1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Oktaevlein am 23.09.2017, 22:24 Uhr

Nicht petzen ?

Hallo,

mein unten geschildertes "Problem" mit dem Allein-in-die-Klasse-gehen hat sich ja zum Glück quasi von selbst (mit Hilfe der andern Mutter) gelöst.

Leider gibt es aber immer noch einige Dinge, die (nicht nur mich) gerade ziemlich stören.

Mir haben jetzt unabhängig voneinander 2 Mütter erzählt, dass ihre Kinder von anderen Kindern (teilweise jeden Tag vom gleichen Kind) geschubst oder sogar gehauen wurden und dies der Lehrerin sagten, die daraufhin nur meinte, sie sollen nicht petzen und weiter nichts unternahmen.

Auf Nachfrage erzählte meiner Tochter mir, dass sie eine ähnliche Situation auch schon selbst erlebt habe.

Auch bekommen Kinder, die sich wehren oder gar zurückhauen, dann den Ärger, wenn nämlich die Lehrerin dann genau DAS selber sieht.

Nicht petzen ist ja soweit gut und schön, aber ich finde, an dem Punkt wo zumindest die Anfänge von Gewalt im Spiel sind, gibt es eine Grenze. Es sind ja in der Regel öfters mal dieselben Kinder, die schubsen und hauen. Was lernen sie daraus, dass das "Opfer" nicht "petzen" darf? Ich darf hauen, wenn mich bloß keiner dabei erwischt.

Ich finde es ok. zu sagen "nicht petzen", wenn es um nichtgemachte Hausaufgaben geht oder darum, dass ein Kind vielleicht gesagt hat, Lehrer XY ist doof. Dass man das nicht weitererzählt oder der Lehrer XY petzt, dass finde ich selbstverständlich bzw. da sollte man sagen "nicht petzen". Aber bei Gewalt?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Was kann man da unternehmen? Ich finde, man muss eigentlich was machen.

 
16 Antworten:

Re: Nicht petzen ?

Antwort von Carmar am 24.09.2017, 0:09 Uhr

Du siehst das genau richtig.
Ignorieren heißt akzeptieren.
Schlagen/Schubsen/Ärgern muss ein Kind ohne Angst beim Lehrer erwähnen dürfen. Normal wäre ein Gespräch mit beiden Parteien, ein Deeskalieren der Situation und ein Verlangen einer Entschuldigung. Dann können die Kinder wieder friedlich miteinander spielen (oft ist es ja so, dass die Kinder, die aneinander geraten, gleich darauf wieder miteinander spielen). So aber werden sie zu "Feinden". Angst bei dem einen Kind, ein Machtgefühl bei dem anderen Kind.

Nee, die Schule gefällt mir nicht.
Fragt sich, ob die Eltern sich trauen, beim Elternabend was zu sagen. Vermutlich schweigen sich alle aus und tun so, als ob sie von nichts wüssten.

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Re: Nicht petzen ?

Antwort von lubasha am 24.09.2017, 6:18 Uhr

Es ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits müssen die Kinder lernen, sich hilfe zu holen. Anderseits dürfen sie nicht petzen.

Ich würde es mit der Lehrerin unter 4 Aufen besprechen. Weil schubsen ist oft harmlos, aber wenn einer auf dem Klettergerüst schubst, können die konsenquenen gravierend sein.
ob das Kind wirklich jedes Knuff erzählen muss, weiß ich nicht. Wenn nur einige wenige Kinder austeilen (oft der Fall), wendet sich oft das Blatt.

In der Vorschulgruppe war letztes Mal ein Junge gut am Austeilen. Nach Weihnachten war er nur am Einstecken, von mehreren gleichzeitig.... einer zu einem wäre in dem Sinne unfair (der Junge wiegte z. B. über dreifache als mein Sohn), aber es war teilweise 5 auf einen.
und die Kinder hatten da keine Skrupel, wie denn auch, nach mehreren Monaten blaue Flecke und Würgabdrücke, kann ich meinen Sohn dabei verstehen.
aber
der Junge bekam daraufhin einen Sonderpädagogen als Begleitung. (Schon vor Weihnachten, ab November).
Wenn die Kinder sich keine Hilfe holen können, kann es bitter werden. Für alle beteiligten. Kinder können da grausam sein. Ob es so weit getrieben werden muss?

Hier dürfen sich die Kinder Hilfe holen, zur Pausenaufsicht gehen (die kann nicht Augen überall haben). Klar passiert hier und da was, die kleineren werden von den größeren geärgert (3 Klasse aufwärts ist im gleichen Schulhof wie 5-13, und viel Beschäftigung bietet unser Schulhof leider nicht).


