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von Pebbie  am 18.09.2011, 10:39 Uhr

Wie seht Ihr das- freiwillige Hausaufgaben in den Ferien

Hallo !

Mein 2. Kind ist jetzt eingeschult worden.
Nach den Erfahrungen die ich mit meinem Sohn machen durfte und darf, der in einer Förderschule im 5. Jahr in einer Kleinklasse von einer wunderbar einfühlsamen Lehrerin unterrichtet wird, bin ich ein wenig ernüchtert was die Regel-Grundschule angeht.
Auf dem Elternabend verkündete die Lehrerin, das sie über die Ferien prinzipiell Hausaufgaben aufgeben würde. Sofort schob sie hinterher das sie wisse das es verboten ist, aber es wären "Sternchen"- Aufgaben, d.h. freiwillig.
Ich stehe auf dem Standpunkt das Ferien Ferien sind, und der Erholung dienen sollten. Hat ein Kind Probleme in irgendeinem Bereich ist es sicherlich in Ordnung alle paar Tage etwas mit dem Kind zu machen, aber eben alles in Massen. Macht mein Kind die freiwilligen Aufgaben nicht, ist das im Hinterkopf der Lehrerin gespeichert und wird sicherlich nicht zum Vorteil sein wenn es mal um die Frage geht welche Note man vergibt, wenn das Kind zwischen 2 Noten steht.
Vielleicht sollte ich erst einmal abwarten welchen Umfang die Aufgaben haben, und dann schauen was ich mache. So wie meine Tochter die Schule bislang liebt, wir sie sich sicher auf Aufgaben stürzen...lach.....

Aber jetzt in den Herbstferien z.B. fährt sie für 10 Tage mit Oma und Opa weg, wenn sie dann noch ein paar Tage hat um ihr Pensum zu schaffen, falls es viele Aufgaben sind, wäre das nicht schön.

Vielleicht mache ich mir schon jetzt zu viele Gedanken, ich bin so eine Gangart bislang nur nicht gewohnt.

LG Ute

 
24 Antworten:

Re: Wie seht Ihr das- "freiwillige" Hausaufgaben in den Ferien

Antwort von Miolilo am 18.09.2011, 11:32 Uhr

"aber eben alles in Massen."

Meinst du tatsächlich Massen oder eher Maßen??

"Vielleicht sollte ich erst einmal abwarten welchen Umfang die Aufgaben haben,"

genau!

"und dann schauen was ich mache. "
Nur, wenn dass soll es deine Tochter machen....

"Aber jetzt in den Herbstferien z.B. fährt sie für 10 Tage mit Oma und Opa weg,"
und das kann sie doch auch mal im Urlaub mit und bei Oma und Opa!
Dafür reicht ein Bleistift, ein Radiergummi und das AB.

Warum immer alles so problematisch sehen?

Mio

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Re: Wie seht Ihr das- "freiwillige" Hausaufgaben in den Ferien

Antwort von Pebbie am 18.09.2011, 11:52 Uhr

Huhu !

Natürlich meinte ich Maßen......schäm......

Hm, irgendwie bin ich da ein wenig stur, denn ich finde wenn meine Tochter mit ihrem Bruder und den Grosseltern weg fliegt, muss das echt nicht sein. Vor allem nicht in der 1. Klasse,wo die Kids gerade mal 6 Wochen Schule hatten, bevor die ersten Ferien anstehen.

Ich sehe das nicht problematisch. Tut mir leid wenn es so rüber kommt. Ich bin ja eine derjenigen die sich hier immer aufregen, wenn man sich zu viele Gedanken macht
Ich kenne es von der Schule meines Sohnes einfach nicht.

LG Ute

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Re: Wie seht Ihr das- "freiwillige" Hausaufgaben in den Ferien

Antwort von Miolilo am 18.09.2011, 12:06 Uhr

" Vor allem nicht in der 1. Klasse,wo die Kids gerade mal 6 Wochen Schule hatten, bevor die ersten Ferien anstehen."

Aber gerade dann wird es doch deinem Kind auch eine Menge Spaß bringen den Großeltern zu zeigen, was es alles kann.
Dann übt sie etwas spielerisch.

Das geht auch am Strand.
Opa schreibt Buchstaben in den Sand und das Kind liest sie.
Oder umgekehrt.
Oder es werden bei der Autofahrt Buchstaben und Zahlen gesucht, kleine Plusaufgaben gefunden etc...

Und wenn es Wartezeit am Flughafen gibt, dann kann man auch mal was auf den AB schreiben.
Oder an einem Regentag im Urlaub.
Oder bei Langeweile am Strand (die vergeht dann übrigens urplötzlich ;))
Es gibt im Fachhandel Unmengen an Übungsblöcken und Heftchen. Das ist doch auch nix anderes.

