Elternforum Aktuell

Angeregt durch Frage unten,Silvesterparty,13, Alkohol.

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Angeregt durch Frage unten,Silvesterparty,13, Alkohol.

rega

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Wann habt ihr das erste mal Erfahrung mit Alkohol gemacht ? Ich war 13 bei der Silvesterparty meines Bruders 18. Hab von Sekt getrunken, der mir nicht geschmeckt hat. Obwohl es sich um den papsüßen Asti Spomante handelte. Auch ich durfte schon mal bei Papa am Bier oder Radler mittrinken. Gruß rega


Muts

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Ich kann mich nicht erinnern, aber ich war mindestens 15 oder 16 als ich den erstem Sekt getrunken habe. Sicher kann ich mich daran erinnern, dass ich zur Feier des bestandenen Führerscheins ein Glas Sekt getrunken habe. Ich trinke heute selten Alkohol- mal Sekt oder Likör, aber nicht oft und nur wenig. UND: Immer wenn wir auf einer Feier sind, bleibe ich nüchtern, weil mein Mann dann was trinkt und ich heim fahren muss. LG Muts


Reni+Lena

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Ich durfte eigentlich immer probieren wenn mich etwas interessiert hat. Natürlich nur nippen bzw einen kleinen Schluck. meine Eltern haben da nie ein Drama drum gemacht sondern mir einfach klar erklärt was Alkohol bewirken kann und dass es für Kinder besonders schädlich ist wenn sie mehr als probieren. Ich wusste schon im Teenie -Alter wie Sekt, Bier etc schmecken und konnte nie etwas daran finden..fand es gruselig, bitter und scharf. So etwas zum Spaß in mich reinschütten wäre mir nie in den Sinn gekommen. Bei meinen Kindern mache ich es genauso...sie sind interessiert wenn wir über Geschmack von Rotweinen reden oder über Cocktails etc wollen aber nur verstehen.... Der Wunsch selbst Alkohol in welcher Form auch immer zu trinken war noch nie da weil sie den Geschmack einfach nicht mögen:)))))))))) was ja eigentlich normal und natürlich ist.


Johanna3

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Mit sechzehn durfte ich Alkohol probieren. Geschmeckt hat mir der gekostete Sekt nicht. Ich war längst volljährig, als ich gelegentlich etwas alkoholisches getrunken habe. Alkopops sind und waren tabu. Mir wäre allerdins nie in den Sinn gekommen, mit Kindern über den Geschmack von Rotweinen zu reden, geschweige denn sie probieren zu lassen. Manchmal finde ich, dass die ganze Partizipation zu weit geht.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

also ich hab mal aus versehen im lokal statt eines apfelsafts einen apfelwein bekommen. da war ich 5 oder 6. es hat mich bei meinem großzügigen zug dermaßen geschüttelt dass ich keinerlei bedarf mehr hatte, irgendwas alkoholisches zu probieren. unterstützt wurde das dadurch, dass ich mir im selben alter beim messerablecken fies in die zunge geschnitten hatte und irgendein alter onkel oder so mir ein bierglas hinhielt zum zungekühlen... alle naselang koch ich mal eine soße mit wein und den geruch findet mein zehnjähriger sohn so eklig, dass er immer nur ihhhh, wein! schreit. von probierenwollen bislang keine rede.


Mitglied inaktiv

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Mir schmeckt Alkohol bis heute nicht, ich hatte in meinem Leben noch keinen Rausch, nicht mal nen "Schwips". Und daher fand ich auch alkoholisierte Menschen schon immer sonderbar und nicht sehr anregend. Klar wird man dadurch lockerer, "lustiger", aber ab einem gewissen Grad, wird es nur noch geschmacklos, gerade wenn man selber nüchtern zuschaut und hört. Dafür habe ich mal Erfahrungen mit anderweitigen "weichen" Drogen gemacht, da entstanden wirklich tiefgründige Gespräche.... der" Kater" danach war aber nicht besser...und es gab eben auch da, wie beim Alkohol Leute, die es übertrieben und nicht genug bekamen und dann wurde es schnell unschön und ungesund. Die Dosis macht das Gift....


benny&yannick

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Aber mein 14 jähriger Sohndarf weder Silvester woanders feiern, noch würde ich es bis zur Volljährigkeit nicht dulden, dass er zu Hause Alkohol trinkt oder kostet. Nach dem 18.Geburtstag kann er trinken,aber auch nicht in der elterlichern Wohnung. Ich mag keinen Alkohol und hier trinkt auch keiner. Er kann ab 16 außerhalb des Elternhauses feiern gehen.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

bei so einer schwarz-weiß-haltung wäre meine sorge, dass mein sohn sich dann woanders besäuft. denn nur weil ich das thema aus meinen vier wänden verbanne verbanne ich es ja nicht aus dem kind, im gegenteil.


benny&yannick

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Was er in seiner Freizeit bei Kumpeks tut, kann ich nicht sagen. Ich schrieb auch,dass ich es zu Hause nicht dulde. Ich weiß,dass es viel zu interessant ist,wenn ich es verbiete. Aber bitte nicht zu Hause.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

naja, aber ist es dir lieber, wenn er sich bei seinen kumpels oder sonstwo dann besäuft, willentlich oder unbeabsichtigt? so strikte verbote führen ja oft dazu, dass das verbotene in höherem maß betrieben wird als etwas, wo es zumindest grauzonen gibt.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

