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Abschaffung Steuerklassenkombi 3/5

Abschaffung Steuerklassenkombi 3/5

netteKlarinette

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Ich habe hier, vor allem in den Unterforen, schon so manches Mal gelesen, dass die Steuerklasse 5 als “selber schuld”, “nicht auf sich selber achtgeben” etc betitelt wurde. Oder dass sie zur Erhöhung des Elterngeldes gezielt eingesetzt wurde etc. Nun soll ja die Kombi 3/5 zum 1.7.33 abgeschafft werden. Betrifft uns nicht, aber ich habe eben hier reingeschaut und mich gewundert, dass das hier heute noch kein Thema war … eher verwunderlicherweise, denn es kam mir hier bereits des Öfteren als relativ zentrales Thema vor, gerade wenn es hier manchmal um die finanzielle Situation in den Familien ging. Das Faktorverfahren 4/4 kann statt 3/5 aber genutzt werden …


netteKlarinette

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Antwort auf Beitrag von netteKlarinette

1.7.2023 … also in drei Monaten


alba75

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Echt ein Aprilscherz?


Neverland

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Antwort auf Beitrag von netteKlarinette

Ich kenne eigentlich niemandem mehr, der die 3/5 nutzt. Nicht wenn beide arbeiten. Das Finanzamt rät bereits seit Jahren davon ab und verweist auf den Faktor. Ein Ehepaar wusste es, trotz Warnungen, vor etwa 8 Jahren noch besser. Haben es extrem bereut.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Kann man sich doch ausrechnen und am Ende nach der Steuererklärung ist es eh egal


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wir nutzen 3/5. Ich finde das nicht schlecht, warum sollte ich dem Staat Geld vorschießen? Wir hatten eine zeitlang auch Steuervorauszahlungen, haben dann aber meistens wieder was zurück bekommen.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Das kann ich aus meinem Umfeld so nicht bestätigen. Faktorverfahren wird nicht sehr oft beantragt und irgendwo von zu- oder abraten tut ein Finanzamt eigentlich auch nicht. Für Beratung ist nicht das Finanzamt zuständig. Steuerlich ist es letztlich eh egal, ist halt nur die Frage, ob man lieber monatlich mehr haben will oder lieber später bei der Veranlagung eine sichere Erstattung.


dann

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Was genau haben sie denn bereut. Unterm Strich kommt es doch aufs Gleiche raus. Die unterschiedlichen Steuerklassen führen ja nur dazu, dass entsprechend mehr oder weniger unterm Jahr einbehalten wird, sodass es entweder mit der Steuererklärung eine Erstattung oder eine Nachzahlung gibt, der Betrag den man zahlt ist aber immer gleich nur verschoben. Nachteilig kann es ja eigentlich nur für diverse Berechnungen werden, Elterngeld usw.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Weil die eine hohe 4stellige Summe auf einen Schlag an das Finanzamt zurück zahlen mussten.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Leena

Das Finanzamt berät durchaus. Macht ihr das nicht? Keine Einzelberatung, aber allgemein. Und da wird hier sehr genau über die Vor- und Nachteile gesprochen.


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von Leena

Bin da ganz bei Leena. Die Steuerberater sind wie der Name es schon sagt, für die Beratung zuständig, nicht das Finanzamt.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Musikerin

Steuerberater meinen aber auch oft wegen EG beraten zu können, mit fatalen Folgen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Neverland

muss man sich wirklich vorher ausrechnen sonst kann es schiefgehen. Aber ehrlichwerweise, dafür sind Menschen alle erwachsen


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Neverland

die wollten dann wissen was wir verdienen und haben uns gesagt was rauskäme so oder so waren supernett, wussten auch an den Daten was wir absetzen können und hier ist 3/5 die beste Lösung


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Kannst du so sehen. Für mich ist das Model 3/5 nur empfehlenswert wenn einer nicht verdient. Da vertraue ich dem FA mehr. Die kennen nämlich nicht nur Einzelfälle wo es klappt, sondern kennen die Fälle, wo es nicht klappt.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Neverland

ich verdiene, keine Sorge und nicht nur dreistellig - dennoch bekommen wir was zurück weil wir viel absetzen können und meiner deutlich mehr verdient als ich


dann

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Das kann man sich ja aber vorher ausrechnen, und ist dann selbst Schuld, wenn man so unwissend etwas wählt. Da braucht man nicht mal das Finanzamt dazu, sondern kann das online in Rechner eingeben um zu sehen was für die eigene Situation am günstigsten ist. War ja dann auch andersrum erstmal ein zinsloser Kredit, deswegen wird auch von FA Seite drauf hingewiesen. Spätestens ab Bescheid werden bei so einer Rückzahlungssumme sowieso VZ festgesetzt werden, sodass man dann ziemlich auf 0 im Folgejahr rauskommt. Und egal welche Kombination, bei der Steuererklärung kommt es am Ende immer aufs Gleiche raus.


