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Geschrieben von Ani123 am 09.01.2014, 0:39 Uhr

Schule, Hort und dann zu Hause immer noch Hausaufgaben machen?

Heute Nachmittag war ich als Babysitterin aktiv. Mit der Kleinen (fast 2,5) hatte ich volles Programm: Abholen von der Krippe, direkt zum Turnen für 1,5h, dann nach Hause, wo wir gegen 17:30 Uhr eintrafen. Ihr Bruder (6) war nach dem Hort mit zu einem Schulfreund genommen worden. Der Papa hat ihn dann dort abgeholt.
Der Junge ist kognitiv sehr weit entwickelt.
Als sein Vater ihn dann fragte, ob er alle Hausaufgaben im Hort gemacht hätte, kam ein "Nein, ich muss noch eine Seite in Deutsch schreiben, ein paar Rechenaufgaben lösen und Lesen." Der Vater fragte ihn dann, was er denn im Hort gemacht hätte. Seine Antwort: "Sachunterricht, so Tiere gemalt. Eine Seite von den gesamt zwei Seiten in Deutsch und ein Teil der Rechenaufgaben." Dann war die Zeit um (max. 1,5h).
Der Vater erzählte mir dann (als die beiden Kinder spielten), dass er zurzeit immer so viel auf hätte und es nicht schaffen würde. Manche seiner Freunde würden mehr schaffen, andere noch weniger als mehr (da hat der Papa sich schon erkundigt).
Jetzt war es inzwischen 18:30 Uhr als ich ging und der Junge musste noch Deutsch und Mathe machen und eigentlich muss er um 19 Uhr ins Bett, weil er mind. 12h Schlaf braucht. Daraus wurde dann heute wiedermals nichts.

Ist das bei euren Kindern denn auch so, dass sie noch so viel zu Hause machen müssen?

Der Junge kommt jetzt auch nicht jeden Tag erst gegen 18 Uhr nach Hause, aber ca. 16 Uhr wird es schon sein und meist muss er dann nochmal 1h zu Hause Hausaufgaben machen. Er macht es gerne und freiwillig (er will es ja unbedingt), nur er möchte auch gerne zu seinen Freunden und einfach mal spielen.

 
33 Antworten:

Re: Schule, Hort und dann zu Hause immer noch Hausaufgaben machen?

Antwort von Pamo am 09.01.2014, 5:36 Uhr

Ani123, hast du selber auch Kinder?

Um deine Frage zu beantworten: manchmal muss mein Kind auch eine Menge zu Hause machen, im Hort ist hier die Hausaufgabenzeit für Erstklässler auf 30 min begrenzt.

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Re: Schule, Hort und dann zu Hause immer noch Hausaufgaben machen?

Antwort von Mutti69 am 09.01.2014, 5:53 Uhr

Mein Sohn hat in der Regel 1-2 Blätter Mathe, sowie 1-2 Blätter Deutsch und darüber hinaus noch eine Aufgabe aus Sachkunde oder Musik . Regelmäßig auch Wochenaufgaben, z.B. ein Gedicht lernen. Es soll regelmäßig, möglichst täglich gelesen werden.

Wie lang braucht ein Kind jetzt für so eine Fülle von Aufgaben? Tja, da liegt der Hund begraben. Mein Sohn schafft das gesamte Pensum gelegentlich in 20 Minuten. Es gibt aber auch Tage, da ist er abgelenkt und braucht 1 Stunde. Andere Kinder in der Klasse brauchen bis zu 2 Stunden, weil sie einfach langsam arbeiten. Kinder sind da unterschiedlich.

So ist das mit dem von dir erwähnten Hortkind wohl auch. Im Hort wird sicherlich nicht immer konzentriert gearbeitet und wenn die Zeit rum ist, dann ist sie eben rum.

LG

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Re: Schule, Hort und dann zu Hause immer noch Hausaufgaben machen?