"so strikte verbote führen ja oft dazu, dass das verbotene in höherem maß betrieben wird als etwas, wo es zumindest grauzonen gibt." Durch meine Töchter bin ich mit der Suchtberatung in 3-4 versch. Schulen vertraut, immer haben die Beauftragten (mal ausgebildete Lehrer, mal Polizisten etc.) erklärt --- wie übrigens auch ein Freund in Dtld., der lange Jahre in seiner Firma als Suchtberater gearbeitet hat - daß eine klare haltung und ein deutliches NEIN der Eltern den konsum verringert. Die Kinder, denen die Eltern (so auch hier von Müttern gehört!!!) sogar nocht die 3 Bier in den Arm drückten mit der Auflage: "Mehr nicht", tranken deutlich mehr als die 3 laschen als die Kinder, denen die Eltern vorher sagten: "Wir möchten nicht, daß Du schon Alkohol konsumierst." Daß es bei solchen neins in jedem Fall auch um Aufklärugn und Gespräche geht, ist klar - ein NEIN ohne Ertklärung ist ziemlich kontraproduktiv, aber wie gesagt, die Untersuchungen der am Thema eng Beteiligten sind genau das Gegenteil von dem, was Du hier schreibst. Allerdings mögen Ausnahmen ja wie immer die Regel bestätigen, und wenn Du ein Kind hast,das sich durch jedwedes NEIN und Verbot erst recht herausgefordert fühlt, dann macht Dein lockeres Verhalten natürlich Sinn. Und das, was Du "Grauzonen" nennst fordert zwangsläufig erstmal zum Experimentzieren heraus: Wo ist die Grenze? Das ist schon seit dem KIGA so und gibt dem Kind nicht mehr, sondern deutlich weniger Freiheit. Wir sind mit unserer deutlichen Haltung sehr gut gefahren - Freunde von uns uns ebenso. Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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und das ist beweis, weil suchtberater und polizisten/lehrer das sagten? zu bekannten sagte ein suchtberater mal, es sei normal, dass eine 12jährige alkohol ausprobiert. die haben schon echt ahnung, die suchtberater! m.e. ist es bei jedem kind anders. wenn es weder zum junkie noch zum alki mutiert, dann haben die eltern natürlich alles richtig gemacht. geht es schief, haben sie alles falsch gemacht. zu einer sucht gehört aber ein bisschen mehr als "nur" elterliches wohl-oder fehlverhalten..... siehst ja bei hellsinki zb.


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ich bin familiär gebranntes kind, mein vater hat viel alkohol getrunken und ich hätte jederzeit zugang zu alkohol gehabt. allerdings hatte ich das negative beispiel immer vor augen und wollte deshalb nix von alkohol wissen. noch heute trink ich eher selten mal, was aber auch dran liegt, daß ich nix vertrage. nach einem glas sekt ist schluß. ich bin heute auch oft auf vorträgen zum thema alkoholismus und es ist bewiesen, daß die komasäufer immer jünger werden. da kommen teilweise schon 9 jährige in die klinik mit alkoholvergiftung, weil sie zusammen mit ihren kumpels wodka getrunken haben. irgendein großer hat ihn gekauft und alle haben mitgetrunken. schonmal was von Wodka-tampons gehört? sind momentan auch voll in :( müßt ihr mal googlen. Alko-pops sind eh schon lange out. und bei den jungen komasäufern sind ALLE familienkonstellationen vertreten, kinder von alleinerziehend müttern, h4-eltern, reichen eltern, lehrern, anwälten .. alles ist vertreten. und es spielt auch keine rolle, ob zuhause alkohol tabu ist oder ob die kinder jederzeit zugang haben. die statistiken sagen allerdings meistens etwas anderes, weil sie auch getürkt werden. ärzte, schwestern und suchtberater erzählen was anderes, sie haben die realität vor augen. und die realität sagt, daß alkoholkranke immer mehr werden und vor allem, immer jünger sind.


Mitglied inaktiv

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es mag sein, dass sie immer jünger werden, die einsteiger, nicht alle (jungen ) einsteiger werden aber auch alkoholkrank! als suchtberater das aber als gegeben hinzunehmen und zu sagen, es ist normal, da braucht man sich keine gedanken machen, ist für mich nicht akzeptabel. beim rest bin ich komplett bei dir.


Mitglied inaktiv

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wo hab ich gesagt, daß sie es hinnehmen. sie nehmen es ja nicht hin und betreiben prävention. sie gehen in schulen (wo es auch infoveranstaltungen eben für uns eltern gibt) und gehen auch in kliniken oder sprechen in selbsthilfegruppen. es wird ja nicht hingenommen, aber was soll man tun? diese frage konnte leider noch keiner beantworten. man kann jetzt auch nicht pauschal sagen, es liegt daran, weil die eltern weniger zeit haben oder die kinder mehr geld haben als früher. das wäre zu einfach. und klar, nicht jeder komasäufer wird alki, aber auch nicht jeder alki war ein komasäufer.


Mitglied inaktiv

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ich habe das gesagt, weil das nämlich ein suchtberater zu den verzweifelten eltern einer freundin meiner tochter gesagt hat. deswegen halte ich von diesen beratern wenig, wenn sowas dabei rauskommt und meinte dabei eigentlich die ursel, die so grosse stücke auf suchthilfe zu halten scheint. was man tun kann? ich denke mal, das a und o ist selbstbewusstsein aufbauen und stärken. immer und immer wieder. auch wenn es mal eine entgleisung gibt, nicht verzweifeln, vll auch mal das bauchgefühl einschalten und nicht auf biegen und brechen versuchen, pädagogisch wertvoll zu handeln. ein patentrezept gibt es sicher nicht.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

mit grauzone meine ich einen übrergangsbereich, zb. der sekt an sylvester. nicht das beschriebene "bis du 18 bist dulde ich in meinem haus keinen alkohol was du woanders machst ist mir egal". ich hab eine klare haltung zu alkohol, trinke selbst äußerst selten welchen. aber ich finde es wichtig, im gespräch zu bleiben und auch zwischen verschiedenen alkoholarten zu differenzieren. denn zb der sekt zu sylvester ist ab einem bestimmten alter (das bei mir bei 16 jahren läge) was anderes als mal ne wodka-cola zwischendurch.


mama.frosch

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meine beste freundin zu schulzeiten hatte zuhause keinen fernseher; also die ganze familie nicht. das war einfach strikt verboten. gekuckt hat sie dann bei mir, und das nicht wenig. als sie mit knapp 19 auszog war so ziemlich das erste was sie sich kaufte ein fernseher und der wurde fortan reichlich genutzt. zwischen striktem alkoholauchnurprobierverbot und kindlichen komasäufern liegen ja (zum glück) noch welten. ein rigides nein zu sex in der elterlichen wohnung vor dem 18.geburtstag verhindert ja auch nicht teenieschwangerschaften bzw. bringt das gewährenlassen von sexuellen aktivitäten von jugendlichen nicht automatisch nymphomaninnen hervor sondern kann umgekehrt vor schlechten erfahrungen in sonsteiner ecke bewahren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von rega

ich war 2 jahre alt als mein vater und mein okel es lustig fanden mich mit weinbrand abzufüllen weil ich dann so lustig durch die gegen getorkelt bin (unfassbar sowas) ich durfte mit 10 bereits härtere sachen immer wieder mal trinken wie amaretto oder sambuca und durfte zu sylvester soviel eierlikör trinken wie ich wollte. es ist mir bis heute noch völlig unverständlich wie verantwortungslos man als elternteil sein kann. es ist ein absolutes wunder das ich bei der vorgeschichte nicht selbst zum alki geworden bin. bewusst das erste mal was getrunken hab ich mit etwa 21 auf einem treffen. sowas kann ich aber bis heute an beiden händen abzählen.ich trinke heute garnichts mehr.


hormoni

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Bewusste Erfahrung mit Alkohol mit etwa 15 Jahren (Pepino peach). Da durfte ich bei Feierlichkeiten mal ein Glas - verdünnt mit Sekt - probieren. Geschmeckt hat es nicht sonderlich. Auch später nicht wirklich. Ab und wann, in seltenen Augenblicken (wenn es mich wirklich gelüstet), trinke ich mal ein Radler oder einen Likör. In Schlimmen Momenten vielleicht auch einen Schnaps. Aber das kommt äußerst selten vor, weil mir das Zeug einfach nicht schmeckt. LG h


tequila sunrise

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Ich habe mit 15 mit Cola-Rotwein angefangen. Kann mich nicht erinnern, ob ich da schonmal am Sekt im Elternhaus genippt hatte. Glaube aber schon. Klassische Alk-getränke schmecken doch kaum einem Teenie. Zu allen Zeiten hat man sich schon durch süße Mixgetränke rangetastet. Und da gibt es heute durch die Biermixgetränke und sonstige Alkopops einfach viel mehr Auswahl als früher. Davor hab ich eher Angst als vor dem Nippen am Sekt. Wenn sie son süßes Zeig mit Alkohol trinken und plötzlich betrunken sind, ohne es zu merken. Ich habe meiner 13-jährigen auch schon angeboten, dass sie mit nem Mini-Schluck Sekt mit anstoßen darf, wollte sie aber noch nicht. Im Freundeskreis ist Alkohol bisher noch gar kein Thema. Hoffe, das bleibt noch ne Weile so. Energy drinks werden fleißig getrunken. Das schmeckt ihr auch nicht, zum Glück :-)


Mitglied inaktiv

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ich kann mich nicht mehr erinnern, ich war ziemlich alt, alkohol hat bei uns keine rolle gespielt, auch war ich 24, als ich den ersten joint angeboten bekam, den ich vor lauter angst nicht annahm und auch nie versucht habe ( @reni, ich bin so eine ) mein vater neigte quartalsweise zum alkoholmissbrauch, deswegen fand ich alkohol furchtbar. heute nicht mehr, durch einen elsässischen lover kam ich auf den geschmack, beim fliegen war das piccolöchen after landing normal ( je nach crew ) und heute trinke ich schon gerne weinschorle, sekt oder zur weisswurscht auch mal ein weissbier. harte sachen gar nicht, da bin ich todkrank am nächsten tag. mein grosses kind hätte nippen dürfen, hat es aber nie gemacht, hat dann selbst mal schlechte erfahrung mit diesem unsäglichen wodkagepops gemacht, seitdem glaube ich, hat sie es verstanden. ich selbst vertrage immer weniger, leide bei einem schlechten glas immer länger, geniesse dann lieber weniger, aber doch.


sojamama

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Ich musste für meine Oma ein Geschenk bei mir fremden Leuten abgeben. Diese haben mir dann als Dankeschön diesen 5er Pack Mon Cheri geschenkt... ich hab die halt dann alle gegessen. Gut waren sie ja schon, mir war die Wirkung aber nicht bewusst, ich dachte, die schmecken halt so nach Alkohol, aber dass tatsächlich auch welcher drin war.... mir war leicht schwummerig. Das andere Mal war ich schon 14, was auch nicht sonderlich erwachsen ist, um Alkohol zu trinken. Es war meist ein Sekt oder so eine Fruchbowle, die es so fertig in der Flasche gibt. Anderes hat mir nicht geschmeckt. Mit 18 hatte ich ganz schlimme Monate, da war es häufig, dass ich zu viel erwischt hatte. Bier war es meistens.... es hätte echt übel ausgehen können, wenn ich so darüber nachdenke. Dann habe ich ja auch meinen Mann kennen gelernt, dann wurde das auch weniger. Wir gingen nicht so oft aus, aber ab und an haben wir es schon krachen lassen. Jetzt ist das gänzlich vorbei. Jetzt trinke ich mit viel Genuss ein Glas Wein oder auch zwei. Auch nur zu Besonderheiten, am Wochenende, wenn wir ausgehen oder eben jetzt Weihnachten und Silvester wieder. Ich übertreibe es nicht mehr so wie früher, denn ich bin jedesmal drei Tage krank danach... früher habe ich das locker weggesteckt und war tags drauf auch fit. melli