dhana

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Bei uns genauso - wir bekommen seit Jahren zurück. Und ich verdiene auch nicht schlecht, aber halt weniger als mein Mann. Dadurch das wir recht viel Ansetzen können ist für uns die 3/5 halt günstiger, auch wenn es dann weniger zurück gibt. Man muss sich halt informieren was auf einen selber besser passt. Gruß Dhana


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Neverland, es ist schon jeder selbst für sich verantwortlich. Wer seine Situation falsch einschätzt oder sich "verrechnet", der muss eben die Konsequenzen tragen. Wir haben nun zehn Jahre lang die Kombi 3 / 5 genutzt, entgegen "der Regel" ich die 3 ... obwohl wir beide viel arbeiteten und richtig gut verdienten. Wir haben nie einen Cent nachgezahlt und bekamen jährlich zwischen 4.000€ und 7.500€ vom Finanzamt wieder.


memory

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Antwort auf Beitrag von netteKlarinette

Ich versteh das Geschiss darum oft nicht. Bei Zusammenveranlagung UND funktionierender PARTNERschaft ist das doch eh völlig wumpe. Geringverdiener in der 4 geht auch....dann gibt's halt ne Steuerrückerstattung ....auch nicht schlecht. Dann hat man halt im Monat wie bei 3/5 nicht mehr , aber am Jahresende wenn,s gut läuft mit der 4/4 ne Rückzahlung. Wenn im Monat jeder Groschen zählt, dann ist eine Niedriglohn/ Minijob immer ungünstig. Wir sind damals bewusst bei der 4/4 geblieben, trotz hoher Lohnunterschiede. Dafür gab's dann halt ne schöne Rückzahlung . Aber am Ende ist das doch wurscht. Gerade im Minijob , was ja oft der Grund für die 5 ist , bezahlt man eh keine Steuern . Auch mit der 4 nicht.


Atombiene

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Antwort auf Beitrag von memory

Na, aber die Kombi 3/5 wird ja oft auch genutzt, wenn die Frau in Teilzeit arbeitet und generell weniger verdient als der Mann. Da geht es dann auch um die Altersvorsorge und die Rentenbeiträge! Warum wird so ein wichtiges Thema bei der Wahl der Steuerklasse einfach ausgeklammert? Ich verstehe das nicht Wie viele Männer zahlen bei so einer Konstellation denn das Defizit der Frau in eine private Vorsorge ein? Also, die Statistiken zeigen, dass es zumindest in der Vergangenheit nicht der Fall war. Deswegen, man kann sich schon dafür entscheiden, dann sollte aber entsprechend vorgesorgt werden und wer das schon alleine deswegen macht, um monatlich mehr auf dem Konto zu haben, der braucht mir nicht erzählen, dass er den Betrag wegpackt, um in die Rente der Frau einzuzahlen.


memory

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

Das ist doch Käse. Die Rentenbeiträge werden doch vom Brutto berechnet. Die Steuerklasse hat da doch gar keine Relevanz.


Lena_1922

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Antwort auf Beitrag von memory

Viele haben zum Hauptjob einen Minijob und der rechnet sich richtig - da steuerfrei. Mit der Steuerklasse 5 hat das nichts zu tun.


Lena_1922

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

Die Rente zahlst du aber auf das Brutto und nicht aufs netto - das ist egal.


memory

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Antwort auf Beitrag von Lena_1922

Das bezweifle ich eigentlich, bzw. war das auch nicht das, was ich meinte. Aber auch egal.....jede(r) wie er mag. Erinnert mich immer an die Matratzenwerbung.....jeder kennt jeden.....der das hat.....Ich kenne jetzt aber tatsächlich nicht sooo sehr die steuerliche Konstellationen meiner Mitmenschen.