Antwort von estell79 am 09.01.2014, 8:30 Uhr

Die Hausaufgaben sollen ja nicht länger als 30 bis max. 45 Min dauern. Das sind auch die Aussagen der Lehrer (1. und 2. Klasse). Wenn das Kind es doch zeitlich nicht schafft, dann sollte man es auch nicht täglich bis zu 2 Stunden mit Hausaufgaben "quälen", sondern die Lehrerin darüber informieren, um evtl. nach einer Lösung zu suchen, warum das Kind so lange braucht. Es gibt einfach auch langsame Kinder,und diese haben schließlich auch ein Recht auf Freizeit !!!

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Re: Schule, Hort und dann zu Hause immer noch Hausaufgaben machen?

Antwort von Häsle am 09.01.2014, 8:33 Uhr

Hier müssen auch die meisten Hortkinder noch daheim die Hausaufgaben fertig machen. Das war gerade in der 1. Klasse so, weil sie sich im Hort nicht konzentrieren konnten. Dabei waren die Aufgaben bei schnellen Kindern in 15 Minuten geschafft, bei langsameren dauerte es halt länger. Mein Tochter hat auch eine Weile ewig gebraucht, weil sie nebenbei gespielt, geträumt oder gezickt hat. So ab April war das zum Glück vorbei und es ging recht zügig. Ihre Freundin ist Perfektionistin und braucht mindestens doppelt so lang wie sie. Da kann die Lehrerin nix dafür.

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Re: Schule, Hort und dann zu Hause immer noch Hausaufgaben machen?

Antwort von estell79 am 09.01.2014, 8:41 Uhr

Genau, und eine Lehrerin kann nun mal auch nicht reagieren und die Hausaufgabenmenge evtl. anpassen, wenn die Eltern ihre Kinder "zwingen", das alle Hausaufgaben fertig gemacht werden müssen, egal wie lange es dauert.

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Re: Schule, Hort und dann zu Hause immer noch Hausaufgaben machen?

Antwort von Leewja am 09.01.2014, 8:42 Uhr

bei uns ist die feste vorgabe, dass die kinder 30 min hausaufgaben machen sollen, NICHT, dass alle hausaufgaben erledigt sein sollen.
Das ist schön und gut, die lehrerin will auch sehen, wieviel ein kind schafft in der zeit und wo es hapern könnte, ABER: ich habe einen kleinen, weitegehend ehrgeizfreien Trödler, der aus prinzip NIE die Zusatzaufgaben macht.zudem kann er prachtvoll trödeln.

ich habe dann auf der bösartigpsychologsichen schiene dafür gesorgt, dass er sich mit einer "guten" schülerin sozusaghen "misst" und die als maßstab nimmt---oder jedenfalls bin ich dabie ;) seitdem ist wesentlich mehr erledigt, im hort.
zuhause noch hausaufgaben machen: nein, mache ich in der 1. klasse nicht

mein kind hat einen 8- bis 9-stundentag hinter sich, wenn er mit mir nach hause kommt, dann ist auch schluss.

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Re: Schule, Hort und dann zu Hause immer noch Hausaufgaben machen?

Antwort von Pamo am 09.01.2014, 8:49 Uhr

Leewja, und glücklicherweise ist dein Babysitter mit deiner Vorgehensweise einverstanden und postet nicht im RUB was sie in der Leewja-Familie alles so blöde findet.

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OGS/Hausaufgaben

Antwort von Kalleleo am 09.01.2014, 9:08 Uhr

Hallo
Ich leite selbst eine Hausaufgabengruppe.
Prinzipiell schaue ich gerade bei Schulanfängern das sie die 30min HA-Zeit nicht überschreiten.
Allerdings schaue ich erst auf die Uhr wenn das Material auf dem Tisch liegt, das Kind tatsächlich mit der Arbeit beginnt.
Wir haben hier die feste Vereinbarung mit den Lehrern, abzubrechen,wenn wir sehen das ein Kind entweder mit der Aufgabenstellung noch überfordert ist, oder mit der Menge der HA.
Dazu schreibe ich dann einen Vermerk in das HA-Heft des Kindes und bitte die Eltern die HA" nicht "fertigstellen zu lassen.

