seines Namens geärgert, bis seine Leistungen so schlecht wurden und er die Schule verlassen musst. Möglicherweise hätte er es auch mit einem anderen Namen nicht geschafft, aber er wurde wegen seines Namens von Anfang an als behindert, Mongo, Doofie und so betitelt. Mir gefällt die Vielfalt der Namen und bin froh nicht mehr in einer Klasse zu sein in der die meisten Namen so oft vorkommen, dass die Kinder durchnummeriert wurden (wir hatten in unserem Abi-Jahrgang mehrere Kinder, bei denen Vor- und Nachname gleich waren, die wurden nur noch mit Nr. bezeichnet)


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Bei meinem sohn in der klasse gibts 3 x Paul und 4 x Leonie. also hat sich da nix geändert


Jule9B

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Stimmt, so erlebe ich es auch. Und das mit dem Buchstabieren finde ich kein Argument - Leute, denen man öfters begegnet (auf der Arbeit, Lehrer, Kollegen oder so), sollten eigentlich in der Lage sein, es sich nach dem zweiten Mal oder so einzuprägen, sonst reagiert man mal angemessen drauf und malt denen ein Schild ... Übrigens hier die Geschichte mit dem SCHILD: http://www.hier-ist-dein-schild.de/


Muts

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Bei meiner Arbeit als Sprachförderkraft habe ich schon viele sehr ausgefallene Namen kennengelernt, oft sind die Kinder im Heimatland der Familie geboren, wo der Name vielleicht gängig ist. Hier tun wir uns dann mit der Aussprache oft recht schwer. Ich staune manchmal, dass Eltern bewußt solche ausgefallenen Namen bei uns wählen, denn da ist doch vorprogramiert, dass die Kinder irgendwann mal gehänselt werden könnten wegen dem Namen. Nachbarn hatten ihr Kind auch mit einem -wie sie dachten- ausgefallenen Namen bedacht, und mussten dann feststellen, dass nur 500 Meter weiter eine Jugendliche auch auf den Namen hört. Die waren vielleicht enttäuscht! LG Muts


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Antwort auf Beitrag von Muts

mir ginge es jetzt weniger ums hänseln, weil wir schon oben geschrieben, hänseln meist solche kinder aus schlechtem haus. und das geht bei mir voll auf durchzug Was mir aber zu schaffen machen würde, daß mein kind dann ein leben lang seinen namen buchstabieren muß. oder es muß dauernd drauf hinweisen, wie der name ausgesprochen wird. und auch denk ich in erster linie an die lehrer, die sich solche namen merken müssen und sich sehr schwer tun. so hab ich selber schon erlebt an einer großen schule, daß kinder mit außergewöhnlichen vornamen nur noch mit nachnamen angesprochen werden, weil es auch auffällig ist, daß meistens kinder mit ganz normalen nachnamen solche vornamane haben. ich hatte als geburtsname einen echt bescheuerten nachnamen und es regte mich immer auf, daß ich den am telefon buchstabieren mußte. und egal wie oft ich das tat, wurde er dennoch häufig falsch geschrieben. da kamen briefe an "Frau Fiat" oder "Frau Start" oder " Frau Sirtl" ALLES falsch....... und sowas will ich meinem kind nicht antun.


mondstaub

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Selbst wenn nur Kinder aus schlechtem Haus hänseln, die wenigsten Kinder sind so stark, dass sie die Hänseleien locker wegstecken. Mein Sohn hat keinen Allerweltsnamen, aber auch keinen außergewöhnlichen.


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Antwort auf Beitrag von mondstaub

wir haben uns damals bei allen drei kindern die beliebtesten vornamen-Listen hingelegt und von dort keinen genommen. So war es bei allen dreien der fall, daß der name nur einmal in der klasse vorkam, aber dennoch "normale" namen waren. auch waren es solche, die nur sehr selten falsch geschrieben werden. Bei mir kam es aber auch schon vor, dass man Kristine statt Christine geschrieben hatte. DAS kann ich allerdings nicht verstehen, ich kenn keine einzige, die mit K geschrieben wird.


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Antwort auf Beitrag von mondstaub

sehe ich auch so, mondstaub. und ich habe auch kinder erlebt, die waren aus extrem guten haus. die hänseln dann maximal subtiler. unterm strich: unangenehm für gehänselte. eine Freundin von mir hat es sehr bereut, ihrem sohn einen außergewöhnlichen namen gegeben zu haben.


Maxikid

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Ich kenne einige Kristians und Cerstins. Daher frage ich immer mi C oder K. LG maxikid


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meine freundin auch. sie hat zwar ihrer tochter einen für deutschland gängigen namen gegeben, hat sich aber eine etwas komische schreibweise ausgesucht. beispiel: sie nannte ihre Tochter Caroline, wurde aber Karoline geschrieben. jetzt wird ihr name überall falsch geschrieben. mit C ... Genauso kenn ich eine Tania, gesprochen wie die normale Tanja, wird aber immer falsch geschrieben. ich würde aber Tania auch anders aussprechen, die betonung auf das i legen, also Taniiiiiiia.. jeder so wie er das möchte, aber man sollte an die zukunft der kinder denken und wir sie später mal damit klar kommen werden. das vergessen viele bei der namensgebung.


