lucky_me
Vor 2 Wochen stand in der Schule meines Sohnes (17) an einer Toilettenwand eine Amokdrohung für den 08.03.24 geschrieben. Direktor und Polizei sind eingeschaltet und diese halten die Schule an dem Tag "unter besonderer Beobachtung" . Ich hab trotzdem ein mulmiges Gefühl und überlege, meinen Sohn für diese Zeit (dann ganze Woche) zu entschuldigen. Kann sich natürlich auch nur um einen blöden Scherz handeln aber man weiß es ja nicht. Ein Täter wurde bislang nicht ausfindig gemacht. Was würdet ihr machen? Übertreibe ich? VG Lucky_me
Ich verstehe deine Sorge. Wäre es mein Kind, würde ich die Entscheidung von verschiedenen Bedingungen abhängig machen, die ich aus meinen Amoklagen-Trainings kenne. Ich würde über das richtige Verhalten im Amokfall sprechen. Könnte / Wüsste ich das nicht, würde ich mein Kind tatsächlich nicht zur Schule schicken. Better save than sorry. Ich hab' Freunde, die waren als Rettungskräfte in Winnenden dabei.
Mein Sohn ist Autist. Das wäre im Fall der Fälle wahrscheinlich ein riesen Problem, da er nicht spontan auf Situationen reagieren kann. Und ob ich wirklich alle möglichen Eventualitäten im Vorfeld mit ihm besprechen und abdecken kann, weiß ich nicht. Irgendetwas Unvorhergesehenes kann ja immer passieren.
Ich würde mein Kind auch nicht hinschicken. Natürlich weiß man nicht, was es mit der Drohung auf sich hat, aber sicher ist sicher
Hey, ich hatte auch zu große Angst... Würde mein Kind an dem Tag nicht schicken. Alles Gute euch! Hoffentlich hat da jemand einen schlechten Humor
Schwierig.... Es wird vermutlich an diesem Tag nix passieren ( sagst ja selbst - erhöhte Aufmerksamkeit), ABER, was wenn es einen Tag früher oder später passiert, oder ganz wann anders? Ich finde, mit 17 Jahren hat der Sohn auch ein MitspracheRecht.
Mein Sohn ist Autist. Er entscheidet leider nichts selbständig. Ich muss für ihn entscheiden. Dass nicht unbedingt an dem Tag was passieren muss, hab ich mir auch schon gedacht. Darum meine Überlegung, ihn in dieser ganzen Woche zuhause zu lassen.
Hallo, da es nicht schlimm ist, ein paar Tage zu fehlen, es aber sehr schlimm ist, wenn tatsächlich etwas passiert, ist das für mich eine klare Abwägung: Ich würde ihn mindestens an diesem Tag daheim lassen, wieso nicht? Wir hatten vor zwei Tagen einen Amoklauf hier in Wuppertal an einem Gymnasium (Messerattacke, fünf Verletzte, zwei davon lebensgefährlich), deshalb wäre ich zurzeit auch besonders sensibilisiert, weil es ja oft Nachahmer gibt. Die absolute Sicherheit gibt es natürlich nie, aber eine Androhung würde ich schon ernstnehmen. Im Zweifel macht sich da ein frustrierter Teen wichtig, aber trotzdem. LG
Guten Morgen! Das scheint irgendwie so n Trend zu sein im Moment, Amokangündigungen an Toilettenwänden zu schmieren. Hatten wir auch hier an der Schule. War für den 15.02. angekündigt; auch per Text an der Toilettenwand. Nach googeln habe ich gelesen, dass es an mehreren Schulen ebenfalls der Fall war. Passiert ist nie etwas und die Polizei war auch an unserer Schule vorher und am besagten Tag vermehrt vor Ort und hat Präsenz gezeigt. Man weiß aber nicht, ob es gerade an der eigenen Schule nur ein sehr schlechter Scherz ist oder doch was dran ist, von daher habe ich meinen Sohn an diesem Tag auch zu Hause gelassen. Ich möchte mir hinteher nix vorwerfen müssen. Dann drücke ich mal die Daumen, dass an dem Tag wirklich nix passiert. LG
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