Das kognitive Leistungsvermögen eines Kindes sagt nichts über das Arbeitstempo aus.
Wir haben einige wirklich sehr fitte Kinder, die dennoch sehr langsam bei den HA sind.
Aus den unterschiedlichsten Gründen.

Wichtig ist Transparenz.
Wenn die Eltern über die Vorgehensweise informiert sind, wir im Gespräch bleiben, klappt es in der Regel gut.

Sicher gibt es immer mal wieder Eltern die sich nicht interessieren.
Aber die allermeisten suchen gemeinsam mit uns nach Lösungen und kommen auch gezielt auf uns zu, wenn sie irritiert sind,weil etwas missverständlich ist, oder das Kind plötzlich mehr Zeit braucht.
Oder eben nicht mehr fertig wird in der Betreuung.

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mein babysitter ist so schüchtern und süß

Antwort von Leewja am 09.01.2014, 9:24 Uhr

und findet mein kind so toll und mich so bewundernswert, es ist hinreißend ;))

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Re: Schule, Hort und dann zu Hause immer noch Hausaufgaben machen?

Antwort von Häsle am 09.01.2014, 9:24 Uhr

Man merkt sehr schnell, ob das Kind ewig braucht, weil die Menge zu viel oder die Aufgaben zu schwierig sind, oder weil es einfach nur trödelt und keine Lust hat.

Wenn meine Tochter etwas vorhatte, waren die Aufgaben in kürzester Zeit erledigt. Da kündige ich ihr bestimmt nicht an, dass sie nach 30 Minuten sowieso aufhören darf, egal ob sie fertig ist oder nicht. Das faule Ding würde dann garantiert so gut wie nichts machen (wie beim 10-Minuten-Zimmer-Aufräumen).

Ihre Lehrerin hat sehr viel Erfahrung und kann ihre Schüler gut einschätzen. Die, die wirklich Probleme haben, bekommen weniger oder andere Aufgaben. Der Rest sollte die normalen Aufgaben problemlos ohne Stress schaffen. Das tun auch die meisten. Aber die Hausaufgabenbetreuung hier im Hort ist ein Witz, und deshalb mussten/müssen die Kinder halt öfter mal die Aufgaben daheim fertig machen. Oder eben mit der Zeit lernen, sich in der Horde zu konzentrieren. Meine Tochter muss da zum Glück nicht hin. Jetzt, in der 2. Klasse, macht sie ganz selbständig und zügig ihre Hausaufgaben und hat noch sehr viel Freizeit. Warum sie letztes Jahr rumgezickt hat, weiß sie selber nicht.

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30Min

Antwort von Geisterfinger am 09.01.2014, 9:53 Uhr

Bei uns hierß es 20 Minuten in der ersten Klasse und 30 Minuten in der zweiten Klasse.
Das sind dann 15 Min Deutsch und 15 Minuten Mathe.
Wenn man die festgelegten Hausaufgaben inkürzerer Zeit schafft, dann soll man den Rest der Zeit in einem der Freiarbeitshefte arbeiten.
Wenn ein Kind länger braucht, muss es nicht unbedingt alles machen, aber es soll natürlich auch kein dauerhafter Rückstand entstehen.
Mein Kind schafft es idR in der Zeit, aber wenn nicht, dann hatte er die HA entweder übersehen oder eben in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht ordentlich gearbeitet sonder gequatscht oder angespitzt oder so.
Ich frage nicht jeden Tag nach, ob er alles geschafft hat, aber immer mal.
Wenn er was nicht geschafft hat, muss er dann eben abends nochmal ran, aber das sind dann nur ein paar Minuten. Es gibt auch einige Tage, an denen wir nach Sport usw erst um 18:30 zuhause sind. Da läuft dann natürlich nicht mehr viel.
Wenn jemand in der 1. Klasse 1,5 Std HA macht, würde ich wohl schonmal das Gespräch mit Lehrern und Hausaufgabenbetreuung suchen.