Alles etwas locker sehen!

Mio

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Re: Wie seht Ihr das- "freiwillige" Hausaufgaben in den Ferien

Antwort von Pebbie am 18.09.2011, 12:09 Uhr

"Es gibt im Fachhandel Unmengen an Übungsblöcken und Heftchen. Das ist doch auch nix anderes." -- richtig. Aber die sind dann Spass und freiwillig. Und nicht mit einem Zwang dahinter.

Gibst Du Hausaufgaben auf in den Ferien ?

LG Ute

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Re: Wie seht Ihr das- "freiwillige" Hausaufgaben in den Ferien

Antwort von Booki am 18.09.2011, 12:23 Uhr

Abwarten und dann entscheiden...vielleicht sind es nur drei, vier Blätter, die auch noch Spaß bringen, dann hast Du dich völlig umsonst verrückt gemacht.

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Re: Wie seht Ihr das- "freiwillige" Hausaufgaben in den Ferien

Antwort von Steffi528 am 18.09.2011, 12:26 Uhr

Bei uns wurden und werden diese Hefte liebend gern gemacht. Das sind für mich keine Hausaufgaben sondern der Spass am Lernen und Ausprobieren. Hausaufgaben werden von der Lehrerin aufgegeben, aber wenn mein Kind (oder auch beide) Spass am Lernen haben, dann sehe ich es als Elternteil als meine Aufgabe, ihnen "Futter" zu geben. Und ein Punkt-zu-Punkt-Block hat meiner Meinung nach nicht das Geringste mit Hausaufgaben auf. Und natürlich passiert soetwas auch in den Ferien oder jetzt am Wochenende.

Bei uns wird übrigens andauernd gelernt und noch viel mehr im Urlaub, denn Reisen bildet schon an und für sich. Bestimmte Themen werden dann noch weiter "aufbearbeitet" und wenn ich im Urlaub einen Vulkan besuche, dann kann ich auch schwubs das Thema Vulkanismus mit aufgreifen.
Aber das ist doch nun nicht "Schule", sondern "Bildung" (ja, ich weiß, gerade etwas ketzerisch, die Trennung von Schule und Bildung ;-) )

Deshalb verstehe ich persönlich nicht, weshalb die Kinder nicht in den Ferien etwas lernen sollen.

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Re: Wie seht Ihr das- "freiwillige" Hausaufgaben in den Ferien

Antwort von Miolilo am 18.09.2011, 12:39 Uhr

"Gibst Du Hausaufgaben auf in den Ferien ?"

Ja habe ich schon mal (aber nicht immer) und ob du es glaubst oder nicht: Es war auf dringenden Wunsch der Eltern (Mütter muss ich eigentlich sagen...)

Es waren Aufgaben, bei denen spielerisch Übungen verpackt waren (ähnlich denen, die es zu kaufen gibt).

Und auch bei mir waren es freiwillige Übungen und sie waren wirklich freiwillig.
Nix mit Hinterkopf oder so

Mio

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Re: Wie seht Ihr das- "freiwillige" Hausaufgaben in den Ferien

Antwort von DK-Ursel am 18.09.2011, 12:43 Uhr

Hej allesammen!

Wenne s um Förderung geht, Lernen als solches, dann findet das ein Leben lang und überall statt - übrigens auch beim Spielen.
Was inder über Mtasch, Wasser, Sand etc. ernen, indemsie i mSandkasten mit einer gefülltenGießkanne spielen dürfen, ahnt ja kau mein Erwachsener (oder macht es sich nicht wirklich klar).

ABER:
Ferien sind Ferien, da würde ich mit meinem Kind niemals Sculbücher durchackern, Aufgaben durchrechnen, Sätze schreiben üben.

Wir hatten allerdings fürt Wartezeiten, Fahrten etc. immer diese karlchen-Krabbelfix-Hefte, mit denen vor allem meine Große ihre schriftlichen Deutschkenntnisse enorm verbessert hat.
Die durfte sie vorholen - oder liegenlassen, das war ihr selbst überlassen, ich hatte sie aber dabei.
Genauso deutsche Kreuzworträtselhefte oder eben --- ein Buch.

Steff ihat das auchsehr gut beschrieben, so lief es bei uns auch.
Wennsiesich mit ihren Schlecihtieren einen Zogg aufbaute und aus Lexika etc. Wissenswertes überdieTiere herauslas, uzsammenkürzte (auchdas will gelernt sein) und dann sogar aus dem Dänischen (unsere Umgebungssprache) ins Deutsche übersetzte, weilsie dies in den Ferien mit einer dt. Freundin veranstaltete, dann war das Lernen pur - auch wennsie es für Spiel hielt.

