eilatan76
Hallo, mein Sohn kommt ab morgen in die Förderschule. Die Einschulung fand heute statt. Vorgestern hatten wir Elternabend und ich kann mir die Schule oder wie dort gelernt wird immer noch nicht so richtig vorstellen. Es wurde zum Beispiel gesagt, dass die Schulsachen immer in der Schule bleiben müssen. Man will den Kindern ersparen, dass sie immer alles mit nach Hause nehmen und am nächsten Tag wieder mitbringen müssen. Er hat also nur das Mäppchen und sein Vesper im Schulranzen. Wie kann ich dann sehen, wie z. B. mein Sohn schreibt, bei welchen Buchstaben die Klasse ist oder was sie in Mathe machen? Auch bekommt er keine oder fast nie Hausaufgaben auf. Man wolle nicht, dass die Kinder verwirrt werden. In der Schule bekommen sie etwas vom Lehrer erklärt und daheim wird in das Gleiche auf eine andere Art und Weise von den Eltern erklärt. Das leuchtet mir ja alles irgendwo ein. Aber wir als Eltern haben doch gar keine Kontrolle, wie sich mein Kind macht. Mir kommt alles so eigenartig und fremd vor. Wie läuft es bei Euch so ab? War das genauso? Bekommt man trotzdem mit, wie sich das Kind so macht oder was es überhaupt in der Schule so macht?
Von was für einer Förderschule sprichst Du ? Mein Sohn war 5 Jahre auf einer Sprachförderschule.
Viel Erfahrung hab ich bisher auch noch nicht. Unser Junior besucht seit Mitte August eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache (also normaler Grundschullehrplan plus Sprachförderung)
Unter der Woche gibt es keine Hausaufgaben. Die gibt es nur Freitags da er da früher Schulschluss hat.
Und das ist auch fast das einzige was ich vom Lernstand mitbekomme. Denn besonders erzählfreudig war unser Spezi noch nie.
Aber ich muss gestehen er muss damit leben das ich ihn nach der Schule versuche auszuhorchen 
Finde es nämlich auch komisch so wenig von dem mitzubekommen was Sohnemann den ganzen Tag so macht.
Er ist Mo-Do von 7:10 -16:30 Uhr ausser Haus ( wovon 2 Std. reine Fahrzeit sind)
Im KiGa hat man beim Abholen oder bringen noch viel von den Erzieherinnen erzählt bekommen.
Aber seine Lehrerinnen werde ich im normal Fall nur 2-3 mal im Schuljahr sehen. Und dadurh das die Kinder aus nem Umkreis von 20 und mehr Kilometern kommen kennt man die anderen Eltern auch nicht und kann schnacken.
Ich hoffe einfach das die Lehrerinnen sich früh genug melden wenn es irgendwo hängt und hoffe das sich Junior doch noch zu einer Quasselstrippe weiterentwickelt.
Lg Mel
Und eurem Junior einen guten Schulstart 
Hallo, zur Ergänzung: er geht auf die SBBZ mit Schwerpunkt Lernen, da er Konzentrationsschwierigkeiten hat und auch mit der Ausdauer Probleme hat. Dazu kommt noch Feinmotorik. Habt Ihr wirklich nur 2 - 3 Mal im Jahr Elternsprechabend? Das finde ich wenig für eine Förderschule.
Das wuerde mir als interessierte Mutter auch nicht reichen. In der Schule, in der meine Tochter war (1. Klasse, GAnztagsschule, wir haben dann allerdings gewechselt), durften die Kinder immer wieder mal und auch auf eigene Anfragen Buecher oder Hefte zum Herzeigen nach Hause mitnehmen. In der Vorschule, in der meine Tochter war (so wie bei euch die Foerderschule, nehme ich an) gab es jeden Tag Hausuebungen, halt wenig und angemessen, aber doch. Ausserdem hat man die Kinder ja noch oft gebracht in der Frueh und konnte da mit der Lehrerin oder anderen Eltern plaudern. Man konnte auch jederzeit mit der Lehrerin ein Tuer-und-Angel-Gespraech fuehren oder einen Sprechtermin ausmachen. An deiner Stelle wuerde ich mal in der Frueh mit der Lehrerin sprechen und eventuell auch in den naechsten 1-2 Monaten einen Termin ausmachen zum Ausfuehrlich besprechen. Es wird ja wohl keine Geheimnistuerei da werden wo du irgendwann dein Kind auf der Strasse mit wildfremden Leuten beim Betteln triffst oder einem IS-Trainingscamp ;-) Ausserdem kannst du dein Kind bitte, ob es fragen kann, ob es mal ein Heft mit nach Hause bringen darf und herzeigen. Die Kinder sind ja meist extrem stolz auf das, was sie da gelernt und geschafft haben. Ist ja auch von dem Blickwinkel her total schade, dass ihnen das gar nicht so ermoeglicht wird. lg niki
Hallo, meine Tochter wurde auch gerade eingeschult, allerdings auf keine Förderschule, sondern eine reguläre städtische Grundschule. Und leider muss ich sagen, dass es hier ähnlich ist und ich damit irgendwie auch nicht richtig zufrieden bin. Auch hier bleiben alle Sachen immer in der Schule. Das einzige, was unsere Tochter mit nach Hause bringt (und das wohl nur, weil sie mittags nach Hause kommt), sind die Hausaufgaben des jeweiligen Tages. Aber auch dazu sehe ich im seltensten Fall mal eine Rückmeldung von Seiten der Lehrerin, da die Aufgaben meistens gleich wieder in der Schule verbleiben. Ich hab auch schon gesagt, dass wir uns den Kauf des teuren Ranzens fast hätten sparen können, da wie bei euch auch nur Frühstück und Mäppchen drin sind. Und jeweils ein kleines Heft oder Din-A4-Blatt für die Hausaufgaben. In die Schule rein dürfen wir als Eltern auch nicht, so dass Tür- und Angel-Gespräche in jedem Fall wegfallen. Wenn meine Tochter jetzt den Ganztag besuchen würde, bekäme ich auch gar nichts mehr mit, denn die Hausaufgaben DÜRFEN dann zuhause nicht mehr weiter gemacht werden. Du siehst, es scheint kein spezielles Problem von Förderschulen zu sein. Ich bin aber gerade sowieso - auch aus anderen Gründen - nach knapp 3 Wochen Schule und dem ersten Elternabend ein wenig enttäuscht über unsere Grundschule. Aber hilft ja nichts, so werde ich erst mal weiter beobachten, wie meine Tochter klar kommt. Ich denke, viel mehr kannst du im Moment auch nicht machen, vor allem, da ihr ja quasi gestern erst begonnen habt.
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Die Hausaufgaben sollen eben während der Betreuungszeit (Hausaufgabenbetreuung) erledigt werden. Es wurde auf dem Elternabend nur gesagt, sie "dürfen" zuhause nicht weiter gemacht werden, falls die Kinder nicht fertig geworden sind. Ob sie dann tatsächlich auch nicht MITgenommen werden dürfen, kann ich nicht sagen. Hab dann nicht weiter nachgefragt, da mein Kind nicht in die Betreuung geht.
Ich koennte mir vorstellen, dass die Kinder lernen sollen, oekonomisch in der verfuegbaren Zeit ihre Hausuebungen zu machen, und sich nicht am Abend noch damit belasten sollen oder belastet werden. Jeder halt, was er schafft. Bei uns wurde als Argument auch gesagt, damit sie nicht soviel mitschleppen muessen, was ich auch gut finde. Aber ich bin sicher, man kann sie zum Zeigen periodisch mitnehmen. lg niki
Mein Sohn ist auf einer "normalen" Grundschule. Sie bekommen auch keine Hefte mit heim. Ich weiß nie was sie gerade in der Schule gemacht haben. Hausübungen gibt es aber schon.
mrin kind ist in der schwerpunktschule lernen. Materialien sind auch bei Uns in der Schule. Wenn die kinder mal was aufhaben, bekommen Die dass entspr. Heft in den Ranzen. Ansonsten kann man sich beim Elternabend, Lehrer- Elterngesprächen die Aufgaben vom Kind anschauen oder man bekommt auf wunsch ( z.b. notiz ins mitteilungsheft) etwas in den ranzen gepackt.
Ich habe keine Erfahrungen mit Förderschulen, aber bei uns war es an der normalen Grundschule genauso. Ich hatte damit kein Problem. Es setzt voraus, dass man Kind und Lehrern vertraut. Hier gab es die Vereinbarung, dass sich die Lehrer melden, wenn Bedarf besteht (also Kinder explizit üben sollten etc.). Das kam aber nie vor. Meine beiden wurden dadurch sehr selbständig in Schuldingen, wir hatten wenig damit zu tun. Jetzt gehen sie in die 11. und 8. Klasse, managen ihren Schulkram immer noch allein und wir sind froh drum ;-) LG U.