1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von IngeA am 30.11.2018, 10:15 Uhr

Kein Entweder - Oder ...

Es geht vieles. In den beiden Kindergärten die meine Kinder besucht haben wäre aber auch keine Kindergärtnerin auf die Idee gekommen mit den Kindern Babysprache zu sprechen. Wobei bei den Gruppen mit Kindern unter 3 Jahren die Versuchung natürlich sicher größer ist. U3-Gruppen waren bei uns noch eher unüblich als meine im Kiga waren.

Allerdings kannst du einen Kiga der sich die Rosinen rauspicken kann nicht vergleichen mit einer ganz normalen städtischen Kita, wo alle Kinder aus allen Schichten und Kulturen mit allen möglichen oder unmöglichen Sprachvorkenntnissen reinkommen.

Der Kiga meiner beiden jüngeren war eine ganz normale städtische Kita mit schwierigem Einzugsbereich: gutsituiertes Bildungbürgertum, Kinder aus dem "Arbeiterviertel", sehr viele Kinder mit Migrationshintergrund (die teilweise hervorragend und teilweise gar kein Deutsch sprachen) und sehr viele Flüchtlinge.

Diese Mischung ist doch wesentlich schwieriger zu betreuen als die Kinder im Montessori-Kiga meiner älteren Tochter. Trotzdem war der Kiga wirklich super, hat das hervorragend gemeistert und das, obwohl er nur den ganz normalen Betreuungsschlüssel hatte: 25 Kinder, eine Erzieherin, eine Kinderpflegerin pro Gruppe. Wenn denn niemand krank war.
Aber für Sprach- und Matheprogramme war da kein Raum und war auch nicht notwendig. Weil die Kinder in der Schule trotzdem ohne Probleme Lesen, Schreiben und rechnen gelernt haben.

LG Inge

 
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