Allerdings:
da meine Töchter sehr gute Schülerinnen sind und der Leistungsdruck in Dk auch weniger groß als in Dtld. ist (dennoch halte ich die Dänen nicht für dümmer als die Deutschen, man höreu nd staune), deshalb also haben wir tunlichst alles vermieden, was Schulfachwissen vorausgenommen hat.
Einfach, damit sie sich nicht noch mehr im Unterricht langweilen mußten.

Das war eine allgemeine zu "Hausaufgaben" in den ferien.
Die hätte ichmeinem Kind nicht uzgemutet.
Aber Lenen findet überall un dimmer statt - s.o.
Und das entspricht ja auch der menschlichen, vor allem auch kindlichen Neu- und Wißbegierde.

Gruß Ursel, DK

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mach es dir doch nicht so schwer:

Antwort von Charlie+Lola am 18.09.2011, 13:33 Uhr

"richtig. Aber die sind dann Spass und freiwillig. Und nicht mit einem Zwang dahinter."

Deine Tochter ist ja nicht blöd, sie wird wissen das sie im Urlaub ist und das sie freiwillig was aufhat. Du kannst sie fragen ob sie was mitnehmen möchte. Schon ist es kein Zwang und fertig. Wenn nicht, dann halt nicht.

Es ist ja freiwillig.............den Druck machst du dir grad selber, nicht die Schule.

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Ich stimme mit Euch vollkommen überein

Antwort von Pebbie am 18.09.2011, 13:34 Uhr

in dem Aspekt das Lernen überall stattfindet.
Das es beim Lernen keine Ferien gibt, wenn ein Kind mit wachen Augen durch die Welt geht und wir Eltern gerne Fragen stellen und auch Fragen vom Kind beantworten.
Aber genau das spricht doch auch gegen die Notwendigkeit schulisch verordnete Aufgaben zu lösen


LG Ute

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du siehst das falsch: es ist doch nicht verordnet...................es ist freiwillig

Antwort von Charlie+Lola am 18.09.2011, 13:43 Uhr

warum sträubst du dich so dagegen?
Hast du Angst das deine Tochter keinen Stern bekommt? Wenn es freiwillig ist hat doch keiner einen Vor- oder Nachteil dadurch.

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Re: du siehst das falsch: es ist doch nicht verordnet...................es ist freiwillig

Antwort von DK-Ursel am 18.09.2011, 14:15 Uhr

Hej nochmal!

Es klingt ja schon bei einigen an:
Den Druck macht nicht die Schule, den machen die Eltern.

Kommt ein Kind also mit so einer "freiwilligen Aufgabe", kann das die Lehrerin noch so freiwillig meinen.
Es wird immer Eltern geben, die auf der Lösung dann bestehen,

Insofern sind mir unsere Lehrer lieber, die die Kinder über die Ferien wirklich in Ruhe lassen, und die Eltern auch

da entsteht dannweder Druck noch Leistungsdenken, Vorteilsstreben in irgendeiner Form oder schlechtes Gewissen (weil man sich erlaubt, die Sache wirklich als frewillig anzusehen).

Gruß Ursel, DK

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@DK-Ursel

Antwort von Pebbie am 18.09.2011, 14:35 Uhr

"Kommt ein Kind also mit so einer "freiwilligen Aufgabe", kann das die Lehrerin noch so freiwillig meinen.
Es wird immer Eltern geben, die auf der Lösung dann bestehen"

Genau das ist es doch ! Wenn ich mir sage das ich mein Kind in den Ferien mit Hausaufgaben in Ruhe lasse und die anderen machen sie, kommt das negativ rüber auch wenn die Lehrerin das noch so freiwillig gemeint hat. Allerdings denke ich, das die Dame das sehr ernst nimmt, denn sie scheint einen sehr konsequenten Kurs zu fahren.

LG Ute

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Re: @DK-Ursel

Antwort von Booki am 18.09.2011, 15:19 Uhr

Es geht dir mehr ums Prinzip, oder? Das würde ich mir abgewöhnen, das erschwert das Schulleben total und Deine Tochter wird deine Abneigung spüren- wäre doch schade drum!


Bei uns gibt es übrigens KEINE Aufgaben, aber ich habe ein Arbeitsheft gekauft und meine Tochter jeden Tag eine Seite (da sass sie dann mal 5-10 Minuten pro Tag dran) machen lassen. Das war in Mathe und sie ist "drin" geblieben im 1*1 und den anderen Rechenarten.

