Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn geht noch in den Kiga - er wurde zurückgestellt, weil er im sozialen noch nicht so weit war. Er wurde im September 6 Jahre alt. Soviel zur Vorgeschichte. Unser Problem war bzw. ist, dass er sich zu wenig zutraut und von anderen Kindern öfters mal geärgert wird. Bisher hat er nie was gemacht, ab und an mal mit einem "nein, hör auf" probiert, aber die anderen Kinder haben trotzdem weitergemacht. Jetzt seit 2 Wochen hat sich das etwas geändert, d.h. wenn er mit Sand beworfen wird, wirft er auch mal zurück, wenn die anderen Kinder auf sein "nein" nicht reagieren. Nur jetzt wird er dafür im Kiga immer bestraft, man solle sich nicht wehren. Ich vermute, sie wollen, dass er dann zu den Erzieherinnen kommt und es ihnen sagt, aber im Hinblick auf Schule glaube ich nicht, dass das so gut bei den Lehrern ankommt,oder? Was ich da immer so höre, sollen die Kinder das doch hauptsächlich unter sich ausmachen. Lehrer würden da kaum noch eingreifen... Was ist denn nun richtig? Wie läuft das in der Schule so ab? Gruß Larissa
Hallo! Also ich vermittle meinem Sohn, dass er sich nichts gefallen lassen soll. Mein Sohn ist auch eher zurückhaltend, und wir hatten zum Glück noch nie das Problem, dass er sich wirklich wehren mußte, aber bei so Kleinigkeiten wie mit dem Sand werfen, könnte er ohne weiteres zurückwerfen. Schließlich sind unsere Jungs ja nicht die Prügelknaben von den anderen. Und petzen kommt auch nicht so gut an, also wenn es nicht wirklich um Gewalt geht, können sie sich das schon alleine ausmachen. Das solltest du deinem Sohn auch so vermitteln. Und mit den Kindergärtner würde ich mal ein ernstes Wort sprechen. LG Traude
Hallo sprech mal mit den Erzieherinnen. Wir hatten das gleiche Problem. Bis ich mit den Erzieherinnen gesprochen habe, daß er ständig unter einigen Jungs zu leiden hatte. Die haben ihn denn quasi die Erlaubnis gegeben sich zu wehren. Er hat allerdings wirklich nie einem anderen Kind wehgetan außer wenn er sich zur wehr gesetzt hat. Darauf konnten sich die Erzieherinnen und ich uns verlassen. Es hat tatsächlich funktioniert. Der Junge , der ihn am Meisten geärgert hatte ist nun in seiner Klasse und wird von meinem Sohn inzwischen als Freund bezeichnet. Letzte Woche hat er meinen Sohn zuhause besucht und sie haben sehr schön miteinander gespielt.
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