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Afd - mal ein anderer Aspekt

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Afd - mal ein anderer Aspekt

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da sehr ihr, wie tolerant sie sind. https://queer.ch/politik/weltweit/homophobes-wahlprogramm-der-afd/


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Hat hier jemand aus dem Lager derjenigen, die ihren Kopf nicht nur als Korken für den Hals nutzen, behauptet, dass die tolerant sind? Dass die gesamte Partei seit Luckes Austritt einen extremen Rechtsruck (sie war schon immer rechts) hin zur rechtsradikalen Partei gemacht hat, ist doch schon lange bekannt.


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Nein, aber neulich ging es mal darum, dass sich empört wurde, weil sich empört wurde, dass Afd & Co sich gegen Islam als homophob empörten ;)


Daffy

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Die einen finden es Ok, einen geschminkten Mann in Ermangelung hoher Gebäude zum Runterschubsen zusammenzuschlagen; die anderen stören sich daran, dass schon in der Grundschule nicht Toleranz gegenüber, sondern Gleichwertigkeit aller Orientierungen eingebimst wird. Kleiner Unterschied.


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Antwort auf Beitrag von Daffy

Alles Orientierungen SIND gleichwertig. Vielleicht solltest du auswandern in ein Land mit dir etwas genehmeren Werten ...


lotte_1753

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Vergiss es, das kannst Du 10x erklären, fredda wird es nicht kapieren (wollen). Um nicht menschenverachtend zu sein, muss Du dezidiert genau das Gegenteil von dem vertreten, was die AfD sagt, sonst bist Du Sympathisant.


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ganz genau!


Morla72

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"Die natürliche Lebensweise der heterosexuellen Familie werde auf diese Weise in die Ecke der Minderheit gedrängt, was das Weltbild verzerre." Das "lustige" Argument hört man ja von homophoben Idioten jeglicher Couleur immer wieder gerne, diese Angst vor dem Untergang des Abendlandes, weil ein paar homosexuelle gerne auch heiraten würden... Heteros in der Minderheit, wie unsagbar lachhaft. Jedem, der auch nur ein Fünkchen Grips hat und Augen im Kopf hat, muss doch klar sein, was für ein Schwachsinn das ist.


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Antwort auf Beitrag von Morla72

Fakt: wenn ALLE Flüchtlinge aus den Lagern um Syrien in die EU kämen und sie alle Muslime wären, würde sich der Anteil der Muslime in der EU um ein bis zwei Prozent erhöhen. (www.uno-fluechtlingshilfe.de/fluechtlinge/zahlen-fakten.html)


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Morla72

Das ist ausgegorener Blödsinn, das stimmt. Und ich bin der Ansicht, jeder soll lieben und zusammen sein, mit wem er will. Da finde ich die Entscheidung der rheinischen Landeskirche richtig gut: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/evangelische-kirche-im-rheinland-will-homosexuelle-trauen-a-1072246.html


Tai

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Hallo, mir ist hier im Forum noch niemand als Wähler und Verteidiger der Afd aufgefallen - wer darf sich also mit deinem "da seht ihr" angesprochen fühlen? Lustig aber finde ich, dass ausgerechnet die Homophobie hier als mangelnde Toleranz angeprangert wird. Wo war der Aufschrei hier und in den Medien, als vor einigen Tagen zwei transsexuelle Frauen (wenn ich mich recht erinnere, in Dortmund) von einigen Männern angegriffen und mit Steinen beworfen - also gesteinigt - wurden? Sicher tut es nichts zur Sache, dass die Männer arabisch gesprochen haben. Und sicher können wir auch mit ganz großer Toleranz der im muslimischen Kulturkreis Großgewordenen rechnen, was Homosexualität und jegliche Art der sexuellen Orientierung betrifft. Grüße Tai


Morla72

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Was hat jetzt das eine mit dem anderen zu tun?


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Ist ja auch völlig abwegig, dass es im muslimischen Kulturenkreis auch Homosexuelle geben könnte...


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Vielleicht will sie sagen, dass die Araber da schlimmer sind als die AFD? Könnte ich mir so zusammenreimen! Und was die "dürfen"....


Morla72

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Äh ja und selbst wenn? Es geht ja hier nicht um Araber, sondern um eine Partei! Das eine hat einfach mit dem anderen gerade nichts zu tun.


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Ich hab das schon verstanden!


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Ich hab das schon verstanden!


