Kater Keks
Wir haben heute Post von unserem Stromanbieter bekommen…..und waren ehrlich gesagt entsetzt.
Von etwa 29ct/kWh steigt der Preis zum 1.1.23 auf fast 50ct/kWh. Soviel kann man gar nicht einsparen, um das irgendwie aufzufangen. Und eine Strompreisbremse gibts ja bisher nicht, oder?
Gas haben wir bisher gespart indem wir bis heute nicht geheizt haben und auch jetzt haben wir die Heizzeiten stärker eingeschränkt und auch die Temperatur weiter reduziert…..aber beim Strom?! Noch dazu mit E-Auto und HomeOffice. Ich überlege jetzt ernsthaft kein HomeOffice mehr zu machen….und auch das E-Auto rechnet sich spätestens ab 1.1.23 gar nicht mehr.
Ist doch echt nicht schön…….
Wie sieht’s bei euch aus?
Im Sparforum gibt es gerade einen Beitrag zu den neuen Strompreisen ab 1.1.23 Mein Strompreis verdoppelt sich auch fast, steigt aber "nur" auf 39,9 ct/kwh für Ökostrom. Ja, das ist schon ein stolzer Preis, aber ich verbrauche als Single nicht so viel Strom im Jahr, so dass das noch zu stemmen ist. War nicht irgendwie eine Strompreisbremse bei 40ct/kwh im Gespräch? Ich gebe zu, ich habe das in den letzten Tagen/ Wochen aber nicht so wirklich verfolgt.
Wir haben auch Post bekommen. Seit Oktober zahlen wir eh schon 36 Cent, ab Januar dann 42 Cent und Grundpreis steigt um 4 €. Wenn der Strompreisdeckel kommt, sinkt der Arbeitspreis auf 40 Cent. Heftig ist das schon. Und das mit den Elektroautos wird auch immer uninteressanter.
Wir hatten die erste Quartalsabrechnung mit erhöhtem Betrag , das konnte sogar ich im Kopf und schnell ausrechnen: 133% mehr! Da schluckt man wirklich!
Das ist krass!
Ja,wird sich aber vermutlich senken, weil wir weitgehend Ökostrom beziehen , davon ist gerade sehr viel vorhanden. Neulich war viel Wind, da vermeldete Dk einen neuen Rekordwert bei der Stromerzeugung. Allerdings freut mich das dann auch nur halb, bei Wind ist unser Haus recht…frisch.
Offenbar will man Kunden / mich loswerden...
Ich habe auch eine Preiserhöhung bei Lichtblick bekommen, bisher war der Abschlag für 1100kw/h 34 Euro, jetzt soll der Abschlag 79 Euro werden oder bei Vertragsänderung Festlegung über 24 Monate 69 Euro. Ich denke, das werde ich machen.
Wir haben diese Woche auch Post bekommen, der Strompreis hat sich verdoppelt, wir zahlen ab 1.1. 0,47 €/kWh.
Wir haben weder unnütze Beleuchtung, überall LED drin, Treppenhausbeleuchtung etc sparsame Geräte, Wasche nicht heiss ich sehe keine Option noch mehr einzusparen ausser das Kochen und Backen zu lassen Wir werden den Preis zahlen müssen, ob wir wollen oder nicht. Essengehen abgewöhnen, arme Restaurants, werden viele so machen. Wir haben auch Ökostrom, der Gaspreis kann da ja normal nicht drinstecken
"Wir haben auch Ökostrom, der Gaspreis kann da ja normal nicht drinstecken" Doch, Merit Order.
Durchs Home Office verbraucht man aber nicht viel Strom. Laptop aufladen und eine Lampe (inzwischen dürfte ja jeder auf LEDs umgestellt haben, da kostet es ja kaum was). Wenn ich da die Fahrtkosten zur Arbeite bedenke, kann ich noch sehr lange im Home Office bleiben.
ich glaube schon dass die einiges an Strom brauchen
Ich hab auch keinen Dienstlaptop, sondern sitze an meinem privaten PC und nutze ggf. meinen privaten Drucker. Vom Heizen während des HO mal abgesehen……
Unser Stromverbrauch während Corona im HO ist nicht wirklich gestiegen...hätte vorher 3 Nachmittage. Wir hatten am Montag ca. 17 Grad im Büro...da würde ich ich lieber Sprit sparen und den Strom zahlen.
Kannst du dann aber absetzen. Vergleich Strom für PC gegen Fahrtkosten zur Arbeit. Da könnte ich einige PC laufen lassen. Allerdings ist HO bei mir nicht möglich.
Ich hab eine Umweltkarte, die auch durch den AG günstiger ist und da hab ich natürlich vom 9- Euro Ticket profitiert. Wenn ich jeden Tag mit dem Auto auf Arbeit fahren müsste, wäre das auch was anderes….
