Elternforum 1. Schuljahr

Lehrerin hat andere Meinung. Was nun?

Lehrerin hat andere Meinung. Was nun?

Lara_11

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woran kann das liegen? DEUTSCH: mein Sohn kann gut lesen. Auch die Buchstaben, die er noch nicht in der Schule gelernt hat. Er liest flüssig und kann das Gelesene auch selbst verstehen. Doch laut Lehrerin kann er noch nicht lesen. Vielleicht will er in der Schule nicht lesen? aber mein Sohn meint, er liest auch dort laut vor. Seine 2 Tests waren finde ich ziemlich gut. Sprich 13 von 15 Punkten und 19,5 von 20,5 Punkten. MATHE: Die Lehrerin ist der Meinung, er könne nicht rechnen. Mein Sohn kann aber schon bis 20 rechnen, obwohl sie in der Schule erst bis 10 rechnen. Das alles immer noch nur Plusaufgaben. Woran er Schwierigkeiten hat, sind die Aufgaben, bei der er die Zahlen teilen soll. Das ist ein Zwischenschritt, den er eben übersprungen hat, weil er ja bereits schon die Ergebnisse rechnen kann. Kein Problem hat er bei Tauschaufgaben. Z.B. 7+2=9 und 2+7=9 Die Aussage der Lehrerin ist, er habe das Prinzip nicht verstanden. Warum macht er dann seine HA eigenständig? kann mir das jemand erklären? Auch wenn ich es mehrmals der Lehrerin sage, besteht sie auf ihre Aussage und lässt nicht mit sich reden. Beim Mathetest hat er 23,5 von 26 Punkten. Das ist ihr aber wohl egal. So kommt es mir jedenfalls vor.


montpelle

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

Weißt du, welche Leistungen dein Sohn in der Schule zeigt ? Und dass Kinder zuhause immer alles können, ist nichts Neues.


Lara_11

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Antwort auf Beitrag von montpelle

was kann ich aber dagegen tun. Sie spricht mich ja immer drauf an, dass er dies nicht kann und jenes nicht kann. Sie findet, er wäre noch nicht Schulreif, weil dieses Verständnis was mir der Entwicklung zu tun hätte. Verstehe ich, glaube ich auch. Er kann aber das alles bereits. Was nun? warum ist er dann bei den Tests so gut? besser als viele seiner Mitschüler? Es gibt Mamas, die fragen mich immer nach dem Ergebnis. Daher weiß ich, wie deren Kinder abgeschlossen haben.


Alayra

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

Also nach deinem zweiten Beitrag muss ich nochmal was dazu schreiben. Wenn du sagst er kann das alles schon, ist er dann vielleicht schon weiter als der Schulstoff und er langweilt sich und macht vielleicht nicht mit? Würde die Lehrerin nochmal genau nach dem Verhalten von ihm fragen, vielleicht ist er einfach nur unterfordert und braucht extra Aufgaben oder sowas. Gibt es in unserern 1. Klassen auch für die Kinder, die schon weiter sind


Lara_11

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Antwort auf Beitrag von Alayra

bestätigt. Das habe ich auch mit der Lehrerin besprochen. Nachdem ich, wegen einer anderen Sache mit dem Rektor Verbindung aufnahm, sprach ich ihn darauf auch an. Die Woche darauf bekam mein Sohn Aufgaben von der Lehrerin, die Kinder Ende des 1. Schuljahres können sollten. Er konnte alles fehlerfrei. Sie war überrascht. Sie findet aber, dass er die Zwischenschritte auch verstehen muss. Ich finde, es scheint für ihn "sinnlos" zu sein.


biggi71

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

hallo, für unsere tochter sind zwischenschritte auch teilweise sinnlos. dennoch versteht sie, das es gerade in mathe sein muss. aufgaben muss sie nach anweisung rechnen können, nicht nur das ergebnis wissen. grüße


Snaffers

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Antwort auf Beitrag von biggi71

Mein Sohn kann das ganze Mathe-Zeugs auch ohne Zwischenschritte. Ich habe ihm erklärt er soll es der Lehrerin zuliebe machen, die kann so sehen, dass er es verstanden hat. Er schreibt sie also brav auf, wenn sie verlangt sind, auch wenn es für ihn ein Umweg ist. Beim Lesen, sind deinem Sohn die Texte vielleicht zu langweilig. Meiner hat sie verweigert, er mag nur Sachtexte


Alayra

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

Vielleicht ist er bei den Tests gut, aber z.b. im mündlichen nicht so? Vielleicht zu schüchtern? Meiner hatt zu Beginn des Schuljahres auch Probleme und hat sich quasi nicht getraut mit zu machen oder Ergebnisse zu nennen. Hat die Aussage der Lehrerin denn Konsiquