lilliblue
Kann mir jemand sagen, warum manche an der Supermarktkasse ihren Pin eingeben müssen und andere nur unterschreiben? Nach was wird das beurteilt? Meine Mom musste z.b. bei Aldi und Lidl immer den PIN eingeben. Vor ein paar Wochen bekam sie eine größere Summe (also für sie größere, für manche wohl Peanuts :-) ) aufs Konto und muss jetzt keinen PIN mehr eingeben, sondern nur noch unterschreiben. Sie hat sich gefragt, ob es damit was zu tun haben könnte? Weiß das jemand?
Ich hab bei real gearbeitet und da ist es tatsächlich zufallsprinzip ob mit Pin oder unterschrift. Bzw. wurde an dem selben Tag schon einmal mit Unterschrift etwas gekauft, gehts an dem Tag nur noch mit Pin.
Das glaub ich nicht. Ich denke, das liegt an dem System, mit dem der Supermarkt arbeitet. Bei ALDI und LIDL muss ich immer die PIN eingeben, aber bei Kaufland immer Unterschreiben.
Das hängt von mehreren Faktoren ab. Erstens ist normalerweise ein Limit auf der Karte hinterlegt, dass man "mit Unterschreiben" höchstens ausreizen darf. Das Limit kann abhängig sein von der Bank, der Konto-Art, dem Guthaben und was weiß ich alles... Zweitens wird das "mit Unterschreiben" gemacht, wenn die Internet-Verbindung gerade nicht richtig funktioniert, denn für die PIN-Kontrolle muss ja eine Verbindung bestehen. Und drittens wird immer noch mal nach Zufall die PIN gefordert. Siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Cash#Electronic_Cash_mit_Chip.2C_Chip-offline LG sun
Jo stimmt, was Sunny genannt hat, spielt auch eine Rolle - was der Händler bevorzugt. Zahlungen mit PIN sind sicherer, aber brauchen auch länger und sind für den Händler etwas teurer. LG sun
Zufallsprinzip
Kann mir vorstellen dass die Märkte es unterschiedlich handhaben. Bei REWE ist es jedoch Zufallsprinzip.
nichts mehr ohne Pin. Weder Visa noch Mastercard. Hab auch extra einen Brief gekriegt damals von beiden Kreditkartenfirmen. LG
Bei der girocard ("ec-Karte") gibt es neben der Zahlung per PIN eben auch noch das elektronische Lastschriftverfahren, wo man an der Kasse per Unterschrift eine Einzugsermächtigung erteilt. LG sun
Ich war etwas verwundert, bei Aldi und Lidl z.b. habe ich noch nie jemand gesehen, der unterschreiben musste. War nur auffällig, seitdem sie das Geld auf dem Konto hat muss sie plötzlich nur noch unterschreiben
Bei Aldi und Lidl kann man nur mit der PIN bezahlen, nie mit Unterschrift. An Tankstellen, Rewe, Kaufhof usw. besteht das Zufallsprinzip: entweder PIN oder Unterschrift.
Bin auch immer wieder verwirrt.... hier im Netto ist es inzwischen so, daß man bei ersten Einkauf des Tages unterschreibt, wenn man nochmal hin geht am gleichen Tag muß man den Pin eingeben....
Sie hat aber bei Aldi und bei LIDL unterschreiben müssen
gerade da zahlen wir immer nur mit Pin... aber bei Netto wars auch erst so, daß mal Pin, mal Unterschrift anscheind nach einem Zufallsprinzip kam, (unsere Netto ist noch kein Jahr hier), inzwischen ist es wie oben beschrieben, erst Unterschrift dann Pin, wenn am gleichen Tag....
und das hat sich einfach mal mit dem Guthaben auf der Bank überschnitten durch Zufall? Ich würde bei Aldi/Lidl einfach nachfragen. Ich kenne das auch nur so, dass man dort IMMER mit PIN bezahlt... LG fk
Im Prinzip ist es ja egal, mich hätte nur mal interessiert, ob es da irgendwelche Auswahlkriterien gibt :) Wobei ich den PIN sicherer finde, viele schauen sich nicht mal die Unterschrift an, gerade wenn die Karte geklaut ist, kann man so doch viel schneller was kaufen
auch wenn dir das nicht hilft, aber ich muß nur bei penny unterschreiben, sonst nur mit pin. ich bin jetzt verunsichert, denn ich schicke mein kind deswegen extra zu rewe oder aldi, wenn sie da unterschreiben müßte, wäre es ja betrug!!!! scho wieder ein schlechtes gewissen mehr, was man haben muß....
Bei Rewe und Penny muss ich immer unterschreiben :-), da habe ich noch nie eine Pin eingegeben :-) Aldi und Lidl immer Pin dm unterschreiben Tankstelle unterschiedlich Müller unterschreiben usw
Huhu, ich arbeite bei Netto und bei ca. 95 % der Karten wird unterschrieben, Pin nur wenige oder beim zweiten Einkauf am selben Tag. Kreditkarten nehmen wir gar nicht
... denn ich kenn es eigentlich nur so, dass man den PIN eingibt. Hier in Tschechien ist das ganz normal. In Deutschland scheint es gemischter gehandhabt zu werden (alo öfter auch "nur" Unterschrift) - mich würde interessieren warum?
und bin erstaunt, das so viel noch mit der Unterschrift arbeiten. Naja, ich nutze es gelegentlich in meinem Stammsupermarkt oder bei der Tankstelle, sonst eher nicht. Warum? Vielleicht kosten diese Kunden-PIN-Dinger Geld? Ich glaube auch, das es für die Geschäftsleute deutlich sicherer ist, wenn es mit der PIN-Nummer gemacht wird. Ich kann ja bei einer geklauten EC-Karte ja dann auch die Unterschrift auf der Rückseite fälschen, wenn ich mit einer fremden Karte Schindluder treiben will.
Siehe meine Antwort oben. Die Autorisierung der Zahlung mit PIN-Eingabe ist der sicherere Weg, daher gibt es dafür auch Zahlungsgarantie und man kann sie normalerweise nicht anfechten. Aber: Für die Autorisierung mit PIN muss man natürlich immer einen online-Abgleich der PIN machen - das kostet ggf. Verbindungskosten und Zeit. Außerdem zahlt der Händler für jede ec-Transaktion einen kleinen Betrag. Deswegen hat sich in Deutschland das elektronische Lastschriftverfahren nebenher entwickelt. Da muss nichts online geprüft werden. Es ist aber auch unsicherer. Der Kunde kann die Lastschrift (wie jede andere Lastschrift) im Nachhinein rückgängig machen. Eigentlich, wenn ich als Kunde meine Abbuchungen vom Konto regelmäßig kontrolliere, habe also nicht ich das Risiko, sondern der Händler. LG sun
als die Kosten für den Händler / Händlerin.
... bei girocard-Zahlung mit PIN normalerweise 0,3% von dem zu zahlenden Betrag (aber mindestens 8 Cent pro Zahlvorgang, deswegen mögen viele Läden es nicht, wenn Kleinstbeträge mit Karte gezahlt werden). Das Kartellamt hat aber gerade frisch entschieden, dass die einheitlichen Gebühren nicht erlaubt sind - wird sich also ab 1.11. sicher wieder hier und da was ändern. LG sun
Kann dir leider auch nicht sagen wieso das bei so ist , habe mir da auch noch nie wircklick gedanken darum gemacht. Wenn ich selbst z.B. zu Lidl oder Noma gehe oder auch bei Edeka gebe ich immer den Pin ein
... nur in Deutschland hab ich es ein paarmal "nur" mit Unterschrift erlebt - und fand das irgendwie seltsam. Das kann doch nicht so sicher sein, oder?. Aber wie gesagt, das seh ich als Ausnahme, PIN eingeben ist eigentlich Standard. Wobei, vielleicht nicht überall? Muss mal lesen, was hier sonst für Antworten kommen... :-) Mit der Summe auf dem Konto dürfte es jedenfalls nichts zu tun haben, das wissen die Kassierer im Supermarkt doch nicht (bzw. die Kasse ;-))!
und wie hoch der Betrag ist und wie die Deckung ist. Denn mit Pin ist es einfacher das Geld zu bekommen wie mit Unterschrift für die Geschäfte. Zumindest ist das bei uns so - wenn die Karte bereits 2x am Tag benutzt wurde dann wird der Pin verlangt, wenn der Betrag ziemlich hoch oder sehr nieder ist oder es eine besondere Karte von einem nicht normalen Kreditinstitut ist. Gruß Birgit
Bei mir ist das völlig durcheinander... ich zahle fast alles mit Karte und hab in allen Geschäften sowohl schon mit Unterschrift als auch mit Pin bezahlt. Geld ist sicher immer mehr als ausreichend auf meinem Konto:) daran liegt es sicher nicht.... Lg reni
Hsllo, Ich versuch's mal zu erklären... Unterschrift: = Lastschrift. das bedeutet, Ihr beuaftragtdas Unternehmen, dass diese den betrag vom Konto abbuchen dürfen und versichert, dass das Konto gedeckt ist. Da bei wird nicht sofort geprüft ob genug Geld auf dem Konto ist, sondern i. d. R. über nacht eine Sammeldatei an z. B. "easycash" oder "wirdcard" o. ä. geschickt, die dann den ganzen Verrechnungsvorgang übernehmen, das Geld abbuchen usw. Zum Zeitpunkt er Unterschrift im laden weiß diesre also noch nicht, ob das Geld sicher auch kommen wird. Ist aber die günstigere Variante. Um das Risiko zu minimieren, gibt es aber bestimmt Kriterien wann jemand mit PIN zahlen muss, z. B. eben, dass ca. 5-10% pro Tag "einfach so" in den PIN-Topf kommen, oder wenn man in dem Laden am selben Tag schon mal mit der selben Karte eingekauft hat. Es kann auch noch weitere Kriterien geben, die wären dann aber auf der Karte. PIN: hier wird real-time geprüft, ob das Konto gedeckt ist und die Karte OK. Ist um einiges teurer als das obige Verfahren, ALDI und Lidl verwenden aber ausschließlich dieses, weil sie nicht hinterher rumeiern wollen um ungedeckten Rücklastschiften hinterherzurennen. Dort ist die Kalkulation klar darauf ausgelegt dass das Geld der Kunden schneller drin ist als sie ihre Lieferanten zahlen müssen. ALDI und Lidl waren damals übrigens die letzten, die überhaupt Kartenzahlung eingeführt haben, erst als sie gar nicht mehr konnten, haben sie sich dem Druck gebeugt, wollen aber immer noch das Geld "sofort" haben. Deshalb eben OIN, auch wenn es pro Transaktion mehr kostet. Sollten sie das gerade aktuell ändern ist auch das eine reine Kostenkalkulation und ein learning aus den letzten jahren. Hilft das? Viele Grüße Désirée
Dort hängt es vom Zufall ab, ob PIN oder Lastschrift. Nur mit 2016 (Ende Übergangsfrist Sepa) rechne ich, dass es nur noch PIN-Verfahren gibt. Aber ich lass mich überraschen.
... der Trend offensichtlich in Richtung PIN geht? OK es kostet was, aber ich denke, die Sicherheit, nicht irgendwelchen Zahlunhen hinterherrennen zu müssen, + dass generell die Möglichkeit von Kartenzahlung die Leute animiert, auch spontan mehr/Grösseres zu kaufen (man geht z.B. nur Kartoffeln und Mehl kaufen, kommt aber zusätzlich mit Fahrradhelm oder Kinderkleidung wieder raus ;-)), muss sich doch auf jeden Fall lohnen?! Oder?
Zahlung mit Pin ist eine maestro/visapay Zahlung und gleicht im Vorgehen einer Überweisung. Die Zahlung kann also nicht binnen 6 Wochen zurück gegeben werden. Zahlung ohne PIN ist eine Lastschrift, die eben auch zurück gegeben werden kann. Welche Zahlung wann genutzt wird, hängt von den Verträgen des Händlers (Aldi zum Beispiel hat nur einen maestro/visapay Vertrag, Kaufhof bietet beides an. ), von der kartenausgebenden Bank, Bonität des Karteninhabers und vom Sicherheitssystem ab. Ohne gute Bonität (oder falls gewünscht) gibt es nur PIN Zahlungen, weil hier das Guthaben des Kontos abgefragt wird und so sichergestellt ist, dass die Zahlung erfolgt. Wird außergewöhnlich häufig oder in zu hohen Beträgen eingekauft, verlangt das Sicherheitssystem bei der nächsten Zahlung IMMER eine PIN-Zahlung.
... ein Detail ist etwas anders: in Deutschland sind die Zahlungen mit PIN meistens electronic cash (EC) Zahlungen. Die meisten Karten in Deutschland sind "CoBranding"-Karten, d.h. innerhalb von Deutschland wird EC genutzt, außerhalb Maestro oder VPay. LG sun
hat mir meine nachbarin mal erklärt, die arbeitet bei dm, weil cih sie fragte warum ich manchmal mit PIN, manchmal mit unterschrift zahle.
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