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autsch, Kerstin mit C?? das hab ich noch nie gesehen. sieht total blöd aus. Kristian mit K kommt aus skandinavien, soweit ich mich erinnern kann.


jamelek

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Manche sind gar nicht so neu. Ich (Jahrgang 73) hatte bereits eine Milka in meiner Berufsschulklasse und eine Chanel kenne ich auch, die müsste mittlerweile knapp 18 Jahre alt sein. Filou find ich sogar ganz niedlich-


spiky73

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filou ist niedlich, aber für mich eindeutig ein hundename... jawollja.


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Antwort auf Beitrag von spiky73

Tim und Struppi...... Tintin et Filou Würde ein Kind nie so nennen.


Strudelteigteilchen

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Öhm, ich kenne Karoline vor allem mit "K". Meine Großtante hieß Karoline. Ich kenne auch mehrere Frauen, die "Kristine" heißen, teilweise aus meine Schulzeit. Ich bin mit "Kristine" vertrauter als mit "Christine". Als mein Cousin eine "Chrstine" heiratete, fand ich die Schreibweise ungewöhnlich. Meine Kinder haben zwei Namen. Jeweils einen "einfachen" (gängigen und deutschen) und einen "komplizierten" (aus der Muttersprache meines Ex-Mannes). Wobei das auch nach hinten losging: Der "einfache" Name von KindKlein ist komplizierter, als ich dachte. Man hängt dann wohl auch in seinen eigenen Erfahrungen drin und kann sich nicht vorstellen, daß für andere eine andere Schreibweise "normal" ist. So wie bei Dir und "Kristine". Jedenfalls verwendet KindKlein jetzt den "komplizierten" Namen, weil er den einfacher findet. So kann's gehen....


platschi

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Also mein Favorit ist ja Imperial Purity Viele der Namen sind doch heutzutage schon geläufig - Cosmo und Milka sind mir schon begegnet. Und solange es zum Nachnamen passt, finde ich es in Ordnung. Schlimmer sind dann ganz geläüfige englische Vornamen in Kombination mit Müller, Meyer & Co. John Meier oder Joe Müller klingt nunmal voll daneben. Das Argument mit dem buchstabieren - ich kenne das von meinem Mädchennamen, da war die Schreibweise nie klar und umgekehrt wussten die Leute nicht, wie man es ausspricht wenn sie es gelesen haben. MeineTochter hat übrigens einen typisch deutsche Vornamen, aber in englischer Schreibweise. Das muss dann immer dazu gesagt werden - sogar im bilingualen Kindergarten, da war ich dann doch erstaunt.


DK-Ursel

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Hej allesammen! Nun äußere ich mioch erstmals zu alledem. Ich stehe manchen (dt.? -- Namen in Dtdl.) wirklich ... kritisch ... gegenüber. Aber das Buchstabieren sollt er wirklih kein Grund sein --- wir haben uns bemüht, unseren Kindern mind. so wohl dt. wie dän. Vornamen zu gebe -- und doch schaffen es selbst die Dänen, den Namen der Jüngsten richtig zu schreíben -- und die Deutschen haben dann bei der Großen noch Probleme. Mein eigener Vorname ist eine gängige Abk,. eines gän igen Vornamens meiner Generation, aber ich bin eben SO getauft - DAS gab IMMER probleme, und wenn die gelöst waren, war es mein Nachname, der auch nicht eindeutig ist und den ich TROTZDEM auch nachEheschließung behalten habe. Und wenn das nicht reicht, habe ich eine Kranknenschwester mal wirklich gechafft, als ich meinen Beruf (Bibliothekarin) angeben sollte. Nue, manchmal finde ich die Phantasienamen wirklich heftig ... und ja, mag sein, damit verwirklichen sich manche Eltern -- wen nsie osnst nichts haben -- aber m sie entscheiden nicht für sich, sondern für ein Kind, das damit Jahrzehntelang leben muß. "Zum Wohle des Kindes " steigen sie dann hinterher ewig auf die Barrikladen - a aber bei derNamensgebung darf nur das eigene Wohlim Vordergrund stehen - na ja... Gruß Ursel, DK