Atombiene

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Antwort auf Beitrag von memory

Sorry, da habe ich mich nicht klar ausgedrückt.. Was ich meinte ist, dass - und das liest man hier ständig - die Frau oft in Teilzeit geht, weil sie "eh" generell weniger verdient und dann hat sie zusätzlich noch weniger auf dem Konto, wegen der 5. Das Plus nimmt der Partner gern, aber das Defizit der Frau wird oft nicht ausgeglichen. Das hängt finde ich schon sehr stark zusammen, weil die Steuerklasse 5 dazu geradezu einen Anreiz bietet. Schaut nur mal ins Hauptforum, da schreiben Frauen sehr oft, es lohnt sich nicht länger zu arbeiten oder überhaupt mehr als auf Minijob-Basis zu arbeiten, man bekommt doch ohnehin so wenig heraus. Und das wirkt sich auf die Rente aus, nur das Loch, das wird nicht entsprechend gefüllt.


memory

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

Ich kenne es andersrum....man geht in die 5 , weil man eh nur " wenige Stunden oder Minijob " arbeitet und der Mann sowieso der Hautverdiener ist. Da ist es monatlich halt " mehr" in der Haushaltskasse . Die Steuerklasse zu ändern , wenn sich berufliche Veränderungen ergeben, ist ja kein Hexenwerk . Hab ich nach dem Erziehungsurlaub auch wieder gemacht. Deswegen zu sagen , ich arbeite nicht ( mehr) halte ich für vorgeschoben, denn eigentlich ist es ja nur ein Rechenbeispiel. Die Steuerbelastungen bleiben im Jahr gesehen gleich. Die meisten Frauen nehmen (oder müssen) sich bewusst zurück, wenn Kinder da sind. Da ändern auch Abschaffung von Steuerklassen nichts


Atombiene

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Antwort auf Beitrag von memory

Ja, das sehe ich genau wie du, so sollte man auch denken. Viele verstehen ja bereits nicht, dass 3/5 nicht automatisch bedeutet, dass man am Ende des Tages mehr hat, der Zeitpunkt der Zahlung der Steuerschuld ist lediglich ein anderer. Auf der anderen Seite liest man hier aber sehr oft, dass sich arbeiten oder aufstocken nicht lohnt. Ja klar, wenn ich die 5er habe, dann habe ich automatisch weniger Netto. Ich weiß nicht, ob es vorgeschoben ist. Vielleicht. Aber ich denke, es hat auch viel mit Kurzsichtigkeit und mangelndem Verständnis zu tun.


ak

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

Das Plus nimmt der Partner gern, aber das Defizit der Frau wird oft nicht ausgeglichen. ____________________________________________________________________ Verstehe ich nicht. Nur weil ich weniger verdiene, lebe ich doch auch vom Einkommen meines Mannes. Mein Mann verdient mehr, also zahlt er doch auch mehr , und ich lebe trotzdem noch von meinem Mann. Viel zahle ich eben mit seiner Karte.( wenn ich mir etwas kaufe ).... manchmal mit meiner- aber eher seltener. Verstehe manchmal die Frauenlogik nicht. Oder habt ihr alle keine Bankvollmacht von eurem Partner ??? ( Kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen--- aber vielleicht lebe ich da auch in einer Blase ? )


Ellert

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Antwort auf Beitrag von ak

das Thema wird eben bei einer Trennung interessant, bleibt man zusammen ist es am Ende wurst ein Konto, ein Geld Viel wichtiger finde ich dass Frau einen guten Beruf auch erlernt und am Ende selbst verdienen kann wenn sie muss nicht wie früher Schule Heiraten und Kinder und dann nichts


Hydro94

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Antwort auf Beitrag von ak

In meinem Bekanntenkreis weiß ich von vielen, die alles getrennt haben. Da musste die Frau dann auch alles alleine zahlen, was das Kind betrifft in der Elternzeit. Bekommt ja Elterngeld. Besonders erstaunt war ich bei einem Paar, wo er ihr 10 Euro für einen Friseurbesuch wiedergegeben hat. Also zumindest bei uns gibt es das häufig, allerdings leben sie alle in weiser Voraussicht, denn auch die Trennungen sind hier zahlreich Für uns kommt das alles nicht in Frage. Wir haben zwar alles getrennt, also keine gemeinsamen Konten, aber wir sind eine Familie. Wer Geld hat zahlt. Da wir nicht verheiratet sind, interessieren uns die Steuerklassen uns noch nicht


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Hydro94

Das kenne ich so dagegen von niemanden. Ist das wirklich so gefordert vom Partner. Oder nicvt eher so, das man meint es dann so weiter handhaben zu müssen wie vor der Geburt des Kindes?


