Mitglied inaktiv
Mit 63 Jahren will eine Britin nach künstlicher Befruchtung nochmals ein Kind zur Welt bringen. Die Kinderpsychologin Patricia Rashbrook aus der Nähe von London bestätigte heute, dass sie im siebenten Monat schwanger ist. Aus erster Ehe hat sie bereits eine 26 Jahre alte Tochter und einen 22-jährigen Sohn. Der weltweite "Altersrekord" bei einer Entbindung wird derzeit von einer Rumänin gehalten, die im Jänner 2005 im Alter von 66 Jahren eine Tochter zur Welt brachte. Mit 63 Jahren würde Rashbrook jedoch die älteste Frau, die in Großbritannien jemals entbunden hat. Samenspender ist ihr zweiter Ehemann (61). Die künstliche Befruchtung fand nach Informationen der Tageszeitung "The Sun" in einer Fruchtbarkeitsklinik in Rom statt. Die Behandlung soll von dem italienischen Fortpflanzungsmediziner Severino Antinori übernommen worden sein, der bereits anderen älteren Frauen zu Nachwuchs verhalf. In Großbritannien ist die künstliche Befruchtung von Frauen dieses Alters nicht erlaubt. quelle orf (österreichischerrundfunk) was sagt ihr dazu ?? gerade als therapeutin sollte sie doch sehen dass das mit 63 schon etwas spät ist... ich meine wenn es natuerlich passiert dann würde ich es als laune der natur betrachten ... aber wissnetlich in diesem alter durch befruchtung?
mein Schwiegervater hat mit 60 Jahren nochmal einen Sohn bekommen - warum nicht auch Frauen??? Ich hätte lediglich ein problem mit dem Gedanken, wer sich um mein Kind sorgt, sollte mir in 10 jahren doch was passieren
naja in meiner familie wurde kaum jemand 70... vermutlich wenn man aus einer familie kommt wo alle 90 wurdenist das auch etwas anderes... ja genau zu denken was passiert mit einem kind wenn es die eltern noch als kind oder teeanger verliert, ich mein passieren kann das immer aber es ist doch recht wahrscheinlich dass es eher ab 60 passiert... finde ich...
und jetzt sorgt sie für Nachwuchs. *rofl*
Hallo Mit so nem Alter nochmal SS sein? Also fuer mich persoenlich waere das nichts. Es gibt einige Probleme in der SS und aus gesundheitlichen Aspekten die ich fuer unverantwortlich halte und was wird aus dem Kind wenn die Eltern sterben? Lange sind die Eltern ja nicht unbedingt dabei im Leben des Kindes. Also ich finde das muss echt nicht sein. Die Britten werden schon wissen weshalb sie die Regelung haben, dass ab einem bestimmten Alter keine kuenstliche Befruchtung mehr gemacht wird. Vorallem was will denn bitte eine Frau in diesem Alter noch mit dem Kind machen wenn es in das Alter kommt alles zu erkunden? Die kann ja gar nichts mehr mitmachen wenn's um's Baeume klettern etc. geht. Naja und sie haette ja laengst schon wieder daran denken koennen Nachwuchs zu haben denn sie hat ja schon 2 Erwachsene Kids. Etwas seltsam in dem Alter sich ueber sowas nochmal Gedanken zu machen und diese Gedanken Realitaet werden zu lassen. LG
Nun, ich halte es ja auch für absurd, mit 63J SICH das noch anzutun, aber wenn mann in 20 Jahren das Kind fragt: Wärst du lieber nicht geboren worden, Was denkt ihr wird es antworten? Seiner Mutter Vorwürfe machen? Wenn ich meine Mutter ansehe und meine Schwiemu, die sind beide 65 bzw 72, aber ( besonders meine Schwiemu (72) die klettert noch ganz gut :-) zum alten Eisen gehören beide noch lange nicht und wenn sie so weitermachen, dann werden auch sie 80/90. Nur wollen halt die meisten Menschen ihr Alter 60+ anders verbringen, als auf Kinder aufzupassen. Nur wenn sie es unbedingt möchte und es anscheinend