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Re: 30Min

Antwort von estell79 am 09.01.2014, 10:03 Uhr

Kinder müssen es ja auch schließlich lernen täglich Hausaufgaben zu machen.
Meine Tochter schafft es fast täglich nicht, ihre HA fertig zu stellen, weil sie einfach auch langsam ist. Wir arbeiten zwar dran, aber trotzdem überschreitet sie nicht die 45 min., dann hören wir auf und ich mache ein paar Notizen unter den HA, das sie es zeitlich leider nicht geschafft hat. Die Lehrerinnen machen da kein Problem daraus, sondern sind ja auch froh über diese Info.

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Hier werden im Hort keine Hausaufgaben gemacht...

Antwort von MM am 09.01.2014, 10:22 Uhr

... und es ist ganz normal, dass die Kids diese dann nach dem Nachhausekommen machen. Je nachdem, wie lange das jeweiliige Kind im Hort war (das kann variieren), kommt es frühestens cca. 14 Uhr und spätestens irgendwann nach 17 Uhr nach Hause. Im Hort wird hier gespielt, rausgegangen, ggf. je nach Interesse gebastelt etc. Theoretisch KÖNNTE man did Hausaufgen auch dort machen, aber unbetreut und wahrscheinlich wäre es etwas schwierig wg. Lärm und allgemeinem Hherumgewusel, da die meisten ja spielen.

Um 19 Uhr geht hier aber kein Schulkind ins Bett, das wäre bei den meisten zeitlich gar nicht zu schaffen. Auch wenn sie nicht lange im Hort sind, haben sie ja oft irgendwelche Hobbys - Sport, Musik...

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Re: Hier werden im Hort keine Hausaufgaben gemacht...

Antwort von Maxikid am 09.01.2014, 11:23 Uhr

Die Hausaufgaben, 30 min., werden in der Beteuung gemacht. Klappt immer gut. Aber oft sind es so viele, dass sich meine Große noch freiwillig zu hause hinsetzt und weiter macht. Von sich aus. Sie ist da sehr ergeizig.Da kann ich sie nicht von abhalten. Sie eifert auch da immer den Klassenbesten nach.

Sie ist 2 x bis 16 Uhr, 1 x bis 14:30 Uhr und 2 x bis 13 Uhr in der Schule.

Ins Bett geht sie um 19:30 Uhr.

Gruß maxikid

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DAS ist doch auch völlig ok und in ordnung, maxikid!

Antwort von Leewja am 09.01.2014, 11:31 Uhr

manchmal überkommt es meinen Sohn auch noch und erwill noch was zuende machen oder soagr "sorgfältiger", dann radiert er nochmal aus und schreibt ordentlich neu.

es geht doch eher drum, zuhause nicht zu sagen "WAAAS, das hast du nicht geschafft??? na, da musst du dich aber noch mal dran setzen, das wird jetzt noch erledeigt!"

ich finde es ein UNDING, wenn im Hort keine HA gemacht werden---bei uns ist um 11:30 Schulschluss für die erstklässler, die gehen dann rüber, da ist dann SOFORT 30 min (1. und 2. Klasse, die 3. und 4. machen in einem anderen raum 1 h) Hauaufgabenzeit, betreut, aber nicht eins- zu-eins, natürlich, mit dauerndem danebensitzen, aber eben auf ruhe achten, gelegentlich fragen beantworten, etc.

dananch ist mittagessen angesetzt (für die großen eben 1/2 h zeitversetzt) und DANACH, also ab 13:00, 13:30 sind dann freispiel, AGs, Vorlese/Lesestunde, Sport etc.

Damit ist der Tag meines Kindes auch gut gefüllt udn zuhause ist Ruhe und Erholung und freies Flowspiel und kuscheln udn vorlesen angesagt, da liest er höchstens die einfachen worte selber oder wir schreiben den einkaufszettel zusammen oder rechnen ein bisschen aus spaß im kopf (er leibt es, was soll ich sagen ;)), aber es wird keine "pflicht" mehr erfüllt.

ich finde, wenn die Kinder 8 Stunden im Schulgebäude sind, erwarte ich selbstverständlich, dass die schulischen Dinge erledigt sind.

schön wäre noch, wenn ejdes kind sowohl musisch wie sportlich was amchen könnte, von mir aus gegen zusatzbezahlung, in koop mit sportverein oder musíkschule oder kinderateleier (was es alles gibt), aber das ist eben nicht so.

