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Wie einer AE Mutter klar machen, dass man ihr nicht das Kind nehmen will ?

Wie einer AE Mutter klar machen, dass man ihr nicht das Kind nehmen will ?

Glühwürmchen

Hallo Bin selbst AE gewesen mit meinem großen Kind und habe nun seit Jahren einen Partner, der mit seiner Ex auf keinen grünen Zweig kommt. Verleumdungen, Psychospielchen auf dem Rücken der Kinder. Der Höhepunkt und auch Abschluss vor 2 Jahren bildet ein Näherungsverbot , sie darf sich mir und unseren 2 gemeinsamen Kindern auf 300 Metern nicht nähern. Aktuell laufen Umgangsklage und Klage aufs gemeinsame Sorgerecht. Ich dachte all die Jahre sie hasst meinen Mann, will ihm nichts gönnen, erträgt es nicht dass er eine neue Familie hat etc. Sie trennte sich damals, wir kamen erst Monate danach zusammen. Mittlerweile glaube ich das nicht mehr. Sie hat nur dieses Kind, hat selbst nie oder wenig Liebe erfahren, keinen Partner, keine Ausbildung,keinerlei Selbstwertgefühl etc. Und da kommt mein Partner nun daher, neue Frau, tolle Kindheit, neues Heim, neue Kinder, .... und ihr ein und alles soll ein Teil davon sein. Ich bin selbst Mutter, ich würde auch Angst bekommen. Ich denke das könnte die Lösung sein warum sie so um sich schlägt. Nur, wie kann man das ändern ? Dass er ihr das Kind nicht nehmen will hat er ihr 1000x gesagt. Sie stellt ihn vor Gericht und in der Stadt als Drogenabhängigen dar, der sie krankenhausreif geschlagen hat. Es fällt meinem Partnerk sehr schwer bei all den Lügen und Verleumndungen. Habt ihr Erfahrungen ? Es ist nun ein Gutachten angeordnet worden, da beim Mediationstermin vor Gericht keine Einigung erzielt werden konnte. Wird da unsere Famiie auch begutachtet, oder nur mein Partner und seine Ex als Etern des gemeinsamen Kindes ( 9 )


mf4

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Wie ist denn der Kontakt zu dem besagten Kind? Gibt es regelmäßigen Umgang? Wie geht es eigentlich dem Kind in der ganzen Schlammschlacht?


Glühwürmchen

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Das Kind schlug sich damals bei uns wenn es aus Versehen lachte oder Papa sagte. Es ging ihm sehr schlecht beim Umgang. Wir beendeten das dann in Absprache mit dem hilflosen / lustlosen Jugendamt im Herbst 2010. Das Gericht ordnete damals nur Erziehungsberatung an. Mein Partner wusste nicht dass man in Berufung hätte gehen sollen. Im letzten Sommer hat die Ex die Großeltern meines Partners gesucht, das Kind hat Bilder des Vaters gesucht, und ein Leuchten in den Augen als es welche bekam. ( Aussage Großmutter ) Mein Partner dachte es hätte sich was geändert und suchte den Kontakt. Vergebens, die Lügen und Verleumdungen sind identisch. Er möchte so gerne für sein Kind da sein, es begleiten. Aber bisher brachte Umgang mehr Schaden als Nutzen für das Kind. Leider.


Mitglied inaktiv

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Mediation hatten sie schon, schade. Dr kann ich nur raten es so zu sehen, dass es SEIN Kind ist und er muss die Aufgabe alleine meistern. Wir lesen hier auch nur Deine Seite und können nicht urteilen was die Mutter wirklich dazu geführt hat so um sich zu hauen. Nicht immer mit schlechter Kindheit kommen, das ist immer soooo einfach dahergegesagt. Ich würde es dennoch nochmal mit Mediation versuchen. Bei meinem ex und mir haben 3 Sitzungen zur Heilung geführt. Den Kindern geht's gut damit, dass wir uns in Sachen Elternsein endlich einigermassen einig sind. Also, überlass die Aufgabe deinem Partner, der ist schliesslich schon gross.