Birgit67

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Ich war 22 als ich den 1. Alkohol trank und das obwohl mein Vater Alkoholiker war. Wir gehen sehr locker um mit Alkohol und habe eine sehr Feierfreudige Familie. Trotzdem gehen bis auf ein paar auserplanmäsigen Versuchen meine Jungs sehr Vernünftig mit demThema Alkohol um. Betrunken war mein 16 jähriger noch nie. Gruß Birgit


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Birgit67

Ich war 16/17 Jahre alt und mag bis heute kein Alkohol ,mein Vater war Alkoholiker, also war immer was im Haus, auch meine Brüder trinken nur mal bei einer Feier etwas Meine Kinder dürfen ganz sicher kein. Alkohol probieren mit 13 Jahren, es ist schädlich für die Gehirn entwickelung da gibt es genug berichte und Studien Außerdem ist es vom Gesetzgeber verboten und das mit gutem Grund


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von kati1976

probieren ist für mich nippen um den Geschmack kennen zu lernen. In jedem Liter O-Saft ist mehr Alkohol drin als an einem Nippen am Weinglas... Schädlich ist das für die Gehirnentwicklung mit 13 ganz bestimmt nicht! •Brot: bis 0,3 % Vol. •Apfelsaft: bis 0,4 % Vol. •alkoholfreies Bier: bis 0,5 % Vol. •Sauerkraut: bis 0,5 % Vol. •Traubensaft: bis 0,6 % Vol. •reife Banane: bis 1 % Vol. (durchschnittlich 3ml) ....


benny&yannick

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Ich lass doch mein Kind nicht nippen,damit es weiß,wie es schmeckt. Deine aufgeführten Beispiele sind Gärrprozesse in den Lebensmitteln und gar nicht vergleichbar mit dem von dir aufgeführten Beispielen. Ich muss doch mein Kind mit13 nicht an was heranführen,was ich für sinnlos erscheinen lasse. LG


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

ich kann da nur von mir und meinem damaligen wie jetzigen dunstkreis sprechen - aber da war 13 nicht das alter, in dem kindern alkohol geschmeckt hätte sondern umgekehrt so, dass es abgeschreckt hat. gefährlich i.s.v. "heranführen" und "auf den geschmack bringen" finde ich alcopops bzw. alkohol, der nicht als solcher zu schmecken ist, aber wirkt.


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von benny&yannick

aber das ändert nichts daran dass da dann Alkohol drin ist. das kann man doch nicht verleugnen. Und wenn dein Kind einen Liter Apfelsaft trinkt dann IST da nunmal mehr Alk drin als wenn es einmal am Weinglas nippt. Wodurch der Alk entstanden ist ist doch egal. Drin ist er in vielen Fruchtsäften und Lebensmitteln. Falls dir das nicht klar war solltest du mal erkundigen. Aber das ist doch schon lange bekannt.... Klar lasse ich nippen wenn es wissen will wie es schmeckt. Wenn ich es strikt untersage ist es doch nur noch interessanter. So weiß es wie es schmeckt und ist zufrieden und abgeschreckt. ich kenne kein Kind das den Geschmack von Bier oder wein toll findet. Insofern..Neugier befriedigt..kein Drama draus gemacht und abgeschreckt..


maxwell_

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Es geht aber um den Geschmack der alkoholischen Getränke. Mein Kind durfte an Bier nippen, mit 9 Jahren, und es hat ihm leider geschmeckt. Pädagogische Abschreckung für den Eimer. Ein halber Liter Apfelsaft macht nicht betrunken, ein halber Liter Bier schon, zumindest ein ungeübtes Kind. Und um zu pauschalisieren, wie du es gerne tust: Wenn mein Kind einen Liter Apfelsaft über den Tag verteilt tränke, müsste es den Abend auf der Kloschüssel sitzend verbringen. Aber gilt das für alle Kinder?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

daß jeder körper selber auch alkohol produziert? es gibt keinen menschlichen körper, der 0,00 % alkoholgehalt im blut hat. man sollte schon wissen wovon man spricht. jeder trockene alkoholiker weiß, daß er keinen alkohol zu sich nehmen sollte. weil dann der schalter im kopf wieder umgestellt wird auf "ich brauch alk" rein psychologisch ist aber gegen gärungsalkohol nix einzuwenden. Aber all die lebensmittel, die du aufführst, dürfen ohne weiteres zu sich genommen werden. eben aus dem grund, weil das "anderer" alkohol ist als reiner alkohol. man schmeckt ihn nicht. ein trockener alkoholiker müßte schon kiloweise reife bananen essen um wieder das gefühl zu haben, er hat was getrunken. und daß reife bananen 1 % alkohol haben, stimmt auch nicht. mehr als 0,6 % wird das nicht. bei 1 % wären die schon kaputtgegärt. die würde keiner mehr essen.


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von maxwell_

und wer sprach von einem halben Liter Bier? Nippen sind für mich wenige Milliliter.... Ein halber Liter Apfelsaft der durchaus von vielen getrunken wird in Form von Schorle etc hat aber genauso viel Alk.... DAS ist der punkt! Man kann nicht schreien, dass da ja Alkohol drin ist wenn das Kind alle paar Wochen mal nippt, aber sich nicht bewusst sein, dass man dem Kind wesentlich mehr Alk "erlaubt" wenn man ihm täglich den Apfelsaft zu Trinken gibt...