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Re: die Frage ist doch... @ die Lehrerinnen

Antwort von ansaluli am 18.09.2011, 15:32 Uhr

Hallo,

ich würde gern an die Lehrerinnen hier im Forum die Frage stellen, warum solche freiwilligen Aufgaben im Allgemeinen verteilt werden. Mir fallen folgende Gründe dafür ein:


a) Kinder sollen im Stoff bleiben (dann wäre eine Verbindlickeit aber sinnvoll, weil nur so alle Kinder erreicht werden)

b) Eltern fragen danach, weil sie ihre Kinder zusätzlich fördern wollen

c) lernschwächere Kinder sollen die Gelegenheit bekommen, Stoff nachzuarbeiten (wäre es da nicht sinnvoller, diese Familien gezielt anzusprechen?)

d) lernfreudige Kinder bekommen so mehr "Futter"

In jedem Fall finde ich aber auch, dass "Sternchen"-Aufgaben durchaus den Eindruck erwecken, dass das "Mehr" an Mitarbeit durchaus von dieser Lehrerin gewürdigt wird, je nachdem, wo und wie das "Sternchen" beurteilt wird.

Ich will die Diskussion aber nicht neu entfachen, es würde mich einfach interessieren, welcher Sinn hinter solch freiwilligen Aufgaben steckt, weil er sich mir nicht ganz erschließt, es sei denn, man macht das wirklich "einfach nur so".

LG,

Anja

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Re: @Booki

Antwort von Pebbie am 18.09.2011, 15:36 Uhr

Booki, ich denke da hast Du Recht !
Ich habe Bedenken bei dieser Schule, weil die meinen Sohn sehr schlecht geredet haben als er dort hospitierte als es darum ging auf die Regelschule zu wechseln.
Ich denke, ich lege zu viel auf die Goldwaage und bin wahrscheinlich kritischer als es mir und insbesondere meiner Tochter gut tut. Allerdings muss ich zu meiner Entschuldigung sagen, das wir in der Klasse 2 Lehrerinnen haben, die als Mütter dort sind. Eine davon ist eine Freundin von mir, die andere ist eine Lehrerin meines Sohnes auf der Förderschule. Und beide waren ziemlich geplättet was die Art ihrer Kollegin angeht.

Vielleicht sollte ich versuchen mich locker zu machen und meine Tochter findet es wahrscheinlich gar nicht so tragisch. Sie mutiert in den ersten Schultagen eh´zum Streber....lach.....

LG Ute

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vielleicht machen sie es ja auch um den Ehrgeiz zu wecken?

Antwort von Charlie+Lola am 18.09.2011, 17:12 Uhr

ich find das echt nicht so tragisch.

meine Schwiegermutter war ja schon geschockt als meine Tochter am Freitag Hausaufgaben auf hatte und zeterte ob man das am Wochenende überhaupt dürfte (selber Lehrerin)

Ich finde aber das man solche Sachen immer positiv verkaufen sollte, sowohl als Lehrer als auch als Eltern. Lernen macht Spaß................

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Re: vielleicht machen sie es ja auch um den Ehrgeiz zu wecken?

Antwort von annemie68 am 18.09.2011, 17:42 Uhr

Ich hab die Erfahrung bei meinem Sohn gemacht, sind die Hausaufgaben freiwillig, macht er sie ohne zu murren und super ordentlich und am liebsten gleich und sofort. Sind sie dagegen ein Muss, so gibt es immer Diskussionen und es dauert ewig bis sie gemacht sind.

Von daher kann es ruhig öfter Freiwillige HA geben, dann werden sie wenigstens gemacht.

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Re: vielleicht machen sie es ja auch um den Ehrgeiz zu wecken?

Antwort von ansaluli am 18.09.2011, 18:04 Uhr

Hallo,

bei uns genau umgekehrt, mein Sohn macht alles, was er muss, aber selten, was freiwillig ist...

Ich würde mein Kind die Aufgaben auch machen lassen, das ist eine gute Übung. Und wenn mal keine Zeit ist, dann macht man sie eben nicht oder nicht alle - sind ja schließlich freiwillige Aufgaben.

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Re: Wie seht Ihr das- "freiwillige" Hausaufgaben in den Ferien

Antwort von germanit1 am 18.09.2011, 18:52 Uhr

Hier in Italien bekommen die Kinder fuer die Sommerferien Hausaufgaben (ich glaube es gibt das so Uebungsbuecher fuer die Sommerferien). Das finde ich OK, da die Ferien 3 Monate dauern und die Kinder in der Zeit doch einiges vergessen. Ansonsten haben unsere Kinder kaum Ferien.

