Mitglied inaktiv
Lieber Franz Josef Neffe, schon öfter habe ich Deine Beiträge interessiert gelesen und habe sogar schon einmal angefangen mit meiner Tochter im Schlaf zu sprechen. Leider fehlt mir da noch ein wenig Hintergrundwissen...wie genau ich mit Ihr spreche, wann und wie lange...auch würde ich dies gern noch vertiefen, weiß aber nicht wo ich diesen Brief 9 finde...habe noch nichts bei meiner Suche gefunden. Könntest Du mir bitte noch mal näheres dazu schreiben...ich würde mich wirklich sehr freuen. Mit ganz lieben Grüßen und vielen Dank Katrin
Manche meinen "Schlafsuggestion" sei etwas ganz Besonderes oder gar Manipulation. Wir haben aber bei allem, was wir tun oder nicht tun, und nach mehr bei dem was wir sagen, und noch viel mehr bei dem, was wir denken und ausstrahlen, suggestive Wirkung. Angesichts dieser leicht zu beobachtenden Tatsache kann es nur darum gehen, dass wir lernen,unsere Sache GUT zu machen. Gut heißt vor allem natürlich, ehrlich, echt. Du kannst also ruhig mit deinem schlafenden Kind frisch von der Leber weg sprechen. Wenn Du merken solltest, dass Du was anders sagen wolltes, dann korrigiere es einfach. Das macht ja gespräche jeder Art erst so wertvoll, dass Du erlebst, wie jemand wirklich auf Dich eingeht und nicht einfach eine perfekte Show abzieht. Ich würde kein Wort anders sagen als ich es in einem guten Gespräch gegenüber sagen würde. Bei der Schlafsuggestion geht es nur darum, die natürliche Entspanntheit und Konzentration zu nutzen. Wenn es mir sinnvoll und hilfreich erschiene, würde ich das sogar zuvor mit dem Kind besprechen. Manchmal wachen die Kinder auch kurz auf oder sprechen mit einem im Schlaf. Köbi Meile in der Schweiz berichtet von einem Kind, das nach ein paar Nächten erwachte und der Mama sagte, sie brauche es nicht mehr sagen, es habe keine Angst (das war das Problem gewesen) mehr. Also: nur ganz einfach und natürlich! Guten Erfolg! Franz Josef Neffe
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