Hydro94

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Ich glaube schon, dass das gefordert war. Ist aber schon eine Weile her. Wobei ehrlich gesagt, auch der Versuch es wie vor dem Kind zu machen irgendwie unlogisch ist für mich es ist ja nicht mehr so. Man muss ja als Familie schauen, dass man zusammen auf einen Nenner kommt. Was mir in Erinnerung blieb, war die Aussage, dass sie nicht in den Urlaub fahren können. Sie kann nämlich die 50%, die sie zahlen müsste, nicht aufbringen. Dafür war dann das Elterngeld zu wenig. Insgesamt gäbe es aber anscheinend genug zum fahren. Das sind so Sachen, die mich ehrlich gesagt irritieren und die ich nicht verstehe.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Hydro94

In einer Beziehung auf Augenhöhe redet man miteinander - daran scheitert es aber oft.


Lena_1922

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Antwort auf Beitrag von netteKlarinette

Ich finde 5 für (meist) Frauen so schlimm und kenne auch kaum noch jemanden der das hat, die meisten 4/4 mit Faktor - viel einfacher und erspart Nachzahlungen.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Lena_1922

Warum findest Du Steuerklasse V bei Frauen so schlimm? Und Du kennst wirklich kaum noch jemanden, der das hat - die meisten 4/4 mit Faktorverfahren..? Das wundert mich wirklich, ich arbeite ja in dem Bereich - und zumindest da ist Faktorverfahren wirklich die Ausnahme. Wir haben übrigens auch 3/5 und ich finde das ganz praktisch, zumal mein Mann (anders als ich) in der freien Wirtschaft arbeitet und bei ihm viele Zulagen etc. nach dem Nettolohn gehen, während bei mir der Nettolohn eigentlich irrelevant ist. Derzeit liebäugelt er mit Altersteilzeit in ein paar Jahren, da gibt es dann auch Zusatzleistungen mit x % vom Nettolohn - da wäre es ja unter dem Strich doch nicht sinnvoll, seinen Nettolohn zu mindern. Klar, ich zahle dafür sehr viel Steuern vom Lohn - aber unterm Strich bleibt es sich für uns zusammen ja gleich. Tatsächlich geht es bei uns mit 3/5 auch bei der Veranlagung ganz gut auf und wir haben bisher immer eine Erstattung - aber das hängt natürlich von den beteiligten Einkommen ab, das kann auch ganz anders aussehen, klar.


Lena_1922

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Antwort auf Beitrag von Leena

Weil Lohnersatzleistungen am Netto Einkommen hängen und das bei Arbeitslosengeld, Krankengeld usw schon eine Rolle spielt. Schlimm finde ich das Gefühl das die Arbeit der Frau so wenig "bar ausgezahlt wird". Ich habe ein halbes Jahr in Steuerklasse 5 gearbeitet - 300 Euro weniger wie Kollegen mit gleicher Stundenanzahl. Das macht etwas mit der Wertigkeit. Außerdem kenne ich viele Frauen deren Ehen gescheitert sind und sie sich in der Trennungsphase gefragt haben ob sie von xxx Euro Leben können, die kamen nicht mal auf den Gedanken, das sie nach der Trennung mehr Netto-Lohn bekommen und ein selbstbestimmtes Leben aufbauen können. Ich möchte nicht wissen wie viele aus dem fin. Druck eine Ehe einfach durchziehen.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Lena_1922

Na ja, aber wenn der Mann als "Hauptverdiener" bei 3/5 ausfällt und Lohnersatzleistungen bekommt, ist es für die Familie unterm Strich doch auch wieder sinnvoll, wenn er dann mehr Krankengeld, ALG etc. erhält als bei 4/4, oder? Klar, 3/5 funktioniert im Grunde nur so richtig bei funktionierender Ehe / Familie, wenn mein Mann sich nicht über das Mehr an Nettolohn definiert, das er nur deshalb hat, weil er verheiratet ist. Oder ich finde, ich wäre nur meinen Nettolohn wert, nicht meinen Bruttolohn. Ich arbeite jetzt seit 20 Jahren Teilzeit und mit Steuerklasse 5, und ich kann nicht sagen, dass es etwas mit meiner "Wertigkeit" gemacht hätte, dass ich mehr Steuern zahlen darf als der Kollege/in mit gleicher Stundenanzahl. Wobei ich Gehaltsvergleiche bei uns auch sehr unspannend finde, es kann ja keiner irgendwas "verhandeln", Gehalt geht nach Dienstgrad, Altersstufe, Familienbedingungen... Beförderungen sind Thema, definitiv, aber der Rest tatsächlich so gar nicht. In Krisen und Trennungssituationen etc. sieht das sicherlich anders aus, wenn man nicht zusammen wirtschaftet, sondern jeder für sich. Wobei ich eigentlich aber auch denke - wenn man aus finanziellem Druck in der Ehe bleibt, ist der Leidensdruck offensichtlich noch nicht so groß, dass man wirklich zu handeln bereit ist.