Glühwürmchen

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Klar, er geht die Wege, er geht auch alleine zum Anwalt etc. Aber es belastet ja die ganze Familie. Auch ich muss damit umgehen. Die Kindheitserklärung macht es mir in meinen Gefühlen einfacher, denn Verlustangst kann ich wesentlich besser verstehen als diese Boshaftigkeit.


Schräubchen

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Ich empfehle auch Mediation. Hier bei uns gibt es eine kostenlose Stelle, wo uns damals sehr geholfen wurde, von der Partnerebene auf die Elternebene zu kommen, ohne die Kinder als Machtmittel zu benutzen. LG Schräubchen


Glühwürmchen

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Mediation ist das Elternberatung / Erziehungsberatung , oder was anderes ? Erziehungsberatung lief schon jahrelang , die Mutter brach immer ab wenn es ernster wurde.Hielt sich auch nie an die dort vereinbarten Dinge. Sie waren bei Diakonie, Kirche und zum Schluss bei der städtischen Erziehungsberatung.


Mitglied inaktiv

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Mediation ist eine Art Vermittlung zwischen den Eltern in Gesprächen. Bei uns war eine soz.päd und ein Psychologe am Werk. Kostet nichts, wird von Fachpersonal geleitet und das ist schon wirklich eine tolle Möglichkeit, wenn man WILL das es dem KIND gut geht.Schon nach dem ersten Gespräch war vieles besser. man kann die Dinge direkt ansprechen und das gegenüber kann nicht ausrasten. De erste Stunde war noch schwer, bei der dritten haben die Mediatoren beschlossen nun die Gespräche im Zeitturnus zu Strecken, nicht einzustellen, sondern nur verringern. Wir sind aber auch ein "vorzeige-expaar" und es gibt Eltern die brauchen dort über 2 Jahre engmaschige "Sitzungen", aber das sind meist die, die das nicht freiwillig machen, sondern vom Gericht /JA übergezogen bekommen.


Glühwürmchen

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Liest sich wie das was sie gemacht haben. Er hatte alle 2 Wochen einen Termin. Oft kam sie nicht, da hat er dann alleine gesprochen. Wurde es ernster, brach sie ab. Konsequenzen gab es keine, auch aussagen durfte der eine damals nicht, weil er ja neutral sein soll. Sie ist so besessen davon, dass es dem Kind hier nicht gut geht, nicht gut gehen darf, dass es hier bloß keine Freude hat. Das ist für mich die einzig logische Erklärung, bei der auch fast alle Aktionen dann Sinn machen. Ich frage mich, und daher auch dieser Beitrag hier, wie man ihr verständlich machen kann, dass wir nur eine Bereicherung für das Kind sein wollen. Sie bleibt doch die Mama, und daran wird sich nie was ändern. Es soll weder bei uns wohnen , noch sich entscheiden. Sie begreift es nicht.


Mitglied inaktiv

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Dann Anwalt! Muss möglich sein. Es sei denn ihr lebt in einem sozialen Brennpunkt in dem euer Fall pillepalle ist, dann ist die Sache ist dem JA schwierig. Bei uns ist das so, frag nicht was die hier mit Kindeswohlgefährdungen zu tun haben, dank drogenverseuchter Gegend hier.


Glühwürmchen

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Ist ja alles schon vor Gericht, Gutachten angeordnet. Neuer Anwalt, alter Richter ist in Pension, es wirkt bisher knackiger. Von einem Gutachten war in all den Jahren nie die Rede, nun geht das auf einmal. Weiß denn jemand wie so ein Gutachten abläuft ? Rechtlich wird ihm wieder Umgang zugesprochen, daran habe ich keinen Zweifel. Um was es mir geht ist aber das Kind. Wenn die Mutter so weitermacht wie bisher, dann steht am Ende vielleicht wirklich das Beantragen des ABR , umsiedeln zu uns etc. Wenn Gerichte erkennen und handeln. Ich würde sie so gerne schütteln, damit das alles nicht so kommen muss.


Mitglied inaktiv

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Moment mal, eben war noch die Rede von " wir wollen ihr das Kind nicht wegnehmen" , jetzt ist schon vom abr und umsiedeln die Rede... Er soll sein umngangsrecht erhalten und auch nutzen, dann ist dem Kind geholfen. Das ist übrigens das Ziel des Ganzen. Sorry gross Kleinschreibung..geht nicht anders.


Glühwürmchen

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Er möchte sein Kind im Leben begleiten. Aktuell hat keiner das Ziel,dass es hier wohnt, weg von seiner Mutter soll. Umgang bedeutet aber eine erhebliche Belastung für das Kind, weil die Mutter diesen ja nicht zulässt, beziehungsweise dass das Kind diesen genießen kann. Dann, und nur dann, würde mein Partner diesmal weitere Schritte gehen. Jetzt gibt es das Gutachten, einen Umgangsbeschluss, etc. Dann wird der Umgang wieder verweigert und so weiterer. Am Ende würde das beantragen des ABR stehen. Ganz am Ende.


FuNude

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und Ruhe bewahren. Du machst Dir viel zu große Sorgen. Vielleicht ist die KM heute genau so vergeben wie du und lebt glücklich!? Woher weißt du alle Informationen, wenn Du mit deinem Ehemann schon lange keinen Kontakt mehr zu ihr habt? Aus naher Erfahrung kann ich dir sagen, das der Antrag auf das gemeinsame Sorgerecht nicht viel verändern wird. Gemeinsames Sorgerecht und KV bekommt trotzdem keine Informationen, trotz Gericht. Es ist in akuten Fällen wie bei Op's oder der Schulwahl nur ein Stück Papier. Lehrkräfte schweigen trotzdem, obwohl Beschluss vorliegt. Ärzte handeln genau so. Operiert muss auch nur mit einer Zustimmung, Ärzte können nicht überprüfen wo wirklich die Sorge liegt. KV hat Beschluss Kind mit in den Urlaub zu nehmen, alles bezahlt und 4 Tage vorher wird abgesagt. Handy ist aus. Vors Gericht kann man ziehen, die Kosten erstattet bekommen und den Beschluss versuchen umzusetzen. Es ist ein langer Kampf und viel Kummer für's Kind, egal welches Alter sie haben. Bevor Zwangsgelder verordnet werden wird das Gericht auch diesen Antrag und Vorwürfe überprüfen. Worum geht es Euch? Informationen über das Kind zu bekommen? Die Mutter, wenn sie nicht ihren inneren Frieden gefunden hat, wird sie zu 100% wieder so handeln wie vorher. Bei uns, Kind wird im Juni neun, wird ein Verfahrensbeistand beantragt, zum 3. Mal. Für das Kind heißt es viele Gespräche, für uns eine weitere Chance. Wir werden aber davon zurücktreten müssen, weil wir mit dem Kopf denken und mit dem Herz spüren. Wie sieht es bei Euch aus? Vielleicht ist sie vom Verhalten reifer geworden?!


Glühwürmchen

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Wir wissen das , weil es ja nun in den letzten Wochen schon 2 Gespräche beim Jugendamt gab, das Jugendamt war auch bei ihr, und zwei Gerichtstermine. Es ist wie es damals war, es hat sich nichts geändert. Meinem Partner geht es vor allem darum Anteil nehmen zu können am Leben des Kindes. Er kennt kein Zeugnis, darf nicht wissen auf welche Schule das Kind geht. Vor zwei Jahren hatte das Kind eine OP, eine große Narbe, aber sie verweigert die Info warum. Geht ihn nichts an sagt sie. Aber wehe es ist ein Feiertag und der Unterhalt ( 105% nach Tabelle , die er gerne zahlt) kommt einen Tag später auf ihr Konto. Dann ist Alarm.


Mitglied inaktiv

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Scheint ein harter Brocken zu sein. Welchen Wunsch hat denn das Kind? Es ist traurig dass ein Kind so zwischen den Stühlen stecken muss und eigentlich ganz andere "Verpflichtungen" hätte. De Mutter selbst tut sich ja keinen Gefallen mit ihrem Verhalten. Irgendwas scheint sie aber tierisch verletzt zu haben Inder Beziehung.


FuNude

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Ich kenne nur zu gut deine Position. Sie wird doch nicht zugeben, dass sie arbeitslos ist. Menschen mit so welchen ausgeprägten Verlustängsten überspielen meisten ihr Leben und Trauer. So kennen wir das aus unserer Situation. Wenn sie doch nicht das Glück ertragen kann, wieso erzählt sie Euch das sie alleine ohne Partner lebt ? Das will mir nicht in den Kopf rein. Bei unseren ProblemEx bestand sogar der Verdacht auf Ersatzbeziehung des Kindes. Ex hat Trennung vieler Männer nie verkraften können, futterte sich starkes Übergewicht an und ging kaum aus dem Haus. Fragten wir nach war ALLES gut. JA nahm äußeres und ungepflegtes Erscheinungsbild nie ernst. Kind schläft mit fast neun Jahren noch bei der Mutter im Bett, das Kind findet es normal, kennt es nicht anders.


Glühwürmchen

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Es ist nix schlimmes passiert in der Beziehung von seiner Seite aus. Daher sagte ich das mit der Kindheit. Nach allem was ich weiß hat sie nie gelernt zu lieben und stabile Beziehungen zu führen. Mein Partner war schnell ihr einziger Inhalt. Wenn der nicht funktionierte drohte sie mit Selbstmord. Dann kam das Kind, mit dem sie anfangs nix anfangen könnte. 3 Jahre hat mein Partner alles gemacht, Muttergefühle waren ihr fremd. Er hatte aber nie Sorgerecht. Irgendwann brach sie aus, trennte sich, er war auch am Ende und ihm gelang der Absprung. Seither kämpft er um sein Kind, welches nun das einzige ist was sie noch hat. Sünde, ich glaube nicht mehr an Boshaftigkeit und dass sie uns schaden will weil sie uns hasst, weil wir wir sind. Wir sind aber die, die das Kind mögen könnte, und wo die Gefahr ist dass er sich wohl fühlt. Wohler ? Was aber nicht so sein soll, denn für mich und auch für meinen Partner soll nur sie die Mama sein, wir wollen ihr nix nehmen, ihr ihn nicht abspenstig machen. Daher meine Fragen, wie man das so jemanden begreiflich machen kann. Denn ich habe die Hoffnung, dass wenn sie das begreift, dieser ganze Zirkus ein Ende hat und man sich den Gerichtsweg sparen kann. Laut der Großmutter meines Partners sucht er nach Bildern vom Vater, hatte eine Leuchten in den Augen als sie ihm eines gab. Auf einmal fährt sie da hin, wir dachten es wäre ein erster Schritt, aber dem war nicht so. Dass sie keinen Partner hat sagte sie dem JA als es bei ihr war, weil das Kind viel bei ihrer Schwester ist, da sie alleine ist mit ihm, und angeblich eine Ausbildung macht. Die Schwester würde sie unterstützen. Anderen sagt sie sie hat einen neuen Mann, sei schwanger, und sie würden sich eine neue Wohnung einrichten. Das wurde uns zugetragen. Das Bild welches sie auf FB dazu postete und wir erhielten stammt von einer Penthousewohnung aus Düsseldorf. ( Bildersuche Google ) Das sind ihre Wünsche, die aber nichts mit der Realität zu tun haben. Ich weiß nicht wie wir ihr helfen können. Ich würde es gern. Um auch dem Kind zu helfen. Aber vermutlich sind wir die letzten die das können.


FuNude

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Das ist alles so traurig fürs Kind!!! Dass die Mutter automatisch IMMER das Sorgerecht hat, der Vater aber vom Nicht-Einspruch der Mutter abhängig bleibt, halte ich für enen Skandal. Warum nicht umgekehrt? (Ich fände umgekehrt übrigens genauso schlechtes. Etwas beweisen ist so eine Sache. Jemandem etwas anhängen gerade aus einer intimen Beziehung heraus, das ist nicht schwer. Meist können die Richter nicht nach Beweislage entscheiden, sondern nur nach "Glaubwürdigkeit", sprich nach Sympathie und Schauspielkunst. Für ein Kind ist es IMMER besser, wenn es möglichst viele Bezugspersponen hat. Je weniger Menschen, desto enger wird die Welt - desto drückender (übrigens auch für die alleinige einzige Bezugsperson). Wie alt ist er jetzt genau? Das hört sich bei Euch auch alles so verrückt wahr an. Schule ist schon wichtig, das Fundament der Zukunft. Wird euch vermutlich nicht viel bringen. Du schreibst, Klage ist am laufen, wie weit seid ihr? Gibt es schon einen Antrag auf ein Anwalt fürs Kind, nur fürs Kind? Kommt sie vielleicht mit Dir und deinem Erziehungsstil nicht zurecht? Vielleicht fühlte sie sich missverstanden. So kenne ich das Theater aus den meisten Fällen.


Glühwürmchen

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Kind ist 9 und aktuell soll ein Gutachten gemacht werden und ein Verfahrenspfleger ist bestellt. Mein Erziehungsstil ist immer falsch :-) Bei uns beschäftigen sich die Kinder zum Beispiel am Morgen alleine am WE bis sieben / halb acht. Fand sie unmöglich. Sofortiger Gesprächsbedarf. Haben wir dann, um auf sie zuzugehen , an den Besuchswochenenden geändert, sind um sechs mit aufgestanden. Wieder ausgerastet, Kind muss lernen sich alleine zu beschäftigen, wir würden ihn zu sehr verwöhnen, sie muss es dann ausbaden ! ????????? Übertragbar auf alle Situationen. Essen, TV, rausgehen, schwimmen, etc. Egal was wir am WE gemacht haben, es war falsch . Egal wie wir uns verbiegen, es ist falsch. Macht mein Partner was mit uns und dem Kind, dann soll er alleine mit ihm Zeit verbringen. Verbringt er alleine Zeit mit ihm, dann integriert er ihn nicht in seine neue Familie. Kamen die Großeltern wurde der Umgang verweigert. Kamen sie und sie erfuhr es danach, dann waren die Großeltern die uninteressierten Eltern des Vaters, die das Enkelkind ja eh nie wollten. Unendlich fortzuführen, wir finden keinen Weg. Alle Wege sind bisher gescheitert. Und gelitten hat immer wieder das Kind und auch unsere beiden hier, die auch am Bruder hängen.


Mitglied inaktiv

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Herrje, die Mutter ist in der Tat sehr krank. Hat sie irgendwelche Personen zu denen sie langjährig den Kontakt halten konnte? Also irgendwer der ihr endlich mal in den Hintern tritt, damit diese Frau ihr leben in den griff bekommt? Ich habe gelernt dass es mir gut geht, wenn es meinen Kindern gut geht. Das alleine ist eine Erkenntnis die alle Elternteile lernen sollten. Ich denke sie wird sich irgendwann wirklich suizidieren und es kann nicht angehen, dass das kein JA und keinen Richter interessiert. Und das Kind ist mal wieder ein Nebenopfer, das nichts zu lachen hatte bisher im Leben.


Glühwürmchen

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Nein, zumindest sind mir keine Personen bekannt. Es gab ja noch nie ein Gutachten. Weiß denn einer wie das nun abläuft ? Vielleicht erkennt dann ja jemand. Beschlossen dass es das nun geben soll wurde erst vor ein paar Tagen. Wir nehmen den Jungen auch gerne solange sie sich behandeln lässt und führen ihn danach zurück. Es geht wirklich ums Kindeswohl, und er wird seine Mama sicherlich lieben. Das soll er auch, aber vor allem soll er endlich zur Ruhe kommen dürfen. Was er nicht tut, wenn sie nun die väterliche Verwandtschaft bereist.


Mitglied inaktiv

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Man ist versucht den Spiess umzudrehen, in dem der Vater erst mal so tut als wäre ihm sein Kind egal. Das würde ihr dann auch nicht passen und sie würde Terz machen, weil er sich um nichts kümmert. Aber diese Option ist zu riskant für einen Versuch.


