Princess01
Ich kenne bisher nur meine Nichten im Erstlesealter und die lesen eben alle Buchstabe für Buchstabe und gaaaanz langsam, teilweise versteht man dann eben auch erstmal nicht, welches Wort es sein soll. Ich dachte also, das muss so sein, wird irgentwann dann fließender etc. So, nun kann mein Sohn schon ein paar Buchstaben und hat gestern das erste Mal lesen geübt zu Hause. Er ließt fließend und nicht Buchstabe für Buchstabe sondern erfasst das ganze Wort. z.B. bei und lass er nicht uunndd sonder fragte wie das heißt und wußtte dann, es sieht eben so aus und heißt und(sie hatten noch kein u und d). Er erfasst aber auch wenn Mama oder Mami da steht, also scheint er die Buchstaben ja schon im einzelnen zu erfassen. Sind es also 2 verschiedene Arten wie jedes Kind lesen lernt oder ist seine Methode eher von Nachteil?
Fragst du jetzt hier, um zu hören, wie toll dein Sohn schon lesen kann im Vergleich zu deinen Nichten ? Verwunderlich, dass du gar nicht seinen hohen IQ erwähnt hast. Das machst du doch sonst in jedem Beitrag. "bei und lass er nicht uunndd sonder fragte wie das heißt und wußtte dann, es sieht eben so aus und heißt und" Wenn er dich gefragt hat, hat er das Wort gar nicht erlesen, sondern sich das Wortbild eingeprägt, nachdem du es ihm vorgesagt hast. "Er ließt fließend" Was liest er fließend ? Einzelne lautgetreuer Wörter oder ganze Bücher und Zeitungsartikel ? Vorgesagtes nachsprechen ist übrigens kein Lesen.
Nein, meine Arbeitskollegin meint, sie habe auch so gelesen und es gäbe wohl 2 Arten wie man ließt. Buchstabe für Buchstabe oder ganzes Wort erfassen. Er ließt bisher sowas wie " Mama ruft Papa" Opa im Garten"(Garten als Bild)... Es war eine ganz normale Fragen was nix mit Superkind zu tun hat. Er ließt trotzdem immer "und" wenn er es wo sieht. Es war das Einzige was ich im gesagt habe wie es heißt, rest besteht alles aus Buchstaben die er kennt und eben so Bildern(er hat die Fibel als Lesebuch).
sie hat es gelernt. Was soll denn da richtig oder falsch sein? Der eine macht es eher schnell, der andere braucht länger..........komische Frage
Ich kenne es halt von meinen Nichten anders, da macht man sich schonmal Gedanken, ist mein 1. Schulkind. Ich dachte, erst Erwachsene bzw ältere Kinder erfassen das Wort und nicht mehr jeden Buchstabe einzeln.
Eiegntlich liest man Buchstabe für Buchstabe, zumindest am Anfang. Das können die einen eher und schneller, die andere später und halt langsamer, aber alle werden es lernen, egal wie.
Das Worterfassen hat seine Grenzen. Oma "liest dein Sohn nicht, sondern er hat es auswendig gelernt, sich als Wortbild eingeprägt.
Leg ihm mal ein Buch hin, dann weißt du ob er flüssig lesen kann.
die Kinder sich sehr schnell was einprägen können und es dann vermeintlich "lesen". sie wissen genau, wo welche wörter in der Fibel oder dem AH stehen. Man soll ihnen andere Bücher hinlegen, und sehen, ob sie die Wörter auch da lesen können.
Ich selbst habe mir da noch gar keine gedanke gemacht.....irgendwie wird es meiner auch lernen,er geht jetzt seit 5 wochen zur Schule
Am Anfang, wenn das Wort noch fremd ist ließt meine Tochter auch Buchstabe für Buchstabe aber Wörter, die sie schön öfter gelesen hat erfasst sie im Ganzen, oder es besteht nur aus 2-3 Buchstaben. Aber wenn man einen anderen Text vor sich hat und nicht in der Fibel wird es schnell deutlich, wie weit das Erfassen geht. Aber eins bleibt klar, manche tun sich leichter und mache schwerer....wie mit allen Dingen Claudia
Hi, ich habe einen "Buchstabierer" und eine "Wortleserin" und beides hat Vor-und Nachteile. Der Vorteil des Buchstabierens ist sicherlich die "Genauigkeit" der Vorteil der "Wortlesens" ist definitiv, dass die kids mit ein wenig Übung so rasend schnell lesen können dass einem schwindelig wird, allerdings dann auch dementsprechende Probleme haben wenn sie laut lesen sollen, da meisst die Augen viiiiel schneller sind als der Mund... LG Patty
fließend lesend eingeschult worden.
Wie lesen eure Kinder ? Fliessend und vor allem beide mit Textverständnis, beide schon einige Zeit vor der Schule. Nachteile konnte ich bisher noch keine feststellen.
Und das alles selber beigebracht vermute ichmal.....ohne Hilfe der Eltern.....oder? mama v. joshua u. biggi
meine Große fängt jetzt nach 6 Wochen Schule in den Ferien plötzlich an alles zu lesen. Selbst auf Dänisch (ihr Papa ist Däne). Obwohl sie sich immer bisher immer weigerte, überhaupt ein Wort auf Dänisch zu sagen. Gruß maxikid
Das ist hier auch. Wir haben irgendwann mal die Buchstaben gesagt, zwei, drei Mal, als Interesse da war. Mehr nicht. Wir haben viel vorgelesen. Ein paar Worte wurden dann gelesen. Irgendwann hatte die Große ein Pixi-Buch vorgelesen, einem anderen Jungen. Das Pixi-Buch war neu, alos nicht auswendig gelernt. Bei der Lütten, sie wird nächstes Jahr eingeschult, ist es so, das die Große mit ihr übt.