dhana

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Antwort auf Beitrag von Leena

Hallo, ich bin jetzt auch etwas verwundert, was denn an 3/5 so verwerflich sein soll. Ich arbeite Vollzeit, verdiene auch gar nicht so schlecht - hab aber trotzdem die 5er Lohnsteuerklasse. Weil für meinen Mann die 3er einfach günstiger ist. Und wir als Familie damit besser fahren. Nachzahlen mussten wir übrigens noch nie, wir haben halt weniger als Freibeträge direkt eingetragen. Sozialversicherungen wie Rente werden vom Bruttolohn abgezogen - da ist die Steuerklasse wirklich nicht relevant. Gruß Dhana


dhana

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Antwort auf Beitrag von dhana

Ich definiere meinen Wert übrigens nicht übers Einkommen. Weder hab ich das Gefühl das ich weniger Wert bin gegenüber meinen Arbeitskollegen, noch gegenüber meinem Mann. Unser Einkommen ist schon seit 28 Jahren ein Familieneinkommen - ich hab die gleichen Rechte und Pflichten und Zugänge zum Konto wie mein Mann. War auch nicht anders als ich bei den Kindern zuhause war und gar kein (eigenes) Einkommen hatte...war bei uns damals schon so, das klar war mein Mann hat nur deswegen ein Einkommen, weil ich die Kinder betreuut hat - hätte er mich nicht gehabt, hätte er ja nicht arbeiten können.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von dhana

wir haben imemr schon die Kombi seit den Kindern und fahren damit super, welcher AG das Geld aufs Konto zahlt ist mir egal, am Ende ist es wichtig was drauf ist am Ende des Monats. Dein udn mein geld ist mir fremd, ich habe immer schon abgehoben wa sich wollte,auch als ich nichts verdient habe


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Du hast es nicht verstanden. Es geht nicht alleine und Dein und Mein. Ist dir eigentlich bewusst wie viele kein Testament schreiben? In wie vielen Fällen es keine Vollmachten gibt für den Ernstfall? Weil solche Dinge passieren ja immer anderen. Trennung ist noch einmal ein ganz anderer Fall.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Neverland

wenn sie so blauäugig durchs Leben gehen aber nicht an der Steuerklasse, so rosarot sollte nie einer Brille sein dass man nicht auch überlegt was wäre wenn


dhana

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Und was hat das nun mit der Steuerklasse zu tun? Diese Probleme können doch auch bei 4/4 auftreten. Aber wenn 2 Erwachsene das gemeinsam verantwortungsbewust regeln, ist die Steuerklasse egal - dann kann man auch ohne Probleme 3/5 haben. Übrigens bei meinen Eltern war es dann lange umgekehrt - meine Mutter hatte die 3er und mein Vater die 5er. Abgesehen davon - auch getrennte Konten und 4/4 schützen nicht dafür das ein Partner den anderen hintergeht und ausnützt - und es sind nicht immer die Männer die die Frauen ausnützen, das gibts genauso auch umgekehrt. Es gibt auch Männer die da blauäugig der Partnerin vertrauen und bei einer Scheidung vor einem Scherbenhaufen stehen und zum Zahlevater degradiert werden. Gruß Dhana


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Lena_1922

Aber wenn man sich trennt, dann bleibt man doch normalerweise eh nicht bei 3/5 sondern kommt wieder in die 1...


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Aber du gehst doch mit der rosaroten Brille durch das Leben. Nicht die welche sagen, wir wählen 4/4, wir wählen getrennte Konten. Auch aus dem Grund heraus, daß niemand sagen kann, was morgen ist. Du dagegen sagst, hat immer geklappt, wird auch in Zukunft gut gehen.