Ich verdanke aktuell etwa 50 € die Woche. Zum Vergleich.
Hallo, Wir haben zum Glück noch einen Festvertrag für die Stromkosten - bis März zahlen wir noch 28 Cent/kWh. Ich fahre auch 50 km einfach zur Arbeit - öffentliche Verkehrsmittel nicht möglich, da hier einfach nichts in die Richtung fährt und ich sowieso ein Auto brauche um zum nächsten Bahnhof zu kommen. Für das Geld das ich verfahren würde, kann ich lange im HO arbeiten. Auch wenn ich 2 Bildschirme benutze. Heizung läuft bei uns nicht andes, weil meine Eltern als Rentner ja sowieso zu Hause sind, auch Schulkinder kommen mittags heim - würde sich nicht rentieren da wegen ein paar Stunden immer rauf und runter zu regeln. Wir haben auch kaum mehr Strom verbraucht, als wärend Corono teilweise 4 Leute gleichzeitig im HO oder Homeschooling waren. Die Stromfresser hier sind die nicht Computer oder Bildschirme. Gruß Dhana
Bildschirm, Heizung, Licht, Toilette, Wasser zum Händewaschen, Tee/Kaffee/Essen kochen/warm machen … ich heize mein Büro/Gästezimmer sonst nicht, aber im Homeoffice kann ich nicht frierend arbeiten. Es sind schon ein paar mehr Kosten als nur der Laptop. Ob sich das rechnet, hängt von der individuellen Situation ab. Das kann man überhaupt nicht pauschal sagen.
Bei uns ist der Preis gesunken.
Und mir fällt es schwer sich darüber zu freuen. Das muss ja ein Fehler sein.
Kann ja nicht sein das der Preis überall steigt, aber bei uns fällt?
Von 26 auf 23cent pro kWh
Grundpreis von 99 auf 10€
Ich trau dem Braten nicht....
Schon alleine deshalb weil wir 380€ Guthaben erstattet bekommen, unser Abschlag aber dennoch, also trotz Guthaben und trotz günstigerer Preise, von 140 auf 196€ erhöht wurde.
Das widerspricht sich doch
angeblich waren ja allen diese Erhöhungen egal, alle bekundeten stolz, es macht nix aus. Die Realität sieht, mal wieder, etwas anderes aus. Im anderen Forum motzen einige über ihr kaltes Büro.
ich kenne keinen dem mehr Geld fürs Gleiche nichts ausmacht wenn der Sinn darin aber gegeben ist lebt man damit Und ich darf auch über mein kaltesd Büro jammern weil es eben kälter ist als zustehend.
wir sind halt in einer Krise, da darf man das eigene Wohlbefinden nicht in den Vordergrund rücken. Zieh dich halt warm an.
Na solange Du Internet hast, passiert wenigstens was in deinem ansonsten sehr reduzierten Leben... gönn ich dir
Wir gaben noch nichts bekommen, aber wenn ich das so lese, wird mir übel.
Bei ihr zahlt doch das Amt.
Bei mir ist die Strompreiserhöhung noch überschaubar. Pro Monat 11€. Interessanterweise ist der Strom selbst nicht wahnsinnig angestiegen, dafür aber die Netzbetreibergebühren. Das heißt ich brauche gar nicht am Strom zu sparen, denn das ändert kaum was an der höheren Rechnung. Im Umkehrschluss wird die Rechnung bei Strompreissenkung auch nicht mehr niedriger werden. Verglichen mit anderen Abrechnungen im Bekanntenkreis gibt es soviel unterschiedliche Modelle der Anpassung, dass ich das Gefühl habe, die Anbieter haben einfach gewürfelt.
Bei uns ist es auch gestiegen, aber von eurem Preis noch weit entfernt!
50ct ist echt ne Nummer
Auch wir zahlen dann 48 Cent. Echter Ökostrom. Zusammen mit Gas werden wir ab 1.1. 300€ mehr Energiekosten im Monat haben - was am hohen VJ Verbrauch liegt. Wir haben erst dieses Jahr entdeckt, dass Fenster einen Wintermodus haben können und somit zieht es endlich nicht mehr, wodurch der Gasverbrauch im Oktober schon um 30% gesunken ist.
Die Preiserhöhung hatten wir schon Anfang des Jahres. Da sind die Preise schon explodiert. Und das war noch weit vor dem Krieg!!!!! Die Meisten haben das nur nicht registriert, weil sie noch in alten Verträgen mit Preisbindung fest saßen. Uns hat hier keiner geglaubt, als wir Anfang des Jahres davon erzählten und wie dämlich wir denn wären so viel zu zahlen. Ja, ich schlucke auch bei den Preisen, aber es überrascht mich eben auch nicht. Höchststand hier am Anfang des Jahres waren 71 CT/kWh. Zurzeit zahlen wir 46c/kWh Bei einem Ökostrom Hersteller, Mal sehen wohin die Reise geht ab Januar.
Die Strompreiserhöhungen zum 1.1.23 mussten bis spätestens gestern dem Kunden bekanntgegeben werden. Wer also bis gestern keine Info erhalten hat, der erhält zumindest zum 1.1. erstmal keine Erhöhung.
habe mal geschaut, alles so in unserem Preisrahmen also aktuell normal War denn nicht im Gespräch die Art der Sromkostenfestsetzung zu überdenken dass also nicht der teuerste Strom den Preis bestimmt ? Wenn ich hier lese dass alle Ökostrom haben frage ich mich eh wie der Bedarf gedeckt wird denn soviel gibts doch garnicht, sonst könnte man Gas getrost vergessen... Pellets sind ja auch extrem teurer geworden hat mir meine Tochter erzählt ( in der Wohnanlage wird mit Pellets geheizt) da hat ja der Ukrainekrieg keinen Einfluss drauf, oder kamen die von dort ?
Na ja, wie viele haben jetzt hier geantwortet? 25? (habe nicht gezählt) Und davon haben zufälligerweise viele Ökostrom. Ich glaube nicht, dass das die deutsche Masse wiederspiegelt. Wir sind am Meer und haben dadurch die Windenergie direkt vor der Haustür und gleichzeitig zahlt unser Anbieter einen Betrag x für den Küstenschutz von den Ökostrom-Einnahmen. Daher glaube ich schon, dass wir hier wirklich auch Ökostrom bekommen und sonst finanziere ich wenigstens den Küstenschutz mit. Ich denke, dass die Pellets teurer geworden sind, weil die Nachfrage enorm gestiegen ist. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Wo die Pellets herkommen, das weiß ich nicht. Aber letztlich ist es doch so, dass die Holznachfrage insgesamt in diesem Jahr immens gestiegen ist und Pellets sind ja letztlich auch aus Holz. Das Holz muss aber auch irgendwo herkommen. Unendlich ist das ja auch nicht vorhanden. Ich denke, dass das diese Preissteigerung erklärt.
Wie die Energiepreise entstehen und sich verändern, ist börsenabhängig, und die Mechanismen sind nicht sonderlich transparent. Deshalb lese ich ja so viel bei Dirk Specht mit und verlinke ihn immer wieder hier. Seine Ausführungen sind oft lang und sehr detailliert, geben einem aber zumindest einen kleinen Einblick, wie das Ganze funktioniert, und ich bin einfach gern informiert. Pellets sind nicht wegen der Holznachfrage oder der gesteigerten Pelletnachfrage teurer geworden (so schnell bekommt man auch keine Pelletheizung eingebaut, und man braucht ja auch den Raum, um Pellets zu lagern). Die Energiemärkte sind extrem ineinander verzahnt und beeinflussen sich gegenseitig. Der Pelletpreis hat sich gegenüber dem Sommer letztes Jahr (Pellets kauft man antizyklisch zur Heizperiode ein) verdreifacht.
es explodiert gerade alles...
Schau dir mal an woher der Strom in Deutschland kommt. AKWs machen unter 15% von dem Strombedarf aus. Der Rest ist Kohle und Öko. Wobei öko sogar über 50% ausmachen. Das Problem ist Gas, höhere Kosten für Kohle, auch wegen dem Niedrigwasser im Sommer und weil ein großer Teil nach Frankreich geht um deren maroden AKWs zu entlasten.
Pelletheizung sinkt aktuell extrem. Auch der Preis für Holz sinkt.
Wir haben eine Erhöhung auf 52,xx ab 1.1. bekommen. Mehr als doppelt so viel wie bisher. Habe ausgerechnet, dass das eine Nachzahlung von 369 Euro wäre, sollte er Abschlag und der Verbrauch von uns so bleiben. Abschlagserhöhnung kommt später wenn das mit der Strompreisbremse alles klar ist. Mugi
Es ist alles eine Katastrophe, Strom ist doppelt so teuer, für Gas zahlen wir ab Januar fast 500 Euro Abschlag. Wir gehen jetzt nicht mehr ins Restaurant, Museum, Theater, Urlaub ist gestrichen, meine Tochter darf am Austausch nicht teilnehmen, Netflix und Regionalzeitung wurde gekündigt und wir kaufen eigentlich fast nur noch im Discounter ein. Wenn es ganz schlimm wird, wird wohl das Auto aufgegeben. Dann können wir zwar nur noch im hiesigen Penny einkaufen (den ich gar nicht mag), aber das hilft dann alles nichts. Meine größte Angst ist, dass wir arbeitslos werden. Mein Mann hat schon Kurzarbeit weil seine Firma wegen der hohen Energiekosten die Produktion rubtergefahren hat.
Wende Dich an den Förderverein, sprich mit Lehrern, Caritas, Diakonie.. Aber lass Deine Tochter zum Austausch! Da wird sich eine Lösung finden! Alles Gute
Im Freundeskreis sind schon komplette Klassenfahrten abgesagt worden.. Wenn über 50% der Klasse aufgrund der finanziellen Situation nicht mitfährt, kann auch der Förderverein nichts mehr tun. Aber Caritas, Diakonie war mir neu gebe ich gern weiter.
Einen Antrag auf Bildung und Teilhabe kann man auch stellen, wenn man nachweisen kann, dass man nur knapp über den Bemessungsgrenzen für Wohngeld oder Grundsicherung liegt und durch die Klassenfahrt in die Bedürftigkeit rutschen würde. Vielleicht ist das auch noch eine Option. Ist ein Sonderfall, was Viele auch nicht wissen.
Wieviel Gas pro Jahr braucht ihr denn? Das klingt ja horrend. Hier 13.000 kWh. Frag doch beim Elternbeirat oder Förderverein um Unterstützung für den Austausch, wäre sehr schade wenn deine Tochter nicht mit kann.
Ich würde einfach alle anfragen. Mehr als eine Absage kann es ja nicht geben. Es kann doch nicht sein, dass Kinder in Hartz IV-Familien im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets (völlig zu Recht) an Fahrten teilnehmen, die für berufstätige Eltern unbezahlbar sind....
Anmeldeschluss war eh schon. Von 30 Schülern fahren 15 mit, die anderen aus Kostengruenden nicht, wir sind viel zu "reich" um Hilfen zu bekommen. Der Austausch wuerde an die 900 Euro kosten(keine Ahnung woher dieser astronomische Preis kommt), das ist momentan nicht machbar.
Letztes Jahr waren es noch 150 Euro monatlich. Wir haben ein älteres Haus und eine alte Heizung. Zum Glück ist das Haus sehr klein, hat mich immer gestört, aber ist momentan ein Segen.
Was für eine Art Austausch ist das denn das der so teuer ist normal geht doch das eigene Kind zu einer Familie und deren Kind kommt dann irgendwann auch, wo sickern da 900.- hin ? Wenn die Hälfte nicht mitmacht müsste das der Schule doch schon zeigen dass sowas nicht geht...
Gerade mal nachgesehen,
Bei uns ist es genau so, von 29 Cent auf 49 Cent erhöht.
Wenn gleich viele kWh mntl wie dieses Jahr berechnet werden macht das bei uns 90 Euro mehr im Monat aus.
Es wäre natürlich wunderbar, wenn es nicht so wäre, aber es ist ehrlich gesagt schon so ziemlich nah dran, an dem, was wir erwartet haben.
Wirklich geschluckt habe ich gestern,als wir zu unserem wocheneinkauf noch ein paar Standartreserven auffüllen mussten (Waschmittel, dosentomaten, sowas eben) und 400 Euro gezahlt haben. Und das eben auch beim Discounter.
Ja ich bin jede Woche baff.. reserven werden nur aufgefüllt, wenn sie im Angebot sind.
Ja ich bin jede Woche baff.. reserven werden nur aufgefüllt, wenn sie im Angebot sind.
Bitte was? 400 € für den Wocheneinkauf Plus Waschmittel und Dosentomaten? Jetzt bin ich sehr schockiert!
Ja! Das war das erste Mal das ich tatsächlich hinter der Kasse nochmal den ganzen kassenbon durchgeschaut habe! Ich war ganz sicher, dass da etwas nicht stimmen konnte.
War aber alles richtig
Aber für wie viele Personen? Ich glaube dir, versteh mich bitte nicht falsch...bin nur schockiert.
Mich hätte jetzt auch die Referenz interessiert - also was dieser Einkauf vorher kostete. Aber ich beobachte auch, dass die Preise bei den Discountern - und bei No-Name-Produkten - viel stärker anziehen als bei Hochpreisigerem. Ob das an der gestiegenen Nachfrage liegt oder daran, dass man die Mini-Margen, von denen man vorher gelebt hat, nicht mehr halten kann oder an beidem?
Alles gut, versteh ich, war ich auch! :D
Für 3 Personen. Normaler Einkauf, Gemüse, Obst, Brot, Toilettenpapier, kaffee... Standartsachen eben. Und dazu noch Waschmittel, Dosentomaten, spulmaschienensalz und noch einen neuen Kochlöffel.... Einkaufswagen war voll, ja, so voll aber auch wieder nicht
Natürlich schwer zu sagen, so ca. Sind bei uns wocheneinkäufe immer so bei 120 Euro gewesen, mit den zusatz Vorräten war man evtl mal knapp bei 200. Nun ist jeder normale Einkauf gut 60 Euro teurer. Aber das gestern hat uns echt schockiert
Das ist ja irre. Und du bist ganz sicher, dass das kein KI-Kochlöffel mit Selbstrührfunktion, integriertem Bluetooth-Lautsprecher und 6 Monaten Spotify-Abo ist? ;-)
Eigentlich ist es genau der Löffel! Kann mir aber nicht vorstellen dass der jetzt Grund für den hohen Preis ist
Ich kann es auch kaum glauben. Wobei wenn 10köpfige Familie???
Sei mir nicht böse. Aber mein Rat, kaufe im Bioladen, ist günstiger. Wir sind mehr und kaufen für weniger ein, für deutlich weniger.
Welche Mengen esst ihr denn??? Soviel geb ich nie im Leben für einen normalen Wocheneinkauf für 4 Personen aus. Wobei ich Waschmittel, Spülmaschinensalz, u.ä. auch nicht zum Wocheneinkauf zähle. Das braucht man ja deutlich seltener.
400.- Wocheneinkauf - heftig ! ich war für 150.- tanken, auch ein Knaller...
hat beides aufgeschlagen aber das macht ja keine dreistelligen Summen aus. Ich hole das bei DM der Hausmarke, auch Shampoo etc Auch Dosentomaten sind doch nicht so extre teuer oder habt Ihr 50 Dosen mitgenommen? Ich finde nun Einkaufen bei Lidl oder Aldi keine Schande, mir ist der Edeka zu teuer oder Rewe
Normalerweise macht es bei uns auch keine 3stellige Summe aus...
Hätte ich gewusst, dass es dazu so viele Fragen gibt, hätte ich den kassenbon behalten und fotografiert :D
Wir essen normale Mengen, würde ich sagen. Zumindest sind wir normalgewichrtig und essen uns nie ins suppenkoma....
Waschmittel hole ich coral. Wie immer, wenn wir Vorrat kaufen 4 x normales, 4 x für Wolle.
Dosentomaten von Mutti 1 Palette sind glaube ich 8 Stück?!
Das es im Bioladen mittlerweile günstiger sein soll, ist ja interessant. Einen Bioladen wo man alles bekommt, haben wir im näheren Umkreis nicht. Wir haben hofläden von den Bauern um uns herum und einen regionalen Metzger.... Da bekommt man aber eben bei weitem nicht alles, was man so braucht.
Und der Metzger berechnet stolze 13 Euro für 500 gramm gemischtes hack, auch die hofläden sind jetzt nicht gerade für Schnäppchenjäger.....
Frosch waschpulver kostet keine 5 €. Kein bio, aber Ecover und Co überzeugen mich nicht. Biohack Kilo an 18 €, Gulasch an 22 €, Rinderfilet etwa 75€, alles andere wie Geflügel, Schwein, Rind, Lamm, Wild liegt dazwischen. Kilo Gänse, weil Weihnachten naht, bei 22 € das kilo. Tomatensauce ab 1 €, Zucker etwa 3 € das Kilo, Sonnenblumen etwa 4-5 €, ist etwas teurer geworden. Milch der Liter 2 €. Butter ca 3 €, Sahne 500ml auch so. Kartoffeln sind mit 6 € für 2,5 deutlich teurer geworden. Paprika, Tomaten, Möhren usw ähnlich der Preise in den letzten Jahren. Evtl mal im centvereich teurer. Preise sind insgesamt weniger gestiegen. Edeka hat eine sehr gute Bioabteilung. Ich kaufe allerdings 90% im Hofladen mit Vollsortiment, von dem was ich kaufen muss. Nur wenige Produkte nicht, weil dort nicht vorrätig. Richtig teuer geworden ist Brot und Backwaren. Aber dann backen ich halt selbst. Kaffee schmerzt eher, weil von 6 € auf fast 9 € für 500g. Trotz nur bio haben wir etwa 200 € die Woche, plus etwa 100 € für Drogerie, Waschpulver, etc im Monat. Bei 4 Personen.