Ja haben sie mehr oder weniger. Sie haben irgendwann angefangen nach den Buchstaben zu fragen, wie sie heissen und irgendwann fingen sie dann an zu lesen.
buchstabenwerkstatt. ALLE dinge in diesem raum waren beschriftet (regal, stuhl, tisch, stift.............) hilfe gab es nur, wenn sie erwünscht war. zu hause genauso übrigens wurden viele kinder lesend und schreibend eingeschult
Kinder bringen sich immer selbst das Lesen bei oder wie sollte es anders gehen???? Schädeldecke auf, Leseersatzteil rein und dann können sie es??? Nichts, aber auch gar nichts und zu keiner Zeit kann irgendwer für einen anderen etwas lernen. Lernen ist ein zutiefst selbstgesteuerter Prozeß.... Du kannst dabei stören ( Druck, falsche Erwartungen, etc) oder es unterstützen ( viel Vorlesen, Fragen nach Buchstaben beantworten etc.) Der Zeitpunkt, wann ein Kind es dann kann, bestimmt weder das Alter, noch die Lehrerin , am allerwenigsten ein Lehrplan. Der Zeitpunkt entspringt der Entwicklung des Kindes, wie beim laufen, sprechen oder allein sitzen usw. Wie gesagt, du kannst stören oder helfen...nicht mehr und nicht weniger.
***Kinder bringen sich immer selbst das Lesen bei oder wie sollte es anders gehen???? Schädeldecke auf, Leseersatzteil rein und dann können sie es???*** Sie meinte wohl eher, ob man die Kinder dazu "gezwungen" hat oder ob es von ihnen selbst kam. Ich kenne ne Mutter, die meinte sie könne ihrem Kind durch tägliches üben das Lesen beibringen- das Kind hatte aber zu dem Zeitpunkt an Zahlen und Buchstaben absolut kein Interesse und somit wurde es nix. Der Bub ist mit dem Großen in der Klasse und liest heute sehr ungern.
Von lesen kann nicht die Rede sein nach 3 Wochen Schule. Und vor Weihnachten denke ich da auch nicht dran daß sich was tut. Wozu auch.
Hier das Gleiche. Meine Tochter ist auch erst seit Mitte September in der Schule. Sie "liest" Sachen wie Obi, Lidl, Aldi, wenn wir daran vorbeifahren. Die kleinen Buchstaben gefallen ihr überhaupt nicht ;-) Gelernt haben sie bisher auch nur O, L und A. Und mit der Anlauttabelle kann sie auch schon Wörter schreiben. Sie erkennt also die Laute und die Reihenfolge. Das finde ich schon gar nicht übel und völlig ausreichend. Beim Lesen unbekannter Wörter zieht sie die Wörter auch noch in die Länge. Wenn sie ein (kurzes) Wort aber schon öfter gelesen hat, erkennt sie es und spricht es normal aus. Ich wurde damals schon flüssig und textverstehend lesend eingeschult. Das hatte ich mir tatsächlich selber beigebracht. Vermutlich aus Langeweile, weil meine Eltern immer die gleichen Geschichten vorgelesen haben, bis ich sie auswendig konnte. Da habe ich dann wohl irgendwie zuerst die Worte als Bild und später die einzelnen Buchstaben erkannt. Keine Ahnung. Ich habe aber damals auch meine Puzzles verkehrt herum gemacht (also mit der unbedruckten Seite nach oben), weil sie mir zu einfach wurden. Diese Fähigkeiten sind in den vergangenen 30 Jahren dann verkümmert ;-)
Hallo, so wie ich weiß gibt es Schulen, die lernen den Kindern nach der Anlauttabelle das Lesen. Nachteil ist vielleicht, dass am Anfang langsamer gelesen wird. Vorteil ist dabei aber schnellere Erfassung unbekannter Wörter. Dann gibt es Schule, die die Silbenmethode unterrichten. Das bedeutet das hier jede Silbe für sich erfasst wird. Dadurch ist schnelleres lesen, nicht so abgehackt, möglich. Meine Tochter lernt es nach der Anlauttabelle. LG cheapsy
Mein Sohn hatte auch noch nicht alle Buchstaben (wäre in der kurzen Zeit ja auch etwas zuviel verlangt). Er liest Buchstabe für Buchstabe und zieht sich das Wort dann zusammen. Wenn er was nicht weiß, nimmt er sich seine Anlauttabelle zur Hilfe. Vom "fließend lesen" ist er noch weit entfernt, aber muß ja auch nicht. Er ist schon mächtig stolz, wenn er 2 -3 kurze Wörter schafft :-) und das reicht ihm dann auch für den Moment.
Anlauttabelle hat er glaub ich nicht. Es ist eine Tafel im Buch aber die benutzen sie nie. Er liest die Worte auch fließend wenn sie in Zeitschriften sind, in Vorlesebüchern etc. Also scheint er doch mehr zu den zu gehören, die das ganze Wort erfassen. Aber es stimmt, die Gründlichkeit bei ähnlichen Worten leidet manchmal, aber so lange lesen sie ja auch noch nicht.
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