Reni+Lena

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wir reden von Kindern die probieren und nicht von trockenen Alkoholikern. Und es ging rein darum dass man das Kind Alkohol aufnehmen lässt und ob/wie es schädlich ist. und da ist es egal ob der Alk aus dem Gärungsprozess von Äpfeln etc stammt oder in wenigen Milliliter Bier/wein enthalten ist. Die Schädlichkeit oder nicht-Schädlichkeit ist die gleiche.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von rega

so ab 12 durfte ich silvester mal ein halbes glas sekt mit orangensaft trinken, aber das hat mir nie geschmeckt. hab es auch nie ausgetrunken. Bier mag ich bis heute nicht, da schüttelt es mich. dieser ekelhafte geschmack ich trink heute auch noch nicht viel alkohol, oft monatelang gar keinen. als jugendliche hab ich mit 16 oder 17 mal so viel getrunken (cola mit schuß) daß mir zwei tage schlecht war. danach war ich erstmal geheilt.


SchwesterRabiata

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Ich weiß es gar nicht genau, Alt-Schuß (also Altbier mit Cola) durfte ich sicher schon so mit 12 von trinken. Mein Onkel hatte eine Kneipe direkt um die Ecke, wo ich mit meinem Vater Billard spielen ging oder auch mal würfeln, und auch an den Spielautomaten durfte ich für ein paar DM ;-). Ich war aber schon jugendlich der Frusttrinker, Liebeskummer auf einer Fete mit 14 glaube ich, brachte mich zu 5-6 Flaschen Bier, einsam in so einer Art Garage getrunken und danach vielen Leuten viel Arbeit gemacht :-( Ein Jahr später, gleiche Fete, quasi das gleiche Spiel. So ab 16 wurde fast jedes Wochenende was getrunken in der Disko, wo ich dann um 24 Uh von meinem Daddy abgeholt wurde. Aber wirklich betrunken war ich da eigentlich nicht oft... aber angeschwippst schon. Auf unserer Abschlußfahrt 10. Klasse Realschule nach Italien wurde von den Lehrern nichts gesagt oder getan, wir sollte halt nur nicht vor ihren Augen trinken. Selbst kamen uns besagte Lehrer aber auch schwer alkoholisiert entgegen. Die haben drinne gesoffen, wir draußen.... Spumante kostete da halt nur ne Mark die Flasche. Ich habe in meinem Leben sehr viel Mist gebaut betrunken, eigentlich passierten alle meine Schandtaten in diesem Zustand, ohne war ich immer brav. Die letzten Jahre war es ruhig, zweimal wurde es peinlich, dieses Jahr war ich nicht einmal angetrunken.... mir ist nämlich bewußt, daß von Augelassenheit in Maßen schnell Vollbesoffski in Peinlichkeit wird, und ich habe ein extrem schnell schlechts Gewissen. Dafür habe ich in meinem ganzen Leben nur einmal an einem Joint gezogen und sonst keinerlei Drogen angefaßt. Allerdings mag ich eh nur wenig Alkohol, bis heute ist das Altbier geblieben, und süßen Billigsekt. Sachen, die ich vor 15 jahren gut fand, Campari-o, Wodka-Lemon, Bacardi-Cola ist heute nur noch eklig....


Nomadin13

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Im Jahr, in dem ich 16 wurde, ging ich mit meiner Freundin auf ein Volksfest und da tranken wir unser erstes Bier. Mann, war das eklig, sie hat ihres ausgetrunken, ich die Haelfte weggekippt. In den folgenden Jahren gab es immer mal wieder Alkohol auf Parties, "leider" schmeckte mir nie etwas, so dass ich es trotz Anstrengungen meinerseits nie dazu brachte, mich mit Bacardi-Cola zu betrinken Bis heute mag ich kaum Alkohol und trinke deshalb auch kaum welchen. Mit 17 wurde mir in einer Runde Jugendlicher ein Joint angeboten, da bin ich vor lauter Schiss gefluechtet. In meinen 20ern hab ich dann mit einem Freund zusammen einen geraucht, Wirkung gleich Null, Thema abgehakt.


Silvia3

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Ich erinnere mich, dass ich zu meiner Konfirmation am Wein nippen durfte. Ob das das erste Mal war, weiß ich nicht. Mein Mann und ich trinken sehr wenig Alkohol, keiner von uns war jemals auch nur beschwipst. Meine Töchter (14 und 12) haben bisher noch nicht gefragt, ob sie mal probieren dürfen. Ich biete es auch nicht an. Wenn es dann mal soweit ist, sollen sie zuhause das erste Mal trinken und nicht heimlich bei Freunden. Silvia


Luni2701

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Mein erster Alkohol war Sangira im Sommer da war ich 14, da hab ich es aber auch zu gut mit gemeint, den mag ich heute noch nicht wieder trinken ein halbes JAhr später, Silvester wars Cola Korn und Sekt zum anstossen, auch dieser bekam mir nicht so gut und nochmal ein Jahr später mit 15 dann beim Zelten war Bier und Jägermeister daran schuld das es mir nicht bekam Das lag aber nur daran, dass ich mit trinken wollte, es aber eigentlich nicht mochte, es dadurch immer auf ex runter gekippt hab, weil ich dachte dann schmeckts nicht so lange fies Achso, auf der Intensivstation war ich nie und meine erinnerungen blieben auch nicht aus, nur nach dem Korn fehlt mir so ne halbe stunde :-/ Dann war ich mit 18 nochmal leicht besoffen, aber es ging, war nur Bier und danach NIE WIEDER. Heute trinke ich gaaaannz selten. Wein mag ich nicht so gern, außerdem hab ich danach immer KOpfschmerzen. Silvester 1-2 Gläser Sekt, im Sommer mal nen Hugo oder ein Radler, pures Bier mag ich auch heut noch nicht, jetzt im WInter 1-2 Glühwein, aber das wars auch schon. Hier zu Hause ist gar kein Alkohol da, wenn ich lust drauf hab, dann kauf ich halt was. Achso als ich 7 war, ging ich immer mit Opa Sonntags in die Wirtschaft, er trank Altbier, ich Malzbier und seinen Schaum durfte ich immer schlürfen, auch wenns eklig war, aber es gehörte zum ritual.