Mugi0303

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Antwort auf Beitrag von netteKlarinette

Ich bin für Abschaffung. Leider sehe ich von Berufs wegen oft die Nachteile. Vielen Paaren fehlt das Geld dann um die Nachzahlung zu bezahlen. Wenn unter Pfändungsfreibetrag dann ist da auch nix zu holen und der Staat bleibt auf dem Geld sitzen. Manche machen das auch bewusst so. Dem sollte ein Riegel vorgeschoben werden. Jeder zahlt ganz normal seine Lohnsteuer in Klasse 4 und fertig. Das ist ja eigentlich der Normalfall. Mugi


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Mugi0303

Dann sollte aber die Steuerklasse 4 anders berechnet werden. Ich finde es nicht ok, wenn ich als Steuerpflichtiger erst am Ende des Jahres, die zu viel bezahlte Steuer zurückbekomme. Wir mussten lange auch einen zusätzlichen Abschlag bezahlen um nicht zu viel nachzahlen zu müssen, bzw. der Staat will ja auch nicht ein Jahr auf sein Geld warten.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Deshalb gibt es die 4 mit Faktor.


Lena_1922

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Antwort auf Beitrag von netteKlarinette

69 Ehen halten bis zum Tod, 31 nicht. Da ich viele Frauen in der Trennungsphase zur Seite gestanden habe, kenne ich viele Finanzen. Es gab auch welche die noch nie selbst eine Steuererklärung gemacht haben und sich da gar nicht auskannten und auch welche die kein eigenes Konto hatten - gar keins. Sorry, nicht mein Ding - zur Not muss ich auch alleine klarkommen, sei es Scheidung, Tod oder Krankheit - die Gedanken haben wir uns schon beim ersten Haus gemacht. Deshalb würde ich auch meine Berufstätigkeit nie auf ein Minimum zurückfahren, da man später oft schlecht wieder einsteigen kann. Bei einer Versorger-Ehe mit einem Hausfrauen-Zubrot ist das natürlich alles kein Ding. Wir müßten bei 3/5 ordentlich jedes Jahr nachzahlen - deshalb lieber 4/4 mit Faktor. Der Mann würde gerne ein paar Euro mehr netto haben in Steuerklasse 3 - die würden mir aber in 5 fehlen... warum/das ist doch blöd - deshalb nehmen wir die ausgewogene Variante. Arbeit muss sich für mich lohnen - und dazu zählt außer Befriedigung und Anerkennung auch der Netto-Lohn der auf meinem Konto landet.


netteKlarinette

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Antwort auf Beitrag von Lena_1922

Darf ich fragen, rein interessehalber, warum das schlimm ist, wenn die Frau kein eigenes Konto hat? Das lässt sich doch innerhalb von Minuten online eröffnen? Soweit ich weiß, kann man das sogar verschuldet, weil für jeden Mensch das Grundrecht auf ein Konto besteht.


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von netteKlarinette

in einer harmonischen ehe: ich möchte gerne meinem mann ein geburtstagsgeschenk kaufen ohne dass er beim blick auf den kontoauszug schon weiß was ich gekauft habe und was es gekostet hat. in einer kriselnden ehe: ich möchte gerne einen besuch beim anwalt machen ohne dass er gleich davon weiss. mein mann hat ein eigenes konto. ich auch. wir haben auch jeder einen eigenen mailaccount und einen eigenen google-account. beruflich kenne ich paare wo keiner was eigenes hat. auch keinen eigenen google-account. da weiß der mann immer was die frau online sucht oder mit wem sie telefoniert hat (wg. der verknüpfung google/android). finde ich ganz entsetzlich, als ob man seine individualität an der kirchentür aufgibt.


netteKlarinette

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Nein, das meinte ich so nicht … Sondern dass es nicht tragisch ist, wenn sie keines hat weil sie keines möchte, weil sie eben zB keine heimlichen Geschenke kauft etc und dass sie, wenn die Ehe nicht mehr funktioniert und dann doch eines wünscht das ja gleich eröffnet ist. Fakt ist, wenn sie keinen Überblick über die Finanzen hat, ist da auch kein Geld für nen Anwalt drauf, ob sie nun ein Konto hat oder nicht. Das ist das dramatische. Nicht ob die Frau ein Konto hat. Ich habe eines und nutze es nicht, weil alle Finanzen gemeinsam sind. Könnte ich auch schließen, würde nicht bemerken. Die Bedingungen sind aber gut, fürs Sparen etc, das bekomm ich so nicht wieder. Ich HABE aber Überblick über unsere Finanzen, weiß wie man eine Steuererklärung macht und ich für meine Altersvorsorge anspare … notfalls wenn ich alleine dastehe bezahle ich für mich, die Kinder und den Anwalt mit meiner Arbeit und wüsste, wie ich ein eigenes Konto eröffnet bekomme. Darauf will ich hinaus. Weder ein eigenes Konto noch die Steuerklasse 4/4 schützen davor, abhängig zu sein … unabhängig zu sein schafft man nur mit Wissen, Einblick und Überblick.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von netteKlarinette