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Re: DAS ist doch auch völlig ok und in ordnung, maxikid!

Antwort von Maxikid am 09.01.2014, 11:34 Uhr

Ja, so ist meine auch oft. Zuhause wird es wegradiert um es dann ordentlich hinzuschreiben. In HH geht die Schule immer von 8-13 Uhr. Und wir haben den HSV als kooperationspartner. Mit Musik läuft es hier nicht so rund. Leider.

Gruß maxikid

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Grenzen setzen.....

Antwort von Caot am 09.01.2014, 11:54 Uhr

...als Eltern bei der Menge der HA.

Habe ich den Eindruck, das die HA das Normale überschreiten, dann gehe ich zur Lehrerin. Ich habe das bereits schon getan, viele Eltern sahen das ähnlich und da ich mein Anliegen freundlich formulierte, leuchtete das der Lehrerin auch ein. Die Lehrerin reduzierte ihre Aufgaben. Jetzt kommen die Kinder besser klar.

Ich denke, man muss nicht immer alles akzeptieren, so nach dem Motto, der Lehrer gibt vor und alle halten sich daran. Ich schreibe auch darunter wenn meine Kinder eine Aufgabe nicht alleine lösen können.

Ich würde auch in diesem Fall mit dem Hort sprechen. Wie sehen die die Aufgabenfülle? Bestätigen die den Umfang der vielen HA über Tage hinweg?

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Re: DAS ist doch auch völlig ok und in ordnung, maxikid!

Antwort von Pamo am 09.01.2014, 11:55 Uhr

ein Unding?

Ich habe meinem Kind im ersten Schuljahr sogar offiziell Hausaufgabenverbot in der Betreuung verabreicht (und mit den Betreuern abgesprochen). Sie ging dort in eine Spitzeneinrichtung mit sovielen Spiel- und Kursmöglichkeiten, dass ich wollte dass sie sich dort austobt.

Zuhause gab es ja keine Spielkameraden, die Zeit musste optimal genutzt werden.

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Re: DAS ist doch auch völlig ok und in ordnung, maxikid!

Antwort von estell79 am 09.01.2014, 11:56 Uhr

Ohne Druck und Zwang kommt man bei den Kindern einfach weiter.....Jedes Kind ist anders. Der eine macht die HA mit "links" und der andere hat da halt mehr dran zu knabbern. Dann einfach auch damit gelassen umgehen und eher motivieren als zu meckern

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Ja, ein Unding---wenn es nicht angeboten wird

Antwort von Leewja am 09.01.2014, 13:13 Uhr

dass man sich/das Kindd avon befreien lassen kann, ok....aber es sollte die Möglichkeit geben!
Ich habe nachmittags drei bis vierstunden mit meinem kind---da sind wir beide nach einem voll ausgefüllten tag unter lauter menschen schlicht erledigt, nicht vollkommen fix und fertig, aber eben----feierabendgestimmt ;)

ich wäre zutiefst empört, wenn schlicht keine hausaufgabenbetreuung angeboten würde.

bei uns im hort ist der tagesablauf eben so geregelt, dass dann HA-Zeit IST, in der zeit finden keine supertollen anderen sachen statt und es ist eine halbe stunde, in der er eben NICHT spielt und tobt, sondern noch "arbeitet"---mit allen anderen zusammen.

da verpasst er nix ;)

zudem warten bei uns zuhause oft auch schon die nachbarskinder und er spielt im sommer immer und derzeit gelegentlich und kürzer noch draußen mit denen....

