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ai wei wei

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dr.snuggles

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Peking, 22. Juni (AFP) - Nach gut zweieinhalb Monaten in Haft ist der chinesische Künstler und Regierungskritiker Ai Wei Wei gegen Kaution auf freien Fuß gekommen. Die Freilassung sei erfolgt, nachdem Ai ein Geständnis wegen Steuerflucht abgelegt habe und weil er chronisch krank sei, berichtete am Mittwoch die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Die Regierung in Peking hatte ohne Angaben von Details mitgeteilt, dass dem international renommierten Künstler „Wirtschaftsverbrechen” vorgeworfen werden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

wer das mit dem Wirtschaftsverbrechen glaubt .... man muss ja froh sein, dass er nicht in der Vesenkung verschwunden ist


Minimonster

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Wie der Umgang in China mit den Menschenrechten ist, macht immer wieder fassungslos. Es ist schlimm und unglaublich. Inwieweit er überhaupt frei bleibt, ist ja noch die Frage... "Hausarrest" ist ja schon fast abzusehen, denke ich. In solchen Momenten kann man echt nur dankbar sein, in einem demokratischen Land leben zu können. Es ist für mich/uns doch schon fast unvorstellbar, wie die Achtung der Menschenwürde und der Menschenrechte in (zu) vielen Ländern mit Füßen getreten wird.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Minimonster

Und für mich ist unvorstellbar, wie China als Wirtschaftsmacht hofiert wird.


Karbolmaus

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Ja, das ist wirklich zum Kotzen! Wo ist eigentlich dieser Smiley? Den bräuchte man in dieser Zeit am meisten.... Ich versuche ja schon, "made in china" zu meiden. Kaufe kein Spielzeug oder Klamotten, wenn es denn machbar ist (oft weiss man ja gar nicht, wo die Zulieferer alle sitzen) Ich finde es auch unmöglich und wünsche Ai Wei Wei alles Gute!

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Minimonster

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Ja, dieser politische "Eiertanz" anderer Staaten ist doch grauenhaft - keiner will's sich so richtig mit China verderben... und zwar _nicht_, weil man Angst hat, damit chin. Regimekritikern zu schaden, die sicher mit Restriktionen seitens der Regierung als Folge zu rechnen hätten, sondern weil die anderen Staaten wirtschaftliche Einbußen im Im-und Export mit China befürchten. Traurig. Oder auch z... K...