Was man noch machen kann, wenn der Schulhof weniger Abwechslung bietet und die Kinder sich aus Langeweile klopfen, war eine größere Beschäftigungskiste zur Verfügung zu stellen. Hier gab es zu Weihnachten Seile, Kreise, Bälle, Reifen.... hat der Klasse super geholfen, das merkt man an den neuen Feundschaften, die die Kinder machten: Jungs werden zum Geburtstag von Mädchen eingeladen, die feste 2er Gruppchen spielen mit bis zu 8 Kindern zusammen. Das mit der Hauerei hat sich somit eher erledigt.

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Re: Nicht petzen ?

Antwort von DanniL am 24.09.2017, 10:25 Uhr

Wir hatten letzte Woche den Fall. Meine Tochter wurde in der Pause von zwei Jungs aus ihrer Klasse gehauen, bespuckt und geschubst. Sie hat irgendwann einen Moment nutzen können und ist zur Lehrerin gerannt und hat es gemeldet. Da diese beiden Jungs in letzter Zeit wohl öfter auffällig waren wurde auch gehandelt und deren Eltern informiert.
Ich habe zufällig eine Mutter am WE getroffen und dieser Vorfall war das i-Tüpfelchen.

Aber davon ab hatten wir ein langes Gespräch bzgl. petzen und wehren zuhause.
Wir haben ihr gesagt, dass manche Sachen einfach nicht der Lehrerin gesagt werden müssen ( z.B. wenn xy seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Dies sei nicht ihr Problem). Aber wenn sie selbst oder jemand anders Hilfe braucht, dann soll sie es melden.

Ebenso haben wir sie gefragt, warum sie sich an dem Tag nicht gewehrt hat. Sie meinte, dass sie das nicht darf weil sie sonst an die Tafel kommt und wir dann angerufen würden. Ich weiss nicht, ob sie das falsch verstanden hat und werde die Lehrerin auch hierzu nochmal befragen,aber wir haben ihr gesagt, dass es uns egal ist, wenn wir wegen sowas in die Schule kommen müssten und wir voll und ganz hinter ihr stehen, wenn sie sich wehrt.

Aber wie gesagt, unsere Schule kümmert sich und nimmt solche Sachen nicht einfach so hin, von daher mache ich mir jetzt erstmal keine grossen Gedanken.
Ebenso waren die Kinder gestern auf einer Veranstaltung wieder zusammen und es war alles wieder ok....so sind sie halt.
Aber auch stimmt der Spruch, dass man zur Löwenmutter wird, wenn es das eigene Kind betrifft.

Also ich bin bei Gewalt immer fürs Melden!

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Re: Nicht petzen ?

Antwort von IngeA am 24.09.2017, 10:46 Uhr

Hilfe holen muss erlaubt sein, das hat mit Petzen nichts zu tun. Die Lehrerinnen kennen normalerweise auch ihre Pappenheimer und können bald einschätzen ob ein Kind jeden Pups meldet oder ob da wirklich was war.

Wenn Hilfe holen nicht erwünscht ist, ist die logische Konsequenz dass das Kind sich selbst helfen muss. Ob es der Lehrerin so recht ist, wenn dein Kind zurück schlägt, wage ich zu bezweifeln.

Ich würde das mit der Lehrerin klären.

LG Inge

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Re: Nicht petzen ?

Antwort von DanniL am 24.09.2017, 10:49 Uhr

Vor allem ermutige deine Tochter, dass sie dir erzählen kann, wenn sowas öfter vorkommt und sie auf dich zählen kann.

Bei meiner Tochter kam nämlich dann so ganz beiläufig noch der Spruch, dass sie ja dann falls es nochmal vorkommt die Pause auf der Mädchentoilette verbringen kann. Da gingen bei mir natürlich alle Alarmglocken an.

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Re: Nicht petzen ?

Antwort von aek am 24.09.2017, 15:35 Uhr

Also wenn es um Gewalt geht, ist da ganz klar KEIN Petzen! Kinder müssen wissen, dass sie bei Gewalt Hilfe holen können, und nicht dass es ignoriert wird! Wir leben ja schon in einer ignoranten Gesellschaft, aber in der Schule darf das nicht passieren!
Die Lehrerin ansprechen und wenn die kein Gehör hat, ab ins Direktorat!

Lg

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Re: Nicht petzen ?

Antwort von nils am 25.09.2017, 8:41 Uhr

Hallo!
Ich denke das ist gar nicht so einfach, denn die Kinder sollten auch lernen sich gewisse Dinge allein auszumachen ohne die Hilfe von Erwachsenen.
Wir haben nämlich genau das Gegenteil, dass sich die Erwachsenen bei jeder Kleinigkeit einmischen und die Nachbarkinder dann wegen jeder Kleinigkeit (... lässt mich nicht mitspielen, ... hat ein böses Wort zu mir gesagt,...) zu ihren Eltern laufen und die schimpfen dann.