MillyKakao

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Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber irgendwann mit ca 13-14 durfte ich am Silvester an einem Sekt nippen, hat mir aber nicht geschmeckt. Ein Glas Rotwein habe ich mit 16 auf einer Klassenfahrt getrunken. Das erste und auch das letzte Mal betrunken war ich mit 18 nach der Abifeier. Ich trinke seitdem gar keinen Alkohol, es schmeckt mir einfach nicht.


mama.frosch

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das geht mir ziemlich genau so. mir schmeckt weder wein noch bier noch sekt und harte sachen, naja die brennen halt, sehe keinen anlass die zu mir zu nehmen. ich wüsste nicht wofür - schmeckt mir nicht und spaß haben geht auch ohne akohol. der vater meines sohnes trinkt ab und an mal ein bier, einen wein oder selten mal einen whiskey. von daher denke ich, dass wir eltern als vorbild schon durch unser eigenes verhalten vermitteln, dass alkohol weder zum alltag gehört, noch notwendig ist um spaß auf feiern zu haben.


Badefrosch

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Mein Bruder hatte im Urlaub ne Flasche Kruschkovac im Urlaub auf dem Küchentisch stehen gelassen. Ich kenne nur die Erzählungen, angeblich habe ich versucht den Gartenzaun hochzuklettern und bin ständig runtergefallen, was ungewöhnlich war, da ich in dem Alter auf unseren 8 m hohen Nußbaum geklettert bin ohne Probleme. Meine Mutter kam in die Küche, sah die fast leere Flasche, machte meinem Bruder die Hölle heiß, der stotternd er hätte nur 2 Stamperl getrunken. Meine Mutter - oh Gott die Kleine - das Brechmittel wirkte, ich glaub, ich hab noch nie so gereihert. Mit 14 durfte ich an Sylvester ein Glas Asti Cinzano gemischt mit O-Saft trinken.


Badefrosch

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Ach so, klar mit 18 bis 25 haben wir noch fecht viel getrunken, danach wurde es weniger. Heute mit 40, ganz selten mal ein Glas Wein, nen Sekt, eher Hugo oder Belini. Mehr trinke ich auf dem Sommerfest, Weihnachtsfeier und evtl. Sylvester, kenne aber meine Grenze.


mozipan

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Ich durfte schon recht früh so mit 8 bis 10 Jahren, beim Papa mal den Schaum vom Bier schlürfen und bei der Oma die Neige im Eierlikörglas mit dem Finger rausschlecken. Mon Cheri und Weinbrandbohnen durfte ich in dem Alter auch mal kosten. Aber höchstens eine. Ab 15 / 16 durfte ich zu Silvester ein Glas Sekt haben. Geschmeckt hat mir das immer alles, ich fand en Alkoholgeschmack nie eklig. Was ich allerdings nicht mag - bis heute nicht - ist jegliche Form von grebranntem pur. Ich trinke keinen Wisky keinen Wodka, keinen Gin, keinen Williams Christ, keinen Obstler, keinen Weinbrand nichts dergleichen pur. Einfach ekelhaft. Das ein oder ander in einem Cocktail - ok, aber pur never. Ab 17 /18 fing ich dann an am WE raus zu gehen und trank da meistens Krefelder (Alt mit Cola) oder Cola pur. Es gab dann auch mal am WE Touren durch die Discos und da haben wir auch mal Asbach Cola oder Wodka Lemon getrunken, aber nicht sehr viel, weil in den Discos teuer. Das erste Mal voll war ich mit 18 auf einem großen Volksfest, als ich innerhalb von 2 Std. eine Flasche Wein alleine gekippt hatte. Fand ich nicht so prall. Der Wein hatte mir gut geschmeckt, aber mein Zustand hingerher weniger. Dass ich zuviel hatte kam in der Teenagerzeit, also in den 2 Jahren von 18 bis 20 noch ein paar mal vor und dann hatte ich genug probiert und kannte meine Grenzen. Heute trinke ich wenn ich ausgehe eigentlich immer etwas alkoholisches, aber selten mehr als mir gut tut. Meistens Bier oder Wein, ab und zu mal einen Caipi. Was ich allerdings niemals mache, weil ich dazu keinerlei Lust verspüre und es mir nicht schmeckt: Ich trinke niemals alleine etwas alkoholisches. Ich hab mir Gestern mal zum Essen ein Bier aufgemacht und es hat ewig gedauert bis ich es leer hatte. Mir schmeckt es alleine einfach nicht. Ich trinke nur in Gesellschaft. Habe jede Menge Wein im Keller (arbeite in diesem Bereich) und ne Kiste Bier ist auch meist da, aber beim Bier muss ich schon schauen, dass es nicht alt wird. Kommt aber Besuch, trinke ich gerne was, oder wenn ich eingeladen bin. Aber auch nur dann, wenn ich gut gelaunt bin. Gehts mir aus irgend einem Grund nicht so doll, dann schmeckts mir auch in Gesellschaft nicht. Einen Schnaps reinhauen, weils mir schlecht geht, würde es bei mir nicht geben. Ich mach gerne Party, privat oder auf Festchen und dann tinken wir auch was. Das kommt halt so 10 bis 15 mal im Jahr vor. Ist dann an Kirmes, Weinfesten, Silvester, Geburtstage, Fastnacht.. so halt. Meine Kinder (10 und 12) mögen den Geruch von Wein und Bier nicht und wollen das daher auch nicht probieren. Allerdings liebt meine Große es, wenn in einer guten Soße ein Schuss Wein drin ist.


