Liebe Frau Simon, Mein Sohn ist jetzt sechseinhalb Monate alt und ist ein sehr schlechter Schläfer bzw. war schon immer ein recht schlechter Schläfer. Momentan ist es jedoch so, dass er nur noch ca. 3 mal am Tag für etwa 30 Minuten schläft. Dies wäre nicht so tragisch, wenn er damit zufrieden und ausgeschlafen wäre. Jedoch ist er immer nach dem Aufwachen sehr müde, gähnt und reibt sich die Augen und versucht auch immer seinen Kopf beim Spielen in mich zu vergraben. Auch wird er sehr schnell quengelig und unkonzentriert. Oft versuche ich ihn nach seinen 30 Minuten Schlaf wieder zu beruhigen, um ihm die Möglichkeit zu geben noch einmal länger zu schlafen. Dies funktioniert aber nur sehr selten und wenn dann lediglich für weitere 10 bis 20 Minuten. Meist wird er dann sehr ungehalten und fängt im Bett an zu weinen, wenn ich ihn nicht heraus nehme, sondern versuche ihn zu beruhigen und wieder in den Schlaf zu bringen. Ich bin etwas ratlos, da ich mir wünsche, dass er tagsüber den Schlaf erhält den er offensichtlich auch benötigt, um den Tag zu erleben und zu überleben. Auch nachts schläft er nicht besonders viel. Meist geht er gegen 8 Uhr abends ins Bett und wacht bereits um 4:30Uhr wieder auf. Dann haben wir eingeführt ihm eine Flasche zu geben, da wir vermutet hatten, dass es der Hunger ist , der ihn weckt. Meist dauert es jedoch dann wieder über eine Stunde bis er in den Schlaf findet. Dann schläft er nochmals kurz bis 7 Uhr. Wenn man seine Schlafenszeiten zusammen rechnet, so kommt der kleine Mann lediglich auf 12 Stunden Schlaf den ganzen Tag über. So wundert es nicht, dass er immer müde ist. Es würde mich freuen, wenn Sie vielleicht noch einen Tipp für uns hätten, wie wir ihn davon überzeugen könnten, dass ein wenig Schlaf vor allem tagsüber , vorteilhafte für ihn wäre. Wir versuchen immer eine ruhige Schlafatmosphäre für ihn zu schaffen. Er schläft in seinem eigenen Bett in seinem eigenen Zimmer, um ungestört zu sein. Lieben Dank.
von Turo_Nic am 16.10.2018, 21:13