Wenn es aber wirklich um Gewalt geht, die immer wiederkehrend vom gleichen Kind kommt, dann würde ich auf jeden Fall mal mit der Lehrerin reden. In der Klasse meines Sohnes war auch so ein Kind. Sie "durfte" dann zur Schulpsychologin gehen 1 x in der Woche.

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Eine "Kultur des Petzens" ist ja aus diversen Gründen problematisch

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.09.2017, 12:50 Uhr

Was soll denn ein Lehrer tun, wenn er den Vorfall selber nicht gesehen hat? Dem Petzer unbedingt glauben? Dem Täter (der die Tat wahrscheinlich abstreitet) unbedingt glauben? Eine Gerichtsverhandlung abhalten mit Zeugenbefragungen?

Wenn Petzen akzeptiert wird, hat man irgendwann eine Klasse mit kleinen Blockwarten, Daueropfern und Dauertätern. Gab es mal bei KindKlein: Ein Mädel machte den Petzer und rannte nach jeder Pause zur Lehrerin, um die neuesten Vorfälle zu berichten. Wer Täter und wer Opfer war stand fest, es waren immer die gleichen. Hellhörig wurde die Lehrerin, als ein Täter beschuldigt wurde, der an dem Tag nachweislich fehlte. Tja, da hat die kleine Blockwartin sich ins Knie geschossen. Einer der "Täter" wechselte dann die Schule, der bekam in der Klasse keinen Fuß mehr auf den Boden. Alle Kinder und alle Eltern "wußten", daß der "immer" schlägert. Mir tat der arme Knirps nur leid.

Und was das "die Lehrerin hat nichts unternommen" angeht: Maßnahmen sollten niemals öffentlich stattfinden. Vielleicht hat die Lehrerin doch was unternommen, es hat nur keiner gemerkt.

Ich finde dieses ganze auf Hörensagen basierende Urteilen, was hier stattfindet, sehr fragwürdig. Irgendwelche Kinder berichten irgendwelchen Eltern, das wird dann in der Elterntratsch-Echokammer so lange verstärkt und auch zurückgegeben an die Kinder, bis auch das letzte Kind verstanden hat, wer böse ist. Halleluja!

Für mich gibt es eine ganz generelle Frage: Vertraust Du der Lehrerin? Dann gebe dieses Vertrauen an das Kind weiter und sage ihr, daß die Lehrerin sicher weiß, was sie tut. Man kann Kindern auch erklären, daß "keine sichtbaren Konsequenzen" nicht heißt, daß es keine Konsequenzen gab. Wenn Du der Lehrerin nicht vertraust, dann sprich mit ihr. Aber nicht als Richterin, sondern als Fragende: "Wie gehen Sie mit Rabauken um? Und was soll ich meinem Kind raten, wenn es geschubst wird?" Eine gute Lehrerin spricht dann von sich aus mit den Kindern nochmal über Klassenregeln und angemessenes Verhalten auf dem Schulhof.

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Re: Eine "Kultur des Petzens" ist ja aus diversen Gründen problematisch

Antwort von niccolleen am 27.09.2017, 13:12 Uhr

Mit dem letzten bin ich nicht einverstanden. Ich finde, eine der Konsequenzen MUSS sein, dass sichtbare Zeichen gesetzt werden.

lg
niki

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Re: Eine "Kultur des Petzens" ist ja aus diversen Gründen problematisch

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.09.2017, 13:25 Uhr

Echt? Sowas Prangermäßiges? Hinstellen und alle dürfen "Buh" rufen?

Nein, da bin ich anderer Ansicht - und das Schulrecht übrigens auch. Klassenkonferenzen sind ja nicht umsonst so geheim, daß teilnehmende Elternvertreter vorher noch auf ihre Schweigepflicht hingewiesen werden.

Es sollte generell klar sein, welche Konsequenzen folgen können bzw. werden (also ganz grundsätzlich, daß Tat X zu Konsequenz Y führt). Aber wer wie bestraft wurde, das hat in der Öffentlichkeit nichts zu suchen.