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Re: Wie seht Ihr das- "freiwillige" Hausaufgaben in den Ferien

Antwort von Sabine mit Amelie am 18.09.2011, 20:43 Uhr

Hallo,

ich denke auch, dass es eine Frage ist, wie man den Kindern das verkauft. Man kann seinem Kind die eigene Grundhaltung suggerieren und man kann ihm sagen, freiwillige Aufgaben sind ja super, dann kannst du im Urlaub ausprobieren, ob du auch ohne Lehrerin schreiben, lesen oder rechnen kannst. Da bin ich aber gespannt, ob das klappt.Muss ja nicht so sein, kann man auch anders formulieren. Ich würde auf jeden Fall versuchen, dass meine Kleine die aufgaben macht, denn ich bin sicher, es täte ihr nicht weh. Ich wußte das übrigens gar nicht, dass man über die Ferien keine Hausaufgben geben darf. Für mich wäre das jetzt selbstverständlich gewesen, noch dazu jetzt am Anfang.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Wie seht Ihr das- "freiwillige" Hausaufgaben in den Ferien

Antwort von RR am 19.09.2011, 15:12 Uhr

Hallo
mein Sohn ist in der 2. jetzt u. hatte bisher IMMER Ferien-Hausaufgaben auf. Immer so im Schnitt eine halbe h täglich. Die bekommen sie auch während eines Urlaubs hin, schließlich ist nicht jeden Tag jede Minute "zugebunkert" mit Wanderungen, Schwimmen etc. Mein Sohn macht z. B. oft dann so ein Blatt (o. 2-3 je nachdem) wenn wir noch länger am Frühstück sitzen im Urlaub u. er ist schon fertig. Oder wenn er morgens früher wach ist....

In den Sommerferien hatte er seine "Lies-Mal-Hefte" mit u. die während der Autofahrt gemacht (er hat so ein Teil das man an den Vordersitz befestigt, so dass das ein kleiner Tisch ist zum Malen/Rätseln etc.). Oder er nimmt es mit zu der Oma u. macht dort mal 20-30 min sowas.....

Auch während der Zugfahrt/während eines Fluges kann man sowas machen.

Also alles kein Problem.

Ich denke halt wenn sie von Anfang an gewohnt sind, in den Ferien was zu machen - gibt es später kein "böses Erwachen"....

viele Grüße

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ignoriere ich

Antwort von mams am 19.09.2011, 15:19 Uhr

hier werden keine freiwilligen hausaufgaben in den ferien gemacht. stattdessen nutzen wir die zeit für besondere erfahrungen, zu denen während der schulzeit wenig zeit ist (museen, tierparks, waldspaziergänge, ausflüge in die nächste großstadt, zug fahren, bus fahren, ins ausland fahren usw.). DAS ist lernen!

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Re: die Frage ist doch... - Antwort von der Nur-Mutter ;-)

Antwort von Daffy am 20.09.2011, 11:28 Uhr

Es ist sinnvoll, kontinuierlich zu arbeiten, um ´im Stoff` zu bleiben - gerade am Anfang, wenn es um fundamentale Lese-, Schreib- und Rechenkenntnisse geht.

Ansonsten fängt die Lehrerin entweder nach den Ferien fast von vorne an (das geht zu Lasten der leistungsstärkeren Kinder, die sich langweilen und im Stoff nicht weiterkommen) oder sie ignoriert den Wiederholungsbedarf und die schwächeren Kinder verlieren den Anschluss.

Ich fände verbindliche Hausaufgaben sehr gut; aber was sollen die Lehrer machen? Die Weichspülerfraktion hat sich durchgesetzt, es ist verboten und es gibt immer ein paar Eltern, die darauf pochen. Aber durch die freiwilligen Aufgaben haben die Kinder wenigstens eine Chance, zu erkennen, auf welchem Stand sie nach den Ferien (immer noch!) zu sein haben. Verlierer sind wohl die Kinder, denen nicht alles zufliegt und deren Eltern Lernen eigentlich und sowieso für eine Zumutung halten.

Ansonsten gebe ich unseren Kindern in den Ferien immer Aufgaben (für 15-30 Minuten Disziplin, Selbstüberwindung und Gehirnjogging); weil es gut für sie ist ;-). Natürlich zetern sie und finden es ungerecht ("Keins der anderen Kindern...!" ), aber das ist eine gute Gelegenheit, mal wieder zu klären, bei wem die Erziehungsverantwortung letztendlich liegt - auch wenn ich das nach den Ferien gern wieder delegiere

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