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Re: Ja, ein Unding---wenn es nicht angeboten wird

Antwort von Pamo am 09.01.2014, 13:24 Uhr

Also das war ja auch zu einer Zeit zu der ich Vollzeit gearbeitet habe. Und gerade deswegen weil ich das Kind tagsüber nicht sah, wollte ich wenigstens via Hausaufgaben mitbekommen wie es so läuft in der Schule. Und es hat uns verbunden! Und heute ist es auch noch so, dass ich den Eindruck habe, sie lernt mehr und intensiver wenn wir die Aufgaben besprechen. Ich setze mich dann mit der Zeitung daneben oder koche, während sie schreibt. Und jede Aufgabe muss ich kontrollieren und Häkchen und Kreuze daneben machen.
Ausserdem macht es mich stolz wie Bolle wenn sie ihre zweite Klasse-Aufgaben-Rechenaufgaben mit ihrem Schmierpapier löst "Hmmm, was muss ich zu 53 dazu zählen um auf 61 zu kommen... 53 + X = 61.... 61 - 53 = X..."

Wie gesagt, Nachbarskinder zum Spielen gab es nicht. Jetzt schon eher, jedenfalls viel näher dran, aber Spielverabredungen an Wochentagen sind eher unüblich hier.

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Froh, dass Hausaufgabenzeit 2 Stunden

Antwort von Tanja30 am 09.01.2014, 15:16 Uhr

Bei uns ist an 3 Tagen Hausaufgabenbetreuung von 11:15 bis 14 Uhr.
Am Anfang saßen die Erstklässler (meine Tochter eingeschlossen) die ganzen fast 3 Stunden dort, weil ihnen die Sache "Hausaufgaben" nicht klar war. Sie träumten vor sich hin usw. Ist hart, aber mir lieber als "nur" 30 Minuten und dann muss ich mich abends - wenn wir beide keinen Bock mehr haben -mit ihr um die Erledigung der Aufgaben streite. Es ist ein Unterschied, ob die Hausaufgaben generell mehr als 30 Minuten (1. Klasse) dauern oder ob es für alle zu viel ist. Bei uns hat es sich eingespielt. Keine Ahnung wie lange sie in der Betreuung für die Hausaufgaben braucht, aber sie sind jetzt immer fertig und zu Hause ist es auch im Rahmen (max. 1 Stunde).

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Leewja, stimmt schon, dass es gut wäre...

Antwort von MM am 09.01.2014, 16:22 Uhr

... aber ist halt hier nicht so. Man kann es individuell so machen, d.h. mit Kind und Horterzieherin absprechen (und das würde ich auch tun, wenn mein Kind bis zum Ende 17 Uhr im Hort bleiben müsste) aber organisiert ist es nicht so und irgendwie scheinen es alle normal zu finden...
Ansonsten finde ich das Schul-und Hortsystem hier ganz gut.

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Pamo, so ähnlich ist es hier auch...

Antwort von MM am 09.01.2014, 16:28 Uhr

... also dass die Kinder die Hausaufgaben zu Hause machen, "zusammen" bzw. unter Aufsicht oder Hilfestellung der Eltern - und das es auch bei vielen etwas Verbindenes ist. Die Eltern bekommen mit, was in der Schule gemacht wird und wie es so läuft, das Kind kann bei der Gelegenheit auch sonst erzählen, was es Neues gibt... usw.
Irgendjemand hier (Lehrer, Erzieherin?) sagte mal, es gebe Eltern, denen es am liebsten wäre, wenn Schule+Hort alles übernehmen würden (hier geöffnet von 7-17 Uhr) und sie sich dann bis auf Abendessen praktisch gar nicht mehr um ihre Kinder kümmern müssten, noch nicht mal bei den Hausaufgaben... .-/ So krass würde ich es nicht sagen, ich hätte nichts dagegen, wenn es hier offiziell die Möglichkeit des HA-Machens im Hort gäbe - aber bei manchen geht es doch etwas in diese Richtung und diese hätten dann ein Alibi, sich noch nichtmal für den Schulkram ihres Kindes zu interessieren...

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Pamo, so ähnlich ist es hier auch...

Antwort von MM am 09.01.2014, 16:28 Uhr

... also dass die Kinder die Hausaufgaben zu Hause machen, "zusammen" bzw. unter Aufsicht oder Hilfestellung der Eltern - und das es auch bei vielen etwas Verbindenes ist. Die Eltern bekommen mit, was in der Schule gemacht wird und wie es so läuft, das Kind kann bei der Gelegenheit auch sonst erzählen, was es Neues gibt... usw.
Irgendjemand hier (Lehrer, Erzieherin?) sagte mal, es gebe Eltern, denen es am liebsten wäre, wenn Schule+Hort alles übernehmen würden (hier geöffnet von 7-17 Uhr) und sie sich dann bis auf Abendessen praktisch gar nicht mehr um ihre Kinder kümmern müssten, noch nicht mal bei den Hausaufgaben... .-/ So krass würde ich es nicht sagen, ich hätte nichts dagegen, wenn es hier offiziell die Möglichkeit des HA-Machens im Hort gäbe - aber bei manchen geht es doch etwas in diese Richtung und diese hätten dann ein Alibi, sich noch nichtmal für den Schulkram ihres Kindes zu interessieren...

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Kann ja jede sehen, wie sie möchte...

Antwort von Leewja am 09.01.2014, 20:30 Uhr

ich bin platt nach dem arbeitzstag,m ich hetze mich ja in 7 stunden durch das, was meine kollegen in 8 (oder eher mehr, die meisten machen 1-2 Überstunden pro tag) machen...

ich will dann:
Kaffee
Couch
Chillen ;)

ich gebe gern und mit dem größten vergnügen das hausaufgaben machen ab und kann deswegen eben die relativ kurze zeitz, die wir so tag für tag ahebn, für reine freizeit nutzen mit meinem sohn.

selbstverständlich gucke ich jeden tag durch, was sie so gemacht haben, was die HA waren, wie er sie erledigt hat, mein gott, klar habe ich interesse an meinem kind und seinem alltag....

ich finde es vermessen und unverschämt von der lehrerin, sowas zu behaupten--mag sein, dass sie einzelfälle erlebt hat, aber mir scheint es eher wie ein wiedermalschlaginsgesicht für berufstatätige mütter....

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Ich sag ja, ich fänds gut, wenn es auch hier die HA-Möglichkeit im Hort gäbe...

Antwort von MM am 09.01.2014, 22:36 Uhr

... aber ist halt so wie es jetzt ist, man kann es allenfalls individuell regeln. Naja... Berufstätig sind hier praktisch alle Mütter, das ist nichts Besonderes oder wogegen man "wettern müsste"... ;-)

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Re: Kann ja jede sehen, wie sie möchte...

Antwort von Pamo am 10.01.2014, 8:24 Uhr

Wenn ich nach meinem 8-Stunden-Tag mit frisch abgeholtem Kind nach Hause kam, dann war Kaffee & Couch & Chillen gar keine Option. Es klingt toll - aber wie macht man das? Selbst wenn ich eine katzendreckschippende, aufräumende Köchin zuhause gehabt hätte, wäre mein Kind nicht begeistert gewesen wenn ich aufs Sofa gesunken wäre. Nein, da war es ganz ehrlich ideal, dass wir gemeinsam etwas Ruhiges tun konnten wie Hausaufgaben.

Viel anstrengender für mich wäre gewesen, sofort ins Puppentheater/Rollenspiel/wir backen einen Kuchen/ich räume meine Stofftiere alle in eine Reihe und halte denen eine Rede-Modus zu schalten. Der Kindsvater kann das übrigens, der kann sich allerdings nicht so stressfrei auf die Hausaufgabenvermittlung und -motivation konzentrieren wie ich.

Und was irgendeine Lehrerin mal gesagt haben mag - Sack Reis!

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Re: Kann ja jede sehen, wie sie möchte...

Antwort von mama von joshua am tab am 10.01.2014, 9:57 Uhr

Vorneweg: meine Kinder sind nicht im Hort, ich weiss aber von betroffenen Eltern, dass lediglich eine halbe Stunde Hausaufgabenzeit gegeben wird und was nicht fertig ist da muessen sich die Eltern drum kuemmern.
Find ich persoenlich nicht in Ordnung. Die Hortbetreuung kostet bei uns im Ort ein Schweinegeld (380 Euro pro Kind), da sollte man schon erwarten koennen, dass wenigstens die schriftlichen Hausaufgaben gemacht sind. Dass zu Hause noch gelernt oder gelesen werden soo/muss und dass da der Hort die Sache nicht uebernehmen kann, ist klar.

Ich weiss, dass bei uns an der Schule die Dritt- und Viertklaesser auch bei zuegigem Arbeitstempo mit einer halben Stunde NICHT hinkommen. Und meine Kinder faenden es bloed, wenn sie abends noch Hausaufgaben machen oder lernen muessten- bei beiden ist nach einem Mittag spielen einfach keine ausreichende Konzentration mehr da, sie sind muede, ausgepowert vom Tag, es wuerden Fehler ohne Ende gemacht werden und es waere taeglich Theater zu Hause (hatten wir schon ein paar mal, dass die Kimder erst spielen waren und dann abends die Hausaufgaben gemacht wurden)Das brauch ich nicht. Mal ganz davon abgesehen, dass man abends villeicht auch nicht mehr ganz so "frisch" ist....

Mal abgesehen von den Kosten ist das der Hauptgrund warum meine Kinder weder die GTS noch den Hort besuchen. So werden zu Hause nach dem Mittagessen die Hausaufgaben gemacht und der restliche Mittag bis abend steht zum Spielen zur Verfuegung.

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Re: Kann ja jede sehen, wie sie möchte...

Antwort von Maxikid am 10.01.2014, 10:14 Uhr

Meine Kinder sind nie ausgepowert. Leider. Wenn ich beide um 13 Uhr abhole, sind die so unausgeglichen. An Hausaufgaben ist dann gar nicht zu denken. Wenn sie in der Schule diese erledigt hat, bzw. nicht ganz fertig wurde, hat sie nach 16 Uhr noch power. LG maxikid

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Re: Schule, Hort und dann zu Hause immer noch Hausaufgaben machen?

Antwort von clarence am 10.01.2014, 10:32 Uhr

Mein 6jähriger hat immer total wenig HÜ auf - fast schon zu wenig. Aber bei meinen beiden großen hab ich das auch miterlebt (allerdings erst in höheren Klassen), dass sie im Hort nicht die ganze HÜ geschafft haben.

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Re: Schule, Hort und dann zu Hause immer noch Hausaufgaben machen?

Antwort von krissie am 11.01.2014, 13:05 Uhr

Hier gilt eigentlich die Richtlinie, dass Hausaufgaben in der ersten Klasse nicht länger als eine halbe Stunde dauern sollten, soweit ich weiß, ist diese Richtlinie recht weit verbreitet auch in anderen Bundesländern. Wenn diese Zeit häufig überschritten wird, sollen wir uns bei der Lehrerin melden.
Unser Sohn macht seine Aufgaben in der Betreuung und kommt dort meist mit der halben Stunde aus. Er arbeitet so mittelschnell würde ich sagen, kann sich aber ganz gut konzentrieren, auch wenn es mal lauter sein mag. Wenn er nicht fertig geworden ist, macht er auch noch ein bisschen zu Hause, das dann zumeist am frühen Abend, da klappt das am besten. Er kommt gegen 15 Uhr heim und spielt dann erstmal.
Ich weiß, dass es auch Kinder gibt, die nicht in der Hausaufgabenzeit in der Betreuung fertig werden.

LG

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Re: Schule, Hort und dann zu Hause immer noch Hausaufgaben machen?

Antwort von Julians.Mama am 20.01.2014, 21:04 Uhr

Meiner hat im Hort 1 Std. Zeit um die Hausaufgaben zu erledigen und kommt damit gut hin, zu Hause muss er nur noch 10 Min. lesen üben.

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