1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Püminsky am 07.06.2014, 15:29 Uhr

Oh ja!!!

Das kann ich nur unterschreiben!
Wir haben hier auch ein Kann-Kind, mit 5 Jahren und 7 Monaten eingeschult letztes Jahr. Auch er reagiert oft mit Bauch- oder Kopfweh - das begann aber schon im KiGa, wo er massiv unterfordert war. Nun sitzt er als Jüngster in seiner Klasse und muss noch immer Dinge rechnen, die er bereits im Alter von 3 Jahren locker gemeistert hat. Trotz Absprachen bekommt er keine Zusatzaufgaben bzw Ersatzaufgaben (einmal die Woche wäre schon toll!), obwohl er zu Hause Aufgaben auf Niveau der 3.-4. Klasse rechnet (nicht, weil wir sie vorgeben, sondern weil er sie sich sucht!). Er liest auch schneller und flüssiger als die anderen, nur in der Rechtschreibung ist er im Durchschnitt. Seine soziale Kompetenz ist sehr hoch, wir haben das und seine kognitiven Fähigkeiten 1 Monat nach Einschulung in einem speziellen Institut testen lassen und er hat einen IQ von 145 (da endete dann einfach die deutsche Skala). Wir sind in der DGhK, aber vermissen den regionalen Kontakt zu anderen Familien in ähnlicher Situation. Immerhin haben wir jetzt eine Familie hier gefunden.
Unser Sohn wird zunächst die Schule wechseln (es gab auch massive Mobbing-Vorfälle innerhalb und ausserhalb seiner Klasse, ich hatte schon mal berichtet) und wir schauen dann, wie es weiter geht. Gespräche verliefen auf der jetzigen Schule jedenfalls mehr als frustrierend.
Die Psychosomatischen Probleme werden nicht so schnell verschwinden, weil wir ihm - egal wie alt! - nicht die passende Schule bieten können, wir haben nur 2 Regelgrundschulen. Aber vielleicht ist die neue Lehrerin offener. Ich weiß, dass die Parallelklasse dort speziell gefördert wird, da sind gleich 3 "schnelle" Kinder drin, die Material aus den Klassen 3-4 bekommen. Springen lassen wäre jetzt nicht unser Favorit, da er schon durch die frühe Einschulung der Jüngste ist und allein dadurch schon eher Übergriffen durch Ältere ausgesetzt ist. Dann noch mal 1 Jahr Abstand? Ich finde das sehr mutig, aber ich hätte echt Angst um mein Kind. Aber wir sind da einfach auch gebrandmarkt.

Kurz und knapp: Ich finde die Aussage der Kinderärztin auch sehr pauschal und unüberlegt. Für "lernschwache" Kinder gibt es Verständnis und 1000 Hilfen, für "besonders" oder "hoch" begabte Kinder nur Unverständnis und teils Häme (wie oft müssen wir uns erklären und rechtfertigen und werden doch wieder nur als überehrgeizig hingestellt :( ). Es ist zum Kotzen.

 
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