vomGlückgefunden
Hallo zusammen, hatte vor einiger Zeit hier geschrieben und überlegt: http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/Abgelehntes-Jobangebot-nochmal-bewerben_636233.htm Mittlerweile hab ich angerufen und war zum dort zu einem netten Gespräch. Die würden mich gern nehmen, am besten morgen. Ich hab auch ein gutes Bauchgefühl, nur so ein bißchen Sorge, ob es mir dort nicht zu langweilig wird. Momentan habe ich einen sehr "aufregenden" (manchmal ZU aufregenden) - im Sinne von " es passiert viel und man muss flott agieren können - Job, bin ordentlich gefordert und meine Arbeit macht mir Spaß. Der Auslöser zum Wechselwunsch sind ausschließlich die Rahmenbedingungen. Ewiger Fahrtweg und Bereitschaften, bei denen ich vor Ort rumsitze und warte, ob und dass ich gebraucht werde (während mein Kind daheim sitzt und ich nicht bei ihm sein kann) . Gewinnen würde ich: Kein Fahrtweg (8km vs jetzt 100), mehr Zeit mit meinem Kind, Bereitschaften immer von daheim möglich. Mehr Geld. bei weniger Arbeitsaufwand + mehr Geld durch gesparte Fahrtkosten. Ich weiß, dass jeder sich wundert, warum ich noch zweifle. Aber vielleicht kann mich ja doch der eine oder andere verstehen: Ich hab totale Angst vor Langeweile. Davor, dass ich nicht gefordert bin und auf Arbeit so vor mich "hindümple". Die haben dort für weniger aufwendige Klienten und insgesamt weniger breites Aufgabenspektrum mehr Personal als bei meinem jetzigen Arbeitgeber für gaaaaaanz andere "Baustellen". Ich überlege, tendiere zum Wechseln und würde mich über Meinungen freuen. Vielleicht sollte ich es einfach mal probieren... und mir mal 1 Jahr Zeit geben. Ein Zurück oder Wechsel zu einer wieder anspruchsvolleren Stelle wäre mit meiner Qualifikation wahrscheinlich gar kein Problem. (Jobangebote kommen ständig) Danke für eure Meinungen! VG
ich kann dich schon verstehen. mir ist es auch lieber, wenn ich gefordert bin und auf gut deutsch "die zeit vergeht". es gibt nichts schlimmeres, als die arbeitszeit "abzusitzen". ich denke aber auch, dass der wechsel im gesamten spektrum nur von vorteil ist. wer weiß, ob die aufgaben nicht auch noch zunehmen; ggf. kannst du auch die hand heben, wenn du nicht ausgelastet bist, so dass durch eine umschichtung o. ä. mehr bei dir los ist ;-) mach es, viel glück!
Also bei dem Fahrtweg hast du ja fast so viel Zeit, dich beim Fahren zu langweilen wie wenn du nun den schlichteren Job nimmst. Ich würde es tun. Dann stellst du mal fest, wie das Leben ist, wenn du nicht dauernd am oberen Limit lebst und arbeitest, wie du mit DIR zurechtkommst, wenn nicht dauernd Action angesagt ist. Das ist auch sehr spannend.
Im "Ernstfall" suchst du dir für die gewonnene (Fahr-) Zeit ein anspruchsvolles, forderndes Hobby. Viel Glück im neuen Job!! Trini
so ein Problem. Ich langweile mich tödlich auf Arbeit, direkt vor der Tür, hab jetzt ein gutes Angebot, allerdings in einer anderen Stadt, heißt, jeden Morgen mit dem Zug 40 km hinfahren, abends Nachmittags zurückl Nun, ich werd jetzt 49, so ein Angebot werd ich nicht wieder bekommen, so dass ich zu meinem Mann gesagt hab, dass das Bauchgefühl nicht schlecht ist und eh ich mich bis zur Rente langweile .... Ich werd es wohl machen.
Aber Du weißt halt, dass dich die derzeitige Situation nicht befriedigt, die AP vermutet es nur, dass es vielleicht langweilig werden könnte. Trini
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