ich denke nicht dass die Biomärkte billiger sind. Gut, 8 Pack Waschmittel sind auch ne Menge, ich kaufe wenn nur ein oder zwei Pack Tomaten gibt es hier noname... Waschmittel holen wir im Angebot dann zwei Pack, reicht ja ewig, so viel waschen wir nicht wenn ich das überlege
das Persil Mittel ist so extrem teurer geworden. Das springt mir direkt ins Auge. Kaufen tue ich aber Frosch, dass ist gleich geblieben. Ein Paket, habe ich immer als Reserve da. Tomaten kaufen ich mal so und mal so. Einkaufen gehe ich bei Edeka und Wochenmärkte/Bio Supermärkte. Gerade im Bio Supermarkt, ist das Einkaufen so schön entspannend. Bei mir ums Eck gibt es auch einen Lidl, aber da drehe ich beim Einkaufen durch. Viel zu hektisch. Da ich aber alles zu fuß erledig, nehme ich immer den Laden, der am Nächsten ist. Ich bestelle auch wöchentlich bei einem Biohändler einiges, aber eher zur Zeit nur Milch, Skyr im Glas. Schweres halt. Das Obst und Gemüse ist da inzwischen so extrem teuer geworden, so dass für mich das Preis/Leistungsverhältnis für die Qualität nicht mehr stimmt. Die Sachen sind schon lecker und schön, aber nicht mehr Verhältnissmäßig. Selbst der saisonale Kohl ist mir viel zu teuer und zu klein. LG maxikid
Gerade Bio Gemüse finde ich immer schon kleiner als das normale weil eben nicht mit viel Dünger großgezogen wird Da das Düngerzeug ja nun teurer wurde sollte Bio immer weniger Differenz sein, aber ist halt nicht so
auf dem Bio Wochenmarkt (mein Lieferant hat dort auch einen Stand) , fast alle Demeter oder Bioland. Dort haben die Äpfel z.B. eine ganz normale Große, der Kohl ist auch ganz normal groß. Auch im Bio Supermarkt, gibt es andere Größen. Es ist halt nervig, wenn ich einen Kohl bestell (kein Kilo Angabe beim bestellen nur Stück), und dieser ist dann so klein, dass dieser für mich alleine gerade mal langt. LG
wenn ich von so einem Kohl dann 4 Stück bestellen muss, ist der Kohl schon ein Luxus, wo doch gerade Saison ist. So ein mini mini Kohl, kostet dann schon 2,95 Euro und dann mal mind. 4 Stück. Ich gebe gerne Geld für gutes Essen aus, aber gerade bei Saisonware und Kohl...da hört es dann bei mir auf. LG maxikid
Ich war auch lange bei einem Biokisten Lieferanten, der quasi das Vollsortiment geliefert hat. Der ist auch gerade bei Obst/Gemüse immer teurer geworden und das bei sinkender Qualität, je mehr Kunden er bekam. Ich bin jetzt umgeschwenkt auf eine regional Biogärtnerei, die 90% selbst anbaut, was in den Kisten ist. Die Qualität ist um Welten besser. Mit der Kiste für 19€ kommen wir zu dritt eigentlich gut aus und wenn ich etwas dazu bestelle, wie z.B. einen großen Wirsing für Kohlrouladen, dann ist der auch wirklich riesig.
Ich fand die Kohlrabi und Broccoli, Blumenkohl hier immer kleiner als die im Supermarkt mit einem Broccoli bio komme ich nicht weit, ich brauche zwei und klar dass es sich dann läppert, ich bin eh der Mensch der Dinge anschauen und aussuchen möchte, nicht bestellen
Interessant. Mein Anbieter kommt auch aus meiner Region. Das ist schon mal topp. Und ist auch eine Biogärtnerei, und alles andere wie Gewürze etc. kommt auch von regionalen Anbietern. Ich bestelle jetzt dort auch nur noch schwere Dinge wie Milch, Öl, Kartoffeln Skyr im Glas. Und wenn sie Fleisch anbieten, dann bestelle ich gleich viel, z.B. tolles Rinderhack in bester Qualität. Und sie haben auch sehr guten Käse. Meine Eier bestelle ich auch dort. Ich komme bestimmt immer auf gute 60-80 Euro die Woche, je nach dem was ich bestelle. Es ist aber nicht viel teurer wie auf dem Wochenmarkt. Ich werde aber trotzdem dabei bleiben. LG maxikid
Das beste Rinderhack und auch sonst Rindfleisch, das ich kenne, bekommst Du hier: https://besserfleisch.de/bestellung/produkte/
ich bestelle oder kaufe es entweder beim Bauckhof, Bio Fricke oder Meztgerei Dreymann Gibt es auch alles auf unseren Bio Wochenmärkten. Wenn es dann nicht Bio ist, dann bei Fleischerei Beisser, Hamburg. Sehr tolles Fleisch, aber zu Apothekenpreisen. Seit ein paar Monaten, gibt es auch nebenan ein Steakhaus mit deren Fleisch. Die Familie sind bekannte von meinen Mann. LG
Für Heizstrom 34 statt 25 Cent (36% Erhöhung). Für Brauchstrom 43 statt 29 Cent (48% Erhöhung). Laut meinem Mann zahlen wir nächstes Jahr ca. 1500€ mehr (für Heizung und Brauchstrom; Pellets kommen extra). Also 125€/Monat mehr als bisher. Das ist aktuell kein Problem. Vor 16 Jahren wäre es aber schon recht eng geworden (mit Baby, ohne Elterngeld, mit Raten fürs Haus und einem niedrigerem Gehalt).