Glühwürmchen

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Diese Option haben wir nun 2 Jahre gehabt, haben den Liveumgang abgebrochen um das Kind aus der Schusslinie zu holen. Ich konnte auch nicht mehr, er auch nicht. Briefe schrieb er immer, kamen zurück. Nun begonn sie vergangenen Sommer seine Familie mit Kind zu besuchen. Dachten es hätte sich was geändert.


FuNude

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Sie verweigert den Großeltern den Umgang und fährt anschließend zu ihnen? Mit oder ohne Kind? Was hat sie sich davon versprochen und wie reagierten Großeltern auf den Jungen und KM? Was haben deine Kinder mit dem Jungen zutun? Wieso waren auch sie betroffen?


FuNude

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Ihr habt wohl wirklich alles versucht. Wieso sehen Mütter mit tiefen Seelenkonflikten die Lage der Kinder nie? Sie tun mir sooo leid Steht das JA auf eurer Seite oder wisst ihr das noch nicht? Welche Behandlung meinst du, wenn du von kurzzeitiger Betreuung des Jungen sprichst? Sie wird sich doch nicht untersuchen lassen, den Zahn musst du dir jetzt schon ziehen. Sie sieht anscheinend die Fehler nur bei Euch, das wird sich nach zwei Jahren nicht geändert haben. Leider! Der ARME Junge


Glühwürmchen

Antwort auf Beitrag von FuNude

Ja, sie war mit Kind da. Die Großeltern haben sich schwer getan nach allem was sie tat. Aber es geht ja um den Kleinen und es überwog ihm zu zeigen dass er willkommen ist. Das Thema Vater wurde von ihr ausgeklammert und der Junge fragte alleine nach einem Bild. Warum sie diese Fahrt machte ist allen ein Rätsel. Auch seine Eltern und Geschwister schrieb sie an, schickte Bilder. Einfach so, als wenn sie das immer machen würde. Unsere weiteren Kinder wurden reingezogen weil sie dem Kind damals Sätze eintrichterte die er ihnen zu sagen hatte. Mein Papa ersetzt Euch auch, wenn er und Eure Mutter sich streiten. Meine Mama sagt Papa haut sie immer wenn sie nicht lieb zu ihr war. Die beiden waren total verunsichert, begannen am Vater zu zweifeln. Das ging so nicht mehr. Mit eine Zeit aufnehmen meine ich, wenn sie wirklich mal zusammenbrechen würde, die Fassade bricht, sich Hilfe holen würde. Das alles scheint so sehr eingefahren zu sein, ich denke es braucht den großen Knall , damit sie gesunden kann. Ok, vielleicht ein Traum das passiert, aber die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)


FuNude

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Jetzt versteh ich schon mehr. Ist sie nachweisbar krank? Was sagt das JA? Das tut mir leid, unsere EX war teilweise noch viel schlimmer. Sie trichterte den Kindern ein der neue LG wäre der Vater. Der Mann war dann aber auch schnell weg, hatte keine lust auf Zicken. Gibt es denn Anzeichen für ein evtl. Zusammenbruch, kann man den nicht herausfordern indem sie das gute Leben von Euch mitbekommt? Eine Idee? Das JA muss doch merken, dass sie tiefe Probleme hat oder nicht? Wäre das denn sicher, dass ihr ihn bei einem Zusammenbruch bekommt und nicht die Schwester oder Freunde, wenn das Kind immer da ist? Bei einem Verfahrensbeistand werden alle Seiten unter die Lupe genommen. Beistand ist nur fürs Kind da, müssen aufgrund der Wahrheitsfindung alle Seiten sehen. Person kommt paar Mal spricht mit Eltern allein, dann Beschäftigung mit Kind und schließlich Einzelbeschäftigungen mit Kind Zuhause, Schule etc. Das gleiche mit Familie mit Familie des Vaters nur die alleinigen Gespräche deiner Kinder finden nicht statt. So war es bis lang 3 Mal bei uns. Verfahren dauert mehrere Wochen. Was sagen denn Geschwister etc., wenn sie die kontaktiert? Stehen sie auf eurer Seite oder lassen sie sich einnullen? Ich würde auch denken, sie ist reifer geworden. Habt ihr aktuelle Bilder?