klappt? Wer bin ich, es ihr zu verbieten? Meine Urgroßmutter wurde 92J und ihre Schwester wurde 98J. Deren Mutter wurde 95J und meine Großmutter war mit 86 J die "Jüngste" als sie starb. Ansonst sind in meiner Familie ( Außnahme mein Großvater mütterlicherseits) steinalt geworden, bzw. leben noch. Nicht jede Mutter muß ihrem Sprößling auf dem Baum folgen ( dann dürften Körperbehinderte also keine Kinder Kriegen ?????) ich denke es reicht, wenn sie unten am Spielplatz auf der Bank sitzt, wie andere (Großeltern z.B.) auch. Vielleicht ist die Gute ein besonders fittes Exemplar. Mein Ding wäre es nicht , aber ihres anscheinend schon! Gruß Johanna
Von Behinderten und keine Kinder kriegen war gar nicht die Rede hier. Klar sollte jeder die Moeglichkeit haben SS zu werden und Kids zu bekommen egal ob behindert oder gesund aber darum geht's ja in diesem Posting gar nicht. Das mit dem auf die Baeume klettern war nur ein Beispiel dessen, dass einige aeltere Menschen im Alter von 60 und aufwaerts gewisse Sachen nicht mehr tun koennen und man kann ja wohl schlecht zu nem Kind sagen nee das koennen wir nicht machen. Aber dass es unverantwortlich schon allein aus gesundheitlichen Gruenden ist so spaet noch Kids zu bekommen kann Dir ja jeder FA sagen - oder warum wird Frauen ab einem gewissen Alter das schon abgeraten SS zu werden und Kids zu bekommen die weit unter 63 sind? Vorallem wenn beide Elternteile so alt sind? Und so egoistisch zu sein als Erwachsener und nur daran zu denken, dass man noch ein Kind will aber dann in ein anderes Land gehen muss um es moeglich zu machen weil das eigene in dem man lebt gewisse Grenzen zu solchen Themen hat und an andere Sachen nicht besonders denkt finde ich bedenklich. Ich hoffe nur, dass dieses Kind seine Eltern lange genug erleben kann in einem guten und fitten Zustand und dass es keinerlei gesundheitliche Schaeden in irgend welcher Art hat. LG
abgesehen davon, hätte niemand so heftig reagiert, wenn jemand noch Vater in dem Alter wird. Der ist zwar in geringerem Umfang für das körperliche Risiko verantwortlich. Aber nach Geburt des Kindes ist er ebenso alt wie diese Britin und ob der dann noch auf Bäume klettern kann... Mir ist das ein bisschen zu schwarz weiß. Ich finde es überflüssig, insbesondere, weil dafür eine künstliche Befruchtung notwendig ist, aber verurteilen kann ich die Frau nicht. Gruß Tina
Ich bin der Meinung es ist egal ob Mann oder Frau in diesem schon fortgeschrittenem Alter sind und dann noch Kids zu bekommen etwas zu alt ist. Da gibt es fuer mich keine Unterschiede. Etwas unnoetig vorallem da man die kuenstliche Befruchtung dazu braucht die ja das eigene Land nicht machen wuerde. :-) Da gibt es einige Familien die eine kuenstliche Befruchtung wirklich noetiger brauchen wuerden und die um einiges juenger sind. Ich verurteile die Eltern auch nicht aber ich wundere mich vorallem was sich der Arzt gedacht hat der die kuenstliche Befruchtung durchgefuehrt hat? Ihm war sicher das Geld wichtig. LG
Hallo! "Ihr Ding" - egoistisches Weibsbild, meiner Meinung nach. Meine Mutter wurde 68 Jahre alt. Also wäre ich ohne Mutter aufgewachsen. Kein weiterer Kommentar, hier hört für mich jegliche Toleranz, Respekt und Verständnis auf. LG Antje
Warum gibt es die Wechseljahre? Die Natur hat schon seine Gründe warum sie diese bei den Frauen einrichtete. Nein. Mit 63 sollte man nicht noch einmal Mutter werden, höchstens Großmutter. Meine Meinung. Viele Grüße firlefanz