Leewja

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also, jetzt wollen hier doch so einige die Demokratie völlig verabschieden? die afd ist eine Partei, sie ist nicht verboten, auch wenn sie vielleicht scheiße ist. ob sie verboten werden sollte, ob irgendwer sie tatsächliche wählen sollte etc. mal völlig außer acht gelassen, aber ihr meint jetzt wirklich, dass die mit dem anständigen Weltbild für alle entscheiden dürfen, wer anzuhören St und wer nicht??? und das wollt ihr noch Demokratie nennen? das ist eine Diktatur, nichts anderes. und die grünen sollten am Anfang auch nicht mitmachen dürfen, nur so nebenbei. man war aber zum Glück verpflichtet, sich mit ihnen auseinanderzusetzen, mit ihnen zu reden und sie ernstzunehmen. es kann keine Lösung sein, die Freiheit in Meinung, rede und Einstellung nun doch mit Füßen zu treten, in dem man nur die Meinungen. reden und Freiheiten zulässt, die wir mögen. genau das tun nämlich Leute wie assad, Kim Jong un usw. sie lassen nur das zu, was ihnen in den kram passt. liebe Leute, ich vermute nicht, dass man sich hier mit diesen Diktatoren auf eine Stufe stellen wil, selbst wenn man mint, das einzige richtige, edle und gute zu vertreten. ich persönlich finde die afd doof. sehr links ist mir übrigens haargenau unrecht, wie sehr rechts. Kommunismus ist meine Lebensform nicht und Radikalisierung finde ich in beide Richtungen hässlich.


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Wenn Sie nicht mitspielen dürfen, werden sie nur noch radikaler! Ja, besser man schließt eine AFD nicht aus, so hat man sie wenigstens unter Kontrolle!


Sille74

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Die Argumentation hat aber jetzt wieder etwas von "Biedermann und die Bramdstifter" ....


butterbemme

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Ja, das hat mich auch etwas entsetzt. Und es scheint, dass sich keiner der Politiker mit der AfD auseinandersetzen möchte, so nach dem Motto: was ich nicht sehe, ist nicht da. Und der SWF macht da auch noch mit. Also nach meinem Verständnis geht Demokratie anders. Im Cicero gibt's dazu einen ganz netten artikel: http://www.cicero.de/berliner-republik/demokratie-afd-ins-fernsehen-wohin-denn-sonst/60391


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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich hoffe, du meinst nicht mich, ich bin für eine gescheit und stringent moderierte Debatte, schrieb ich auch unten. Irgendwo habe ich mal eine gesehen, da laberde die Afd ohne Ende und (war das Plasberg?) traute sich offensichtlich nicht, an der richtigen Stelle zu intervenieren, so kann man natürlich nicht diskutieren.


Leewja

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der nur unstringent labert ! Ich denke halt einfach, dass eine Demokratie niemals im Verbot oder Boykott von Meinungsäußerung bestehen kann, auch wenn man die Meinung dumm, lächerlich, unwichtig oder verachtenswert findet.


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Antwort auf Beitrag von Leewja

Nein, darf sie nicht, und sie muss Grenzen setzen, wenn jemand nur eine Scheindebatte mit "Lügenpresse" und Dauergelaber führt, und nicht aus lauter falschverstandener Demokratie nichts dagegen setzen. Da ist die Demokratie jetzt wirklich gefordert.


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Antwort auf Beitrag von Leewja

ich z.B. hatte erwähnt, dass ich mich auch nicht mit ihnen an einem Tisch unterhalten wollte. Und es somit verstehe. Und ich hab auch eingesehen, dass sie tatsächlich noch zu den demokratischen Parteien gehören. Mein Argument, sie nicht mit dazu zu nehmen war ja, dass sie durchs "Mitspielen dürfen" für viele somit salonfähig und wählbar sind. Und war ich nicht die Einzige, die sich nicht gleich empört hatte? Aber um was geht es denn eigentlich? Um die Elefantenrunde NACH der Wahl, oder? Ach ja. Meinungsfreiheit ist natürlich ein Gut, das es immer zu verteidigen gibt. "Je ne suis pas d'accord avec ce que vous dites, mais je me battrai jusqu'au bout pour que vous puissiez le dire."


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Oder doch vor der Wahl?


wolke76

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Es geht um die TV - Debatten vor der Wahl, meine ich. LG


Sille74

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Die Bezeichnung "Elefantenrunde" ist irgendwie irritierend und irreführend, da so doch immer die runden nach der Wahl genannt werden. Ich persönlich finde es so oder so falsch, die AfD wissen vor zu lassen (s.u.).