Erziehung beim Zimmer aufräumen

In dem Alter würde ich mithelfen, wenn sie ganz klein sind machen sie das freiwillig, und dann irgendwann nicht mehr, dann mußt Du Dich dabeistellen, -setzen, -legen und ihm sagen, was er wohin räumen soll. So ab 8 wirds wieder, meine macht es zwar nicht freiwillig, aber wenn ich präsent bin und die Baustellen einzeln nenne, dann klappt es mittlerweile ganz gut. Ich putze die ganze Wohnung, während Kind drei Regale aufräumt, dass aber dann wirklich schön. Leider versteckt sie immer noch Müll (Müll für mich, für sie wertvolle Schätze) in irgendwelchen Schubladen oder Kisten, da sitze ich dann hin und wieder dabei, sonst wird der Müll nur umgeschichtet!

...ja sag mir das mal......sie räumt auf,o.k sie schmeisst 54654864 einzeln ausgeschnittene Schnippselchen,von denen jedes eine tiefe bedeutung hat in eine Schublade und braucht diese dringend irgendwann noch mal. aber so alle paar wochen miste ich mit ihr aus-es geht nicht anders. Das Kind hat 2 Schreibtische weil einer nicht reicht*lach* und gefühlte 130 Pixi Bücher,(aber da kenne ich noch eine *g*) aber die dinge die ihr wichtig sind räumt sie auch ordentlich weg. Was wirklich hilft ist zusammen aufzuräumen den *dingen einen platz geben* dann lernen sie auch alleine aufräumen. lg mvz

Ok, ich muss umdenken! Bin selbst anders erzogen worden. Und so wie es im Moment bzw heute läuft ist das kein Zustand! Ich fühl mich mies!

kein Problem, er saugt auch hinterher freiwillig und dann ist es auch sauber. Meine Tochter (5) macht es nicht: Ich kann das nicht, das ist mir zuviel... Ich sehe es nicht ein zu helfen, denn 10min später sieht es wieder so aus... Wenn sie wenigstens mal anfangen würde, dann würde ich ja helfen. Aber bei allem was sie anfasst, spielt sie erst wieder.. Es gibt aber auch nur eine Belohnung, wenn aufgeräumt wurde.

bei uns ist es momentan sehr eng, weil da zwei kinderbetten stehen. ich war ja die letzten drei wochen nicht da. das kleine bett wird morgen abgebaut, auch wenn das große bett noch unbrauchbar ist, da es wackelt... aber immerhin ist dann mehr luft im zimmer (das eigentlich sehr groß ist) wir haben kisten. eine legokiste, eine bionicle- und figurenkiste (power rangers, handpuppen), eine kramkiste in die alles kommt, was sonst keine verwendung findet (z.b. schnipsel), eine kiste für malzeug, eine kiste für eisenbahnschienen, eine kiste für autos, eine tonne für plüschtiere. sprich, muss simon aufräumen, wird nur in kisten geworfen. und ja, ich muss dabei sein. von alleine gehts wirklich nur unter gewaltanwendung im sinne von "dann darfst du nicht raus" ich muss aber dazu sagen, ich bin selbst keine ordnungsfee und eher unordentlich. also jetzt nicht so in der wohnung. es könnte ordentlicher sein. mich stört das chaos in simons zimmer nicht, ihn auch nicht. wenns uns irgendwann mal zu bunt wird, räumen wir auf. fangen gemeinsam an, ich hau dann ab :o) einzige bedingung bei mir ist lediglich, dass er das wohnzimmer spielzeugfrei räumt,w enn er schlafen geht. und das klappt auch. ansonsten habe ich es aufgegeben, simon ist sechs. und hyperaktiv. da fliegt alles. räumen wir auf, sieht es nach einer stunde aus wie davor... lg sue

Sie sind 7 und fast 6... Sie räumen meist nur nach ewigem Gebettel oder Gemecker auf. Lieblingssatz: "Das ist ja sooooo viel." Manchmal erst, wenn ich mit dem Müllsack drohe. Aber irgendwann tun sie es, denn abends im aufgeräumten Zimmer zu Bett gehen wollen sie auch, da sie das mögen. Ich helf schon mal mit aber wenn ich sehr, daß sinnlos alles hingekippt wird ohne damit wirklich gespielt zu haben dann mach ichs ihnen nicht noch leicht. Ich sag immer: "Einer spint immer." Ist eins total bockig "schleimt" sich das andere gern ein und macht es dann um lieb Kind zu sein. Belohnung für was so normales wie Aufräumen gibts nicht aber Lob schon, wenns dann geklappt hat.

Ich habe aufgegeben. Meine Tochter muss nur noch einmal in der Woche aufräumen, wenn die Englischlehrerin kommt. Ansonsten steige ich über den ganzen Mist rüber und versuche, mich nicht mehr zu ärgern. Hab einfach keine Energie mehr dafür.

... ich laber mir hier auch jedes mal aufs neue den Mund fusselig, wenns ums aufräumen geht! Sie schütten wahrlos die Kisten aus, es sind dann wirklich so gut wie alle kisten leer, anfangs hab ich geholfen, aber ich habs sein lassen weil ich es einfach nicht mehr einsehe. Ich hab als Kind in dem Alter schon im Haushalt geholfen, aber die beiden (6+5) brauchen sich nur um ihr zimmer kümmern, selbst das schaffen se nicht! Selbst wenn ich mit Müllsack drohe, es bringt nichts, ich hab schon ein paar mal die spielsachen alle aus dem Zimmer geräumt für ne woche, aber das hat sich auch nicht ermutigt mal ordenticher zu werden. Ich hab da auch kein nerv mehr drauf jedesmal theater! Das wäre sooooo viel, etc. kanns nicht mehr hören

Mein Sohn (fast 7) hat UNMENGEN an Spielzeug, insbesondere an Playmobil. Meist sage ich: Ich räume die Playmobil - Römer weg und Du die Playmobil - Ägypter, wer zuerst fertig ist, hat gewonnen.... Beides gehört bei uns in eigene Kisten, er wird unheimlich schnell und dann ist es wieder ordentlich.... ABER: Immer halte ich das auch nicht durch :-(