rega

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Danke für die vielen Antworten. Ich bin mir sicher wenn ich heute noch Jugendlich währe, würde ich mich wahrscheinlich auch ins Koma saufen. Warum weis ich nicht. Mit 15 wurden meine Freundin und ich bei einem Dorffest von ein paar erwachsenen Männern mit Schnaps abgefüllt am Sonntag Nachmittag. Naja da brauchten wir nicht wirklich viel. Aber ja ich hab wirklich viel gesoffen, da war ich 18-20 J. was aber wohl auch mit meinen damaligen Freunden zu tun hatte. Vorher habe ich meine Lehre gemacht, da war Alkohol uninterssant.. Was sich nach der Lehre mit meinem damaligen Freud und dessen Freundeskreis wieder änderte. Es wurde wieder viel gesoffen. Als ich mit 21 meinen jetzigen Mann kennenlernte, tranken wir auch noch einiges an Alkohol . Das hat sich aber dann schlagartig geändert als ich mit dem Rauchen aufhörte, ich trank nur noch selten mal was. Seit meinem 26 Lebensjahr nur noch ab und zu. Seit 2000 keinen Tropfen Alkohol mehr angerührt. Ab und an mal zum Kochen, das war es dann auch. Gruß rega


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von rega

KindKlein (in 2 Monaten 13) hat gestern ungefähr 1 Gramm von meinem Bierschaum probiert und ihn für eklig befunden. Ich gehe davon aus, daß das Thema jetzt für mindestens ein Jahr durch ist. Mit KindGroß habe ich das ähnlich gemacht - mal den Finger reintauchen lassen und auf die Tatsache vertraut, daß Alkohol fast allen Kindern nicht schmeckt. Genau so haben auch meine Eltern es gemacht. Drei Kinder, alle durften mal den Finger ins Bier oder den Wein halten. So ab 13/14 gab es ein Glas O-Saft mit einem fingerhutvoll Sekt an Silvester (was dann sowieso nicht ausgetrunken wurde - es ging doch eh nur ums Erwachsen-Fühlen und Anstoßen). Keines ist Alkoholiker oder auch nur gefährdet, keine von uns war je so besoffen, daß wir ins KKH mußten, und wir waren und sind keine Komasäufer. Ich glaube sowieso, daß da das Umfeld bzw. die Peer-Group mehr "Schuld" dran ist als die Eltern. (Die Eltern vielleicht vor allem in der Hinsicht, als daß sie die Auswahl der Peer-Group durch Umfeld und Werteerziehung beeinflussen können.) Hier wird ja so getan, als ob jedes Kind, das mal probieren darf, erstens sofort Geschmack daran findet (ich kenne nicht ein einziges Kind unter 15, dem Alkohol in der "normalen" Formen schmeckt - da muß schon verdammt viel O-Saft in den Sekt, damit der trinkbar ist) und zweitens sofort mit Komasaufen anfängt. Und wenn ich noch einen einzigen Joint-Vergleich lese, kotze ich. Ich habe noch nie gekifft - und das nicht mangels Gelegenheit, sondern mangels Interesse. Wieso sollte ich meinen Kindern also einen Joint anbieten? Meine Kinder sehen mich (gemäßigt) trinken, aber sie sehen mich nie kiffen und auch nie rauchen. Wenn sie mir in der Hinsicht alles nachmachen, bin ich sehr zufrieden - und genau deshalb kann ich an der Art und Weise, wie meine Eltern das gehandhabt haben, nichts Schlechtes finden.


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

der Joint war auf mein Post weiter unten gemünzt. ich habe geschrieben.(.weil es jemand gefragt hat.).dass meine Kinder mit allem zu mir kommen dürfen...und wenn sie meinen unbedingt eine Zigarette oder eine Tüte ausprobieren zu müssen, dann solle sie es lieber daheim im geschützten Umfeld machen als heimlich irgendwo unter der Brücke. Einen Zusammenhang zwischen "probieren" lassen und deshalb süchtig werden etc sehe ich absolut nicht. Eher im Gegenteil wie mein Post unten bzgl "rauchen" erklärt. Es kommt immer auf die beweggründe des "trinkens, rauchens, kiffens" an und auf den vorgelebten Umgang damit Aus "Probier-Neugier" wird sicher keiner süchtig


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Naja, das ist eine gewagte These Reni


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ich bin mal wieder bei STT. So war es bei uns auch. Allerdings hat mein Bruder es später, mit 18 Jahren, dann eine Weile übertrieben. Der falsche Freundeskreis und eine gewisse, erblich bedingte, Suchtneigung waren mMn der Grund dafür. Er hat sich zum Glück wieder gefangen. Jetzt süchtelt er halt in Richtung Sport und Arbeit. So sind die Männer in meiner Familie, immer extrem. Außer dem Nippen zum Probieren (ein Mal Bier, ein Mal Sekt) habe ich zum ersten Mal mit 12 Jahren an Weihnachten Alkohol getrunken. Champagner, igitt! Danach noch mal mit 14 Rotwein, bei meiner Firmung. Jedes Mal ein Glas. Das war's dann, bis ich 16 war. Seitdem trinke ich ab und zu Alkohol auf Feiern. Mal ein Glas, mal mehr, aber sehr weit entfernt von gesundheitsschädlichen oder suchtgefährlichen Mengen oder Intervallen. Meine Tochter (7) hat beim Opa schon am Bier genippt, vermutlich auch mal am Wein. Anscheinend hat es ihr nicht allzu gut geschmeckt, sonst hätte sie schon mal daheim gebettelt.