ich bin bei 300.- mtl mehr ( ohne höhere Lebensmittelkosten) ist nun auch nicht so dass wir deswegen verhundern aber das kann man halt anderswo nichtmehr ausgeben oder ansparen Bei uns gibts jetzt im Januar teuren Urlaub, ich fürchte das wird dann ab nächstem Jahr auch anders, da werden Urlaube billiger werden müssen. Gehaltstechnisch bin ich an der oberen Grenze angelangt, kommt nichtsmehr, ich mag keine Stunden aufstocken, solange das Leben sich noch zahlen lässt. Ich weiss aber dass es viele gibt die die Steigerung nicht auffangen können, stinknormale Familien und keine die von Ämtern leben die das Klischee so gerne bedient... Aber auch wenn die Arge Heizen zahlt, zahlen die auch Strom in dem Maße ?
Strom wird nicht von der Arge gezahlt. Das müssen die H4-Empfänger selber tragen.
Es laufen doch bald Tarifverhandlungen...oder betrifft dich/ euch das nicht?
ich hab ne Bekannte Strom zahlt die Arge nur einen bestimmten Betrag Heizen glaube ich nicht gedeckelt
"Ich weiss aber dass es viele gibt die die Steigerung nicht auffangen können, stinknormale Familien und keine die von Ämtern leben die das Klischee so gerne bedient... Aber auch wenn die Arge Heizen zahlt, zahlen die auch Strom in dem Maße ?" Weder die, die "vom Amt" leben, noch die, die aufstocken müssen oder gerade mal so durchschnittlich verdienen und diese Steigerung deshalb alle nicht auffangen können, sind das Problem. Das Problem ist, dass der Energiemarkt ein so intransparentes Gebilde ist, dass man an das Merit-Order-Prinzip, das man ja schon mal als Problem ausgemacht hatte (zumindest hatte Habeck darüber eine Zeit lang gesprochen) irgendwie auf EU-Ebene doch nicht so richtig dran zu wollen scheint, und dass wir gleichzeitig neben dem Nicht-Bekämpfen der Ursachen der Teuerung die Entlastungen viel zu breit streuen, statt gezielt zu helfen. Es ist dieses ewige Vermeiden-Wollen von Neiddebatten, weil keiner, der es sich leisten könnte, einen höheren Beitrag zu leisten, von der Politik angefasst wird. Wer an Urlauben sparen oder generell sein Ausgabenverhalten überdenken muss, so wie ihr oder ich, der ist nicht bedürftig und braucht auch keine Entlastungsgeschenke, die über alle Steuerzahler finanziert werden müssen. Arbeitgeber, die ihren hart arbeitenden Mitarbeitern so wenig Geld für ihre Tätigkeit zahlen, dass diese sich in Konkurrenz zu "vom Amt Lebenden" sehen und die selbst nur überleben können, indem sie aufstockende Sozialleistungen bekommen (die wiederum die steuer- und sozialabgabenzahlende Bevölkerung bezahlt), gehören nicht politisch geschützt und gepampert, sondern sanktioniert. Weil es nicht sein kann, dass wir auf allen Ebenen dieses "Gewinne privatisieren-Verluste sozialisieren"-Prinzip so konsequent durchziehen, wie das die Politik tut. Es ist genau das gleiche wie mit diesen aktuellen Bürgergeld-Debatten: Es wird nicht so genau hingeguckt, wo wirklich Geld versickert (zum Beispiel in unsinnigen, weil untauglichen und schlecht organisierten "Maßnahmen", die nur die Statistik schönen), sondern es wird irgendeine Mindestanpassung durchgeführt, die dann wiederum zu populistischem Geschwafel seitens der Union und zur Blockierung im Bundesrat führt, weil man schon gleich wieder eine "Selbstbedienungsmentalität" fürchtet, wenn man bei Sanktionen einen kleinen Aufschub gibt und Bedürftigen 50 Euro mehr zahlt. Es ist so absolut haarsträubend, dem von außen zuzugucken und die Berichterstattung zu diesen Themen zu lesen. Es werden immer nur an einzelnen Stellen kosmetische Korrekturen vorgenommen, die nur ja das bestehende System nicht grundlegend reformieren dürfen, da traut man sich nicht ran. Und verpackt solche kosmetischen Korrekturen als "großen Wurf" mit geschickter Rhetorik und windet sich heraus, wenn unangenehme Nachfragen kommen.
