SunnyGirl!75
Also meine Tochter hatte heute das erste Mal Homeschooling / Distanzlernen mit mir.
Hätte mir vor der Einschulung kaum vorstellen können wie das laufen soll, sollte es soweit kommen. Schließlich geht sie ja grade mal seit 4 Monaten zu Schule.
Sie sollte also für die Fächer Mathe und Deutsch jeweils einige Seiten in Arbeitsbüchern und auf Arbeitsblättern, sowie eine Leseübung für eine Woche bearbeiten.
Aufgeteilt in Aufgaben die "eigentlich" in der Schule gemacht werden und ein Teil der als Hausaufgaben gedacht war. Aufgelistet von der Klassenlehrerin, mit Aufteilung in Wochentage und zum abhaken...
Habe mir vorgestellt das wir es direkt nach dem Frühstück machen, da gab es erstmal Murren und ein "nein, noch nicht" von ihr. Da dachte ich schon auweia...
Aber gut,30 Minuten später ließ sie sich dann doch darauf ein.
Haben erstmal nur Deutschaufgaben gemacht und nach dem Mittagessen dann die Rechenaufgaben. Lesen war am Nachmittag dran.
Ab morgen teile ich es aber in erst Schulaufgaben und danach Hausaufgaben ein, damit mehr Abwechslung reinkommt.
Alles im allen lief wirklich gut und habe sie auch am Abend deswegen gelobt, was sie auch sichtlich stolz zu machen schien! 
Wie macht ihr es denn so und was sollen eure Erstklässler für Aufgaben machen?
Ich habe ja schon wochenlanges Homeschooling von den beiden Großen (jetzt Klasse 5 und 2) hinter mit.
Der jetztige Erstklässler war im Oktober schon 10 Tage im Homeschooling und macht es ihn und mir Spaß. Er ist in gegen aller Erwartungen motiviert und ein guter Schüler.
Hat hat erst 30 min in seinem Deutschheft weiter gearbeitet, es gab ein Nikolaus zum basteln, dann 30 min Mathe. Pause!
Gegen Mittag dann die Aufgaben auf der Anton so und etwas Motorik geübt. Ich habe auch einges Material hier. Abends wurde wie immer gelesen.
Am meisten nervt mich meine Große, die Aufgaben sind extrem viel und umfangreich und ihre Motivation gleich null.
ich habe eher mitgefühl mit den kindern , wo die eltern nullinteresse oder noch schlimmer keine zeit haben ,adäquat einen 1.klässler zu beschulen . hier werden die grundsteine für das weiter leben im bildungssystem gelegt
Oh ja, sowas ist traurig. Ersteres finde ich sogar noch schlimmer als zu wenig Zeit. Wenn die Lütten stolz ihre Aufgaben/Leistungen präsentieren und die Eltern ständig nur uninteressiert abwinken... das geht ganz schön ans Selbstwertgefühl, vom "Anschlussverlieren" an den Lernstoff mal ganz abgesehen.
Jetzt ist das Homeschooling ja schon wieder fortgeschritten... Richtig einen Blumentopf gewonnen haben hier die Familien, wo Kinder in die Notbetreuung gehen. Da passiert aufgabentechnisch bei uns nichts. Das muß dann zu Hause nach der Arbeit gemacht werden. Ist hier zwar im Moment an vielen Tagen ähnlich, weil mein Mann zwar Homeoffice macht, aber die Tage oft mit Zoomkonferenzen pickepackevoll sind, aber da sind die Kinder wenigstens ausgeruhter (ich natürlich nicht)... Grüße, Jomol
Bei uns lief es gestern auch überraschend gut, trotz "doppeltem Pensum" (am Montag waren wir Eltern nicht da und hatten am Dienstag dann die Aufgaben von Montag mit dazu.) Ich habe die zu machenden Zettel / Seiten bereitgelegt und er hat sich dann die Reihenfolge ausgesucht. Erst 2 Seiten Geometrie, dann 4 Zettel Geometrie (formen erkennen, zählen & anmalen), dann eine Seite Deutsch (da sollte er fehlende Buchstaben ergänzen) und schließlich noch etwa 10 Minuten einzelne Wörter lesen. Ursprünglich wollte ich das auch verteilt über den Tag machen, aber er war gerade so schön dabei und bearbeitete einen Zettel nach dem anderen, ohne Murren oder rumblödeln. Und schwupps waren wir auch schon fertig. Drückt mir die Daumen, dass das heute ähnlich läuft. ^^
Heute haben wir auch alles auf einmal geschafft 
Ich mein wenn sie einmal gut dabei ist, ist es auch unnötig sie dabei zu unterbrechen...
Morgen scheint es aber etwas mehr zu sein, dann muss man schauen ob es sinnvoll ist es aufzuteilen oder nicht.
Bei uns lief es heute wieder sehr gut, alles in einem Rutsch erledigt.
Sohnemann hat auch gleich noch einen Zettel von morgen erledigt und ist somit für dieses Jahr mit den Hausaufgaben durch. 
Jetzt sind da nur noch die täglichen 5-10 Minuten lesen.
Am 7.1. geht's dann weiter bei uns.
Huhu,
wir hatten unser erstes Homeschooling schon im November als wir 14 Tage in Quarantäne saßen. Lief soweit ganz gut, auch wenn die Motivation zum Ende hin abnahm. Insbesondere die Schreibschriftübungen sind hier nicht soo sonderlich beliebt 
Eigentlich wäre hier regulär Freitag der letzte Schultag, aber da ich schon heute ins Homeoffice wechseln konnte, können auch die Jungs zu Hause bleiben.
Die Kinder haben für die drei Tage eine kleine Arbeitsmappe bekommen, mit Übungen für Deutsch, Englisch und Mathe in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Sie sollen jeden Tag ein bisschen was machen von den Dingen, die sie können bzw. sich zutrauen.
Blätter sehen nett aus und haben alle mit Weihnachten zu tun. Emilian hat sich heute morgen schon nach dem Frühstück dran gesetzt, da auch kleine Rätsel und Quizaufgaben dabei sind. Das mag er.
Zudem hat die Lehrerin als Zusatzangebot noch ein Padlet für Kunst, Musik, Sport und Sachunterricht erstellt für diejenigen, die sich in dieser Richtung noch ein bisschen austoben wollen. Ist aber nur ein Angebot, keine Pflicht. Ebenso haben wir den Zugang zur Anton-App erhalten.
Kann also sagen, dass wir materialtechnisch auf allen Kanälen mit Lernstoff versorgt sind. 
Wenn das nach den Ferien so weiter läuft, vielleicht zwischendurch mal mit ner kurzen Videokonferenz über Sdui, sind wir hier echt gut aufgestellt.
Ich habe jetzt einen 2.Klässler aber beim letzten mal war er 1.klässler Er hat immer seine Aufgaben gemacht,die Lehrerin hat regelmäßig angerufen,viele Mails geschrieben die wir dann vorgelesen haben und sie hat viel ausgesucht um die Kinder zu motivieren. Er musste Arbeitsblätter bearbeiten, in den Arbeitsheften arbeiten und mit den Büchern. Aus seiner Klasse wurde im September ein Kind zurückgestuft von den Eltern ansonsten haben es alle Kinder sehr gut in die 2.Klasse geschafft.