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Re: Eine "Kultur des Petzens" ist ja aus diversen Gründen problematisch

Antwort von IngeA am 27.09.2017, 13:49 Uhr

Solche "Aufseher" müssen natürlich auch in die Schranken gewiesen werden. Aufgabe der Lehrerin ist es meiner Meinung nach auch nicht zu strafen, sondern mit beiden Beteiligten ein Gespräch zu führen und richtiges Verhalten zu besprechen. Neutral, ohne Anprangern.
Trotzdem weiß eine Lehrerin meist auch aus eigenen Beobachtungen, welche Kinder rüpelhaft sind und welche das ausbaden müssen.
Dass ein Kind sich keine Hilfe holen darf wenn es geärgert oder angegriffen wird kann auf jeden Fall nicht die Lösung sein.
Wie gesagt: Wenn sich das Kind keine Hilfe holen darf, muss es sich halt selbst helfen. Wenn das ärgernde/ schubsende... Kind auf Nein oder Stopp oder auch weggehen nicht reagiert, bleibt nicht mehr viel an Lösungsmöglichkeiten.
Wenn ich angegriffen werde gehe ich auch zur Polizei. Die Ausgangslage ist da nicht anders als auf dem Schulhof: ein Beschuldigter und einer der Beschuldigt. Auch die Polizei war nicht dabei, der Richter, falls es dazu kommt auch nicht. Und trotzdem ist das der rechtsstaatliche Weg.

LG Inge

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Re: Eine "Kultur des Petzens" ist ja aus diversen Gründen problematisch

Antwort von nalam am 27.09.2017, 15:15 Uhr

Man wird doch noch Hilfe holen dürfen, komisch fühlst du dich da gleich selbst angesprochen, so wie die Strudelteigteilchen gegen das Petzen agierst!

Wie IngeA so schön sagte, ich hole mir als Erwachsener auch Hilfe z.B. bei der Polizei und als Schüler wird man dann ja noch dem Lehrer Bescheid geben dürfen!

Und ja, es muss dann für den Betroffenen eine "Strafe" erfolgen!

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Re: Eine "Kultur des Petzens" ist ja aus diversen Gründen problematisch

Antwort von niccolleen am 28.09.2017, 14:59 Uhr

Nein gar nicht, so hab ich das gar nicht gemeint. Sondern dass dem Opferkind auf irgendeine Art gezeigt werden muss, dass es im Recht ist und dass etwas unternommen wird, dass das nicht mehr passiert oder dass die Taeterkinder begreifen, was sie damit anrichten, oder irgendwas.
Das kann nicht nur hinter verschlossenen Tueren passieren und dem Kind auf diese Art mitteilen, dass es in seiner Rolle gefangen ist und im Leben eben das Bummerl gezogen hat.
Wie genau man das gut umsetzen kann im Einzelfall, kann ich so auch nicht sagen. An den Pranger stellen ist sicherlich eine schlechte Loesung.
Dass das alles geheim und unter Ausschluss der Oeffentlichkeit besprochen wird, ist klar, man kann ja nie bei allen Verhandlungen und Gespraechen dabei sein, und das ist auch gut so. Aber dann muss irgendwas herauskommen, etwas sichtbares oder Hoerbares. Es geht nicht, dass keine Zeichen gesetzt werden und dem armen Kind klargemacht wird, es hat auch hier den Mund zu halten, die anderen wissen schon, was sie tun und es geht ihn nichts an.

lg
niki

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Re: Eine "Kultur des Petzens" ist ja aus diversen Gründen problematisch

Antwort von niccolleen am 28.09.2017, 15:01 Uhr

Auf wen beziehst du dich gerade, ich kann deinen Beitrag jetzt gar nicht zuordnen.
lg
niki

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Re: Nicht petzen ? Doch, ich finde das darf man ......

Antwort von Caot am 29.09.2017, 14:53 Uhr

.... ich bin für petzen, definitiv!

Für was ich nicht bin ist der öffentliche Pranger. Aber ein kluger Pädagoge macht das auch nicht.

Dinge die nicht gehen, die muss man erwähnen. Gewalt gehört dazu. Wenn alle schweigen, nur weil man nicht Petzen soll ( wer sagt das eigentlich) würde das Problem nie gelöst und es geht munter so weiter.

Klar, ansprechen!

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Re: Nicht petzen ?

Antwort von Finale am 05.10.2017, 10:36 Uhr

Das Problem haben wir seit Jahren. Irgendwie wird von den Opfern erwartet, passiv alles über sich ergehen zu lassen und sich mit Worten zu wehren. Was normalerweise nicht funktioniert.
Dem Lehrer mitteilen, geht nicht, weil petzen. Wehren, geht nicht, wenn der Lehrer zusieht, weil es dann Ärger gibt. Wehren, wenn niemand da ist, ist die einzige Möglichkeit. Wenn man nun ein Kind hat, das Angst hat sich zu wehren, hat man ein großes Problem. Meine Tochter hat sich mal gewehrt und ist dann erst recht verkloppt worden, alle Gespräche mit den Lehrern haben nichts geholfen. Uns hat der Zufall geholfen, das entsprechende Kind ist umgezogen und schikaniert jetzt andere auf einer anderen Schule.
Petzen ist ganz was anderes, traurig, dass das viele Lehrer nicht kapieren.

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