Viele Frauen erfahren erst dann, das die Beziehung gescheitert ist, wenn er schon beim "Freund" pennt. In der Zeit, wo sie sich dann bei der Freundin ausweint, räumt er das Konto leer. Alles schon da gewesen.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Noch heftiger ist es, wenn einer von beiden keine oder nur eingeschränkte kontovollmacht hat und dem anderem passiert etwas. Dann steht man von einem Tag auf den nächsten ohne Geld da und muss erst alles regeln. Was durchaus 3-4 Wochen dauern kann. Im bestem Falle.


dhana

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Es hindert dich doch niemand daran das so zu machen wie es für dich und deinem Mann gut ist. Nur die Frage - warum musst das für andere Paare mitentscheiden? Warum musst du andere Lebenswege runtermachen? "finde ich ganz entsetzlich, als ob man seine individualität an der kirchentür aufgibt" Kann man nicht einfach feststellen, mein Weg ist das nicht aber wenn es für andere so funkioniert dann ist das doch auch gut? Warum meinst du ich habe weniger Individualität nur weil ich kein eigenes Konto habe? Wir haben nur ein Konto, beide voll zugangsberechtigt und hätte auch im Falle eines Todes oder Unfalls keine Auswirkungen. Für mich und meinen Mann, für meine Familie ist es so richtig. Uns geht es gut damit, keiner hat irgendwelche Ängste nicht genügend Freiraum zu haben. Im Gegenteil wir sind seit 28 Jahren verheiratet und können beide sagen würden wir wieder so machen. Gruß Dhana


dhana

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Ich würde das nicht auf Frau erfährt das wenn Mann schon weg ist festschreiben... leider gibt es das genau so anders herum. Leider auch schon da gewesen. Es ist immer scheisse, wenn einer vertraut und der andere ausnutzt... Gruß Dhana


netteKlarinette

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Antwort auf Beitrag von netteKlarinette

Wirklich hochinteressante Beiträge, für beide Seiten. Wir schon geschrieben wurde finde ich es, ganz unabhängig von der Steuerklasse, wirklich sogar recht fahrlässig und bedenklich, wie wenig sich, in manchen Beziehungen, meist die Frauen, mit den Familienfinanzen, der Steuer, der Altersversorgung etc auskennen. Und das finde ich, ehrlich gesagt, das “Gefährliche”. Nicht eine bewusst gewählte Steuerklasse 5 mit “Ahnung” in diesen Bereichen. Dass man mit einer Abschaffung der Steuerklasse 5 erreicht, diese Blauaeugigkeit auszugleichen, bezweifle ich.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von netteKlarinette

sondern wenn Frau sich nicht interessiert. Ich glaube weniger dass Männer den Frauen die Steuererklärung verbieten ( muss sie ja unterschreiben oder?) Ich kann mir schwer vorstellen dass man auf ein Konto keine Zugriffe hat bzw er eines und sie nicht auch wenn sie nicht weiss was alles kostet - warum interessiert sie sich nicht ? Wenn ich meinem was kaufen will hebe ich einfach Geld ab und gut ist


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Extrem viele Frauen haben keine Vollmachten auf die Konten. In vielen Fällen aus der einfachen Denkart heraus, er verdient das Geld und wenn ich was benötige, gibt er mir das Geld ja.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Neverland

da hätte ich meinem was aufgesetzt aber gut, jeder ist da auch anders. Bei der Denkweise muss man sich ja auch minderwertig vorkommen wenn man um geld bitten muss bittet der Mann auch dann ums Wäschewaschen, Kindergroßziehen oder was auch immer viele Frauen so nebenher selbstverständlich machen ? Eigentlich hätte ich jetzt erwartet dass die Frauen sebstbewusst wissen wo es langgeht


memory

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ist vielleicht so ein weiblicher Reflex , jede die es anders macht, als dumm hinzustellen. Wir haben auch nur gemeinsame Konten....im Prinzip sind da ja beide in der gleichen Situation. Niemand unterstellt aber bei sowas dem Mann, dass er im Fall der Trennung soooooo schlecht dran wäre und total unselbstständig ist.


Lena_1922

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Nein, muss man heute nicht mehr - das macht die Elster ID


Okypete

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Antwort auf Beitrag von netteKlarinette

Nach der Erklärung ist es total egal was vorher gewählt wurde. Mich erschreckt dieses unwissen immer sehr. Wenn Kinder geplannt sind oder Ersatzleistungn i raum stehen dann müsste mann sogar 3/5 komplett umwechseln ein Ehepartner verdient echt viel dan kann der andere meist gar niiht mehr voll arbeiten weil das ganz viel verdienen mit ganz viel Ziti verbunden ist. So ab 100000 wird das wohl sein. Seh ich bei mener hefin da hat der Mann die Kinder gemanagt und ....alles gut ist doch scheissegal hauptsache gemeinsam langt das GEld, ggf Verträge machen und gut


ak

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Antwort auf Beitrag von Okypete

Wir haben auch 2 Konten...die hat ein jeder damals behalten. Trotzdem haben mein Mann und ich Zugriff auf beiden Konten. Das hat nichts damit zu tun, ob es in einer Ehe kriselt , oder ob ich ein Geschenk besorge. Manchmal zahlt sogar mein Mann seine Geschenke ( z.B. wenn ich einfach über Amazon etwas bestellen muss- weil ich vor Ort nichts finde - ). Besonders vor Weihnachten sage ich ihm, er darf nicht mehr in SEINE Amazon Mails schauen. Und ja, auch ich habe eine Mail-Adresse. Und auf unserem Laptop/unserem Computer können wir beide in die Mails des anderen schauen. Mein Mann vergisst sie auch manchmal zu checken. Wenn etwas Wichtiges ist, fällt es ihm eher auf als mir. Verstehe manchmal echt die Zusammenhänge nicht. Was hat mein / sein Konto / seine / meine Mails mit einer Beziehung zu tun ? Wir sind doch gleichberechtigt. Und Steuerklassen kann man doch auch jederzeit wieder ändern lassen , oder sehe ich das falsch ? Der Steuerberater von der Fa. meines Mannes, hat uns auf jeden Fall zu 3/5 geraten. Und ja... wir dürfen eine erhebliche Summe im Voraus zahlen. Aber ich werde das echt noch einmal checken. Und wird das gemeinsam Ersparte nicht auch irgendwie bei einer Scheidung aufgeteilt ? Sowie auch die Rentenansprüche... Bin mir da aber nicht sicher....


ak

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Antwort auf Beitrag von ak

Natürlich umgekehrt Mein Mann vergisst sie auch manchmal zu checken. Wenn etwas Wichtiges ist, fällt es ihm eher auf als mir. Mir fällt es eher auf als ihm


starlight.S

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Antwort auf Beitrag von netteKlarinette

Also ich bin auch so doof und lebe in der V... Ich verstehe auch nach wie vor das Problem nicht. Wir leben kein dein Gehalt mein Gehalt, es geht alles auf ein Konto - wir haben also die Einnahmenseite (von uns beiden) und die Ausgaben die WIR haben müssen davon gezahlt werden! Wir hatten bisher nie eine Nachzahlung sondern bekommen bisher immer ein paar hundert zurück. In 4/4 hätten wir im Monat über 100 € weniger und würden dann halt noch mehr zurück bekommen. Da wir selbst gelernt haben zu sparen nehme ich das Geld lieber monatlich, was ich hab hab ich! Zusätzliche Rentenversicherung haben wir auch BEIDE! Und die Wahrscheinlichkeit arbeitslos zu werden schätze ich bei mir als extrem gering ein. Grundsätzlich zu sagen 3/5 ist Blödsinn, das empfinde ich eher als Quatsch. Naja, aber echte gleichberechtigte Parznetschaften werden halt auch immer seltener! Und ja, ich habe Nachteile bei der Rente, falls wir uns trennen sollten- aber dafür lebe ich auch den Luxus der Teilzeitstelle jetzt wo mir die Zeit für die Familie eben wertvoller ist. Vollzeit kann ich später auch wieder gehen, wenn ich nicht so viele andere wertvolle Dinge mit meiner Zeit anfangen muss/kann. Davon abgesehen- wer glaubt schon noch daran, dass unser Rentensystem dann noch lebt...


ak

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Am Samstag war ich auf einer Feier. Ein Steuerberater und einer vom Finanzamt dabei. Die wussten beide nichts von der Abschaffung... fanden es aber egal... Nachzahlen oder im Monat mehr Abzüge bei 4/4. Es käme im Endeffekt auf ein und dasselbe raus. Und im Fall einer Trennung und einem Nichtehevertrag wird sowie gerecht aufgeteilt. Ebenso der Zugewinn.