Gucci75

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich durfte bei meinen Eltern probieren: Finger ins Glas getaucht und abgeleckt. Geschmeckt hat mir nichts und ich trinke bis heute kein Bier, keinen Sekt und keinen Wein. Bei letzterem habe ich das Gefühl, dass mir die Zunge am Gaumen festklebt, geschmackliche Unterschiede merke ich keine. Cocktails ja,nur die, die nicht wirklich alkoholhaltig schmecken. Das Kind trinkt außer stillem Wasser und kalter Milch nichts anderes. Es mag keine Säfte, keine Limonaden, generell keine kohlensäurehaltigen Getränke. Er empfindet Alkohol als übel riechend.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Und was ist, wenn der oder die Jugendliche den Joint genießt und mehr davon möchte? Oder sich bei einer späteren Party daran erinnern wie relaxt die Eltern damit umgehen? das erste Mal hat es mir auch nicht geschadet, warum nicht nochmals "probieren"? Beweggründe für ihr Tun könnten bestimmt alle Süchtigen nennen! Einige können auch erzählen, wo die Sucht begann.......


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

wenn das Kind unbedingt kiffen probieren will, dann wird es das auch anderswo tun wenn es daheim nicht kann/darf etc. Irgendwann bekommt nahezu jeder irgendwo irgendwann eine tüte angeboten. Hat man es schon vorher probiert kann man wissend ablehnen weil es bekannt ist und die Neugier nicht siegt oder annehmen und weiß worauf man sich einlässt. Nur weil ich sage, dass ich das Kind lieber daheim probieren lasse wenn es unbedingt will heißt nicht dass ich damit relaxt umgehe. ich weiß sehr wohl was das ist, was es bewirkt, welche unterschiede es gibt und worauf man aufpassen muss. Alles das kann ich im privaten Umfeld erklären. Wer es ausprobieren will macht es....die Gelegenheit gibt's ausreichend. Mein Kind darf auch wissen dass ich in meiner Sturm und Drangzeit so einiges ausprobiert habe. Genau deswegen gehe ich nicht "relaxt" damit um und kenne die Gefahren und Probleme. Aber panisch braucht man auch nicht sein nur weil der Teenie mal ein Tütchen probiert Es ist wie mit allem...die Menge und Häufigkeit und va allem die gründe des Konsums machen es aus. Da würde ich mir über Partydrogen wie Ecstasy etc viel mehr Gedanken und Sorgen machen. Das ist ein No-Go obwohl ich es auch kenne. Viel zu gefährlich im Gegensatz zu Grass oder einem Glas Sekt. Süchtig geworden bin ich trotz gelegentlichen Konsums nie..weder auf Alkohol noch auf Grass. Und das liegt va daran dass ich keinen wirklichen Grund hatte das zeug zu konsumieren um mich wegzuschießen, cool zu sein oder zu rebellieren, sondern es einfach nur hin und wieder gemacht hatte wenn es einfach gepasst hat. Wenn mein Kind später mal so damit umgeht bin ich völlig zufrieden. Lg reni


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

würde ich mich nicht bezeichnen, wenn ich meinem Kind nicht erlaube eine Einstiegsdroge im Haus zu konsumieren!


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

und was machst du dann wenn dein Kind sagt: Mama ich will das unbedingt mal ausprobieren? Schickst du es dann weg und sagst: probiers irgendwo auf ner Party und besorg dir das zeug vom nächsten Dealer? Neee..weißt du, ich denke die wenigsten Teenies kommen damit zu ihren Eltern sondern machen es heimlich irgendwo.weil sie Angst vor der Reaktion der Eltern haben die wie du das ganze strikt verbieten würden ..genau das will ich nicht...


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Ich würde mich fragen was ICH Grundlegendes in der Erziehung falsch gemacht habe! Und das wäre der Fall, wenn es mit einem derartigen Ansinnen zu mir käme. So wie du es beschreibst macht es doch keinen Unterschied: Wenn die Eltern so lax damit umgehen, wird eben erst der zweite Joint in irgendeinem Partykeller geraucht......


Erzangie

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ihr geht alle davon aus, dass ihr Einfluss darauf hättet, ob eure Kinder süchtig werden oder nicht. Ich glaube, dass dieser Einfluss weit geringer ist, als jeder hofft. Was jedoch ganz sicher ist, das ist, dass Alkohol als Sucht die weit schlimmste, weil sehr lange gesellschaftlich tolerierte und dabei gesundheitlich zerstörerische ist. DAS macht mir Sorgen, dass jeder denkt, son bißchen Alk gehört doch dazu. Ich würde nicht wollen, dass mein minderjähriges Kind zu früh mit alkoholisierten Menschen allein gelassen wird.


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

warum soll man was falsch gemacht haben weil ein Kind wissen möchte wie etwas schmeckt oder wirkt. Das ist normale Neugier... Warum probiert man Froschschenkel, Austern oder warum hast du den ersten Alk getrunken oder eine Zigarette probiert? Weil deine Eltern was falsch gemacht haben? Sorry, aber dann haben vermutlich 90 Prozent der Weltbevölkerung was falsch gemacht oder glaubst da dass es viele menschen gibt die noch nie Alk, zigartette oder Joint probiert haben. lebst du im Wald oder hinterm Mond? Ich hab auch schon alle möglichen Sachen ausprobiert. viele davon eben nur ausprobiert und dann gemerkt dass es nicht schmeckt etc. Warum gehst du davon aus, dass man etwas das man einmal probiert weiter konsumiert?


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Nein, deswegen nicht. Aber wenn ich mich nicht darauf verlassen kann, dass das Kind auch nirgendwo anders trinkt. Alkohol habe ich erst gelegentlich getrunken als ich ihn auch kaufen durfte. Zigaretten habe ich nie geraucht. Nein, ich lebe weder im Wald noch hinter dem Mond. Was hätte denn ein Kind davon, festzustellen, dass der erstmalig gerauchte Joint klasse war? Wo es einen zweiten nicht rauchen würde.... ebenso Alkohol. Sollte man es den Kindern nicht am besten selbst überlassen sich zu erziehen....sofern sie überhaupt wollen?