spiky73

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

... mit der schreibweise ständig probleme... hallo ins rund, ich erinnere mich noch bestens an die namenswahl während der schwangerschaft... bei meiner großen stand relativ schnell fest, dass es ein mädchen wird und dass das mädchen anna katharina heissen sollte. damals war unser kompromiss, dass der werdende vater den mädchennamen aussucht, ich den jungennamen. beim jungennamen hatte ich dann auch 1000 teilweise schräge namen auf der liste. mein favorit war ariel - ich liebe diesen namen nach wie vor - aber das waschpulver hätte mich dann doch davon abgehalten, genau diesen namen zu vergeben. obwohl ich, wenn ich an diesen namen dachte, nicht die tante clementine und die grünweisse verpackung vor mir sah... als junge wäre es letztendlich dann aber ein daniel aaron geworden... und: zum zeitpunkt der entbindung führten der vater und ich bereits eine fernbeziehung, er war auch bei der geburt nicht dabei... hätte er als amerikaner also einen völlig schrägen fantasienamen gewählt, dann hätte ich immer noch die möglichkeit gehabt, das stillschweigend nach meinem gusto zu ändern... ;-) anna und katharina sind ja übrigens beide schon seit jahren immer wieder unter der top ten der mädchennamen. aber ich muss gestehen, ich kenne nur ganz wenige mädchen, die anna heissen, und vielleicht ein, zwei mädchen mehr, die katharina heissen... bei kind 2 tat ich mich lange, lange zeit sehr schwer mit der namenswahl. es fielen mir viele jungennamen ein, aber hier stand noch früher als bei der ersten schwangerschaft fest, dass es ein mädchen wird. :-) meine favoriten waren levi(n), ariel immer noch ein bisschen am rande, und seth, levin hat dann eine bekannte für ihren sohn genommen *grummel*, der ein paar wochen vor meiner tochter zur welt kam (was aber spätestens dann gedanklich kein problem mehr für mich war, als feststand, dass ich eben ein mädchen bekomme...)... mit den mädchennamen tat ich mich beim zweiten mal sehr schwer... er sollte etwas mit licht oder mond zu tun haben - luna war sehr lange mein favorit - bis sich irgendwann mal so langsam phoebe herauskristallisierte. ich gestehe, ich mag die schreibweise des namens nicht, und mir war bis vor vielleicht 2 jahren noch nicht mal klar, wie man den überhaupt ausspricht. föööööööhbe klingt ehrlich gesagt bescheuert, mir gefiel aber die bedeutung, die dahintersteckte. bis ich dann im internet mal einen kommentar einer namensträgerin gelesen hatte, dass wohl im altgriechischen phoibe (wie heute noch im englischen) fiebie ausgesprochen wurde. ob es stimmt weiss ich nicht, aber die erklärung gefällt mir... trotzdem sollte phoebe 'nur' der zweitname sein, also ging die sucherei weiter. nach luna war ylvie oder ilvie sehr lange mein favorit, letztendlich hing mein herz dann aber doch an malin (dieser schwedische name mit dem kringel auf dem a, der molin ausgesprochen wird) - da hat mich aber der im deutschen unübliche kringel davon abgehalten - und so wurde es eine malena. malene kommt in skandinavien vor (und vermutlich malena ebenfalls? DK-ursel, weisst du das zufällig?), malena klang für mich irgendwie runder - und der name passte. also malena - das kind ist aber immer und überall (geschrieben und gesprochen) marlene, milena, marlena, 'wie heisst sie nochmal?' *arghhhh* ich hätte mir nie träumen lassen, dass so ein einfacher vorname so vielen menschen schwierigkeiten bereitet... da mag ich mir auch nicht vorstellen, was unwissende aus namen machen, die größere linguistische fähigkeiten erfordern als ein schlichtes malena. ein ehemaliger klassenkamerad hat seine tochter naja genannt, gesprochen wohl nadscha. aber wer das nicht weiss??!! bekäme ich noch einen sohn - was aber ins reich der mythen und legenden gehört, meine familienplanung ist abgeschlossen - wäre mael der name meiner wahl. eigentlich wird er meist Maël geschrieben (musste ich wegen dem sonderzeichen kopieren), bretonischer name mit keltischen wurzeln. :-) da wäre aber das chaos auch sicher vorprogrammiert. bei den vier buchstaben. :-)) lg, martina.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von spiky73

Hej Martina! Ja, Malene ist sehr gebräuchlich, meine Tochter hatte gleich 2 Freundinnen, die so heißen. Dieselbe Tochter hat auch immer ihre KIGA-Freundin Katharina, wobei die "a"s hier mehr nach "ä" oder "e" tendieren, auch so eine dänische Eigenart. Die Malin mit dem Kringel - davon kennen wir eine in Schweden - ist hier nicht üblich obwohl es den kringel hier ja auch gibt --- und die Dänen somit wissen, wie man diesen Buchstaben richtig ausspricht, denn ein echtes "o" ist das ja auch nicht. Gruß Ursel, DK


Leena

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Antwort auf Beitrag von spiky73

Im Altgriechischen sprach man es (wahrscheinlich) eher "Pheubä" aus, mittlerweile setzte der sog. Itazismus ein, und aus gefühlt 80% (zumindest mein Gefühl) der Vokale wurde in der Aussprache ein "I". Also im Neugriechischen tatsächlich "Phiebie".