Als kleines Bsp vorneweg: Der Vater meines Mannes war 52 als mein Mann zur Welt kam und 56 als meine Schwägerin geboren wurde. Was wäre, wenn der Mann plötzlich Skrupel bekommen hätte ? Dann gäbe es drei Erwachsene nicht und zwei Enkelinnen. Mein Schwieva war Arzt und hat sein frühes Ableben einem seiner Kollegen zu verdanken . Weniger schön. Wechseljahre, Altern, Krankheit Tod, das alles gehört zur Natur nicht? Ein Mediziner kämpft also Zeit seines Lebens gegen die Natur ( manche sogar mit ihrer Hilfe = Homöopathie). Er weiß: letztendlich ist er machtlos, aber er kämpft trotzdem weiter. Immer höher, immer schneller, immer weiter , immer länger , immer länger gesünder, immer später tot. Was soll ich sagen ich bin Mediziner und ich habe immer gegen solch unbesiegbare Dinge wie den Tod gekämpft, weil es traurig ist mit ansehen zu müssen, qwie ein geliebter Mensch aus seiner Mitte gerissen wird. Diese Diskussion nimmt schon Faust´sche Züge an, aber wenn es der Menschheit gelingt den Wechseljahren ein Schnippchen zu schlagen? So ist das viellecht sogar auch Gottgewollt!? Vielleicht stellt uns Gott auch hier auf die Probe und amüsiert sich, weil er weiß, dass wir sogar selber wissen niemals gewinnen zu können! Gruß Johanna
.... das ist total traurig, für dich!Deshalb verstehe ich dich auch, aber es ist heute nicht der "Normalfall" , dass ein Mensch so früh stirbt. Ich weiß, du hattest mal erwähnt, deine Mama hatte Krebs, nicht? Aber wer steckt da drin? Das konnte keiner wissen. Ich hatte eine Freundin, die bekam mit 44 J einen Hirnschlag. Zwei kleine Kinder, die jetzt beim Vater leben und dessen Freundin. Die Mutter der Kinder liegt in einer Art Wachkoma und kann sich auch nicht mehr für ihre kleinen einsetzen mit 44J ( jetzt 47J)!!! Die Kinder waren damals 2 und 7 Jahre alt! Ich könnte jetzt sagen "Shit happens" istr zwar wenig angebracht, aber nochmal wer sitzt wirklich drin? Wenn ich morgen unvorsichtig bin hat ein dreijähriges Kind keine Mutter mehr! Gruß johanna
Ob einem 72 jährigen ein neuer Herzschrittmacher gelegt wird, oder einer 80jährigen Queen-Mum eine neue Hüfte verpasst wird ist medizinisch vertretbar. Auch, dass das Leben in einigen Fällen künstlich verlängert wird. Kann ich alles nachvollziehen. Aber doch nicht eine künstliche Befruchtung mit 63, ich gehe sogar soweit und sage mit 50 Jahren ist es schon ethisch nicht vertretbar. Hier wird doch ein neues Leben geboren, das behütet und umsorgt werden möchte. Und das nicht nur die ersten 10 Jahre seines Lebens. Viele Grüße firlefanz
Auch ich ( habs ja geschrieben) würde schon jetzt kein Kind mehr in die Welt setzten wollen. Aber wie gesagt, ich bin extrem gegen alles , wenn der Staat meint sich einmischen zu müssen ( ist natürlich auch wieder falsch zu verstehen), aber wenn die Gute das will, ich halt sie nicht auf. Gruß Johanna Ich möchte auch nicht wissen, welchem "Jugendwahn" diese Idee entsprang. Allerdings gibt es z.B. in USA viele Frauen, die in höherem Alter ( sagen wir 50 plus) noch Leihmütter für Verwandte spielen. Mütter für ihre Töchter usw. Ist dass dann auch verpönnt? Es giibt so viele Spielarten des Lebens; ich maße mir zu keiner ein Urteil an. Das heißt nicht, dass ich keine Meinung habe, allerdings eine hypertolerante. Gruß johanna
Hallo! Hypertoleranz, schönes Wort ;-) Aber man sollte vor lauter Toleranz nicht die Realität aus dem Auge verlieren. Ich bin auch sehr tolerant, aber auch da stoße ich an meine Grenzen. LG Antje