Bedürftigkeit finde ich sehr schwer zu definieren Hungern und frieren ist das ja nicht alleine aber gehört zum Bedarf auch Netflix und neues Handy? Je nachdem wen Du befragst wirst Du da andere Argumentationen hören. Wenn Du alle die aus der Energie-Bezuschussung rausnimmst die eben noch einsparen können wie Du und ich wirst Du irgendwann aber das zusammenbrechen sehen was Konsum ausmacht, Läden, Gastronomie, Hotellerie es ist alles sehr komplex - wie auch der Energiemarkt Gäbe es eine einfache und gerechte Lösung hätte man die sicher schon gefunden
Ich dachte, es ginge hier um die Energiekosten, wer sich die noch leisten kann und wer mit Energiekosten plus den gestiegenen Lebenshaltungskosten finanziell überfordert ist. Ein Telefon (kein neues Oberklasse-Modell, natürlich) zur Kommunikation dürfte wohl schon zum Grundbedarf gehören, ein Streaming-Abo eines reinen Unterhaltungskonzerns wohl kaum. Ehrlich gesagt, möchte ich aber auch nicht immer für alle Branchen, die jetzt ins Trudeln geraten, mit-denken. Natürlich ist weniger Konsum insgesamt für viele Branchen eine Bedrohung, wir haben ja ein massives Überangebot an allem. Mit Sorge zu sehen ist sicher auch, dass sich im Zweifelsfall die großen Einheitsbrei-Ketten (in allen Bereichen, von den Waren bis zu den Dienstleistungen, auch Reisen, etc.) eher durchsetzen. Aber Reisen und Essen gehen ist nun mal nicht lebensnotwendig, so schön es auch ist.
stimmt, Reisen, Essengehen, neue Klamotten die modern sind oder neuste Technik, alles Luxus. Bisher wars eben so dass man sagte und den Kindern beibrachte dass gerade das der Lohn von Arbeit und Leistung ist, damit wird man ggf bald nichtmehr argumentieren können. Der Trend dass immer mehr Sternelokale zumachen ist schon eine Weile, wenn der über die gut Bürgerlichen geht hoffe ich nicht dass eines Tages nur noch McDonalds und die Dönerbude überbleibt. Die fetten Jahre sind um, ich glaube nicht dass sie so schnell wiederkommen, egal was sich politisch tut auf der Welt.
Du schadest damit Putin und unterstützt die Ukraine. Du leistet einen Beitrag für die Umwelt. Das muss so teuer sein. Ich zahle. Egal welchen Preis.
Na ja, vor allem zahlen wir so viel, weil wir die marode französische Atomstromversorgung mit Gas kompensieren.
im Bundestag im Büro.
Dein Posting! Es hat mich veranlasst, im E-Mail-Account meines Mannes nachzuschauen, ob wir irgendeine Benachrichtigung von unserem stromanbieter erhalten haben, und: das haben wir. (E primo Prima Klima) Wir konnten jetzt auch noch (Frist wäre bis 8.12) eine Preisgarantie für Bestandskunden bis 30.09.2023 abschließen. Der Grundpreis erhöht sich dabei um 100 auf knapp 300 €, die Kilowattstunde ebenfalls, allerdings nur um 10 Cent. (Vorher 30, jetzt 40 Cent.) Unser Jahresverbrauch ist um die 4.200kwh. Mal sehen wie das alles weitergeht...also noch einmal: danke für den Hinweis! Er ist z Zt beruflich stark eingespannt und hätte die Mail vermutlich sonst nicht rechtzeitig gelesen.
Wir haben seit 15 Jahren solarstrom - der war immer ein wenig teurer - aber der erhöhte sich jetzt nicht! Kann ich nur empfehlen! Ein e-Auto mit Kohlestrom zu „betanken“ ist ohnehin der größte Kurzschluss…
Wir haben Ökostrom…..wieviel davon wirklich Öko ist, ist wahrscheinlich was anderes…..
Kohle hat bei Kraftwerken das schlechteste Verhältnis aus CO2-Ausstoß und Stromausbeute, das stimmt. Es ist aber trotzdem weniger klimaschädlich, ein mit Kohlestrom "betanktes" E-Auto zu fahren als eine rollende Öl-Heizung, also ein Auto mit Verbrennungsmotor. Guck mal da: https://www.eon.de/frag-eon/themen/e-mobilitaet/fragen/kohlestrom-im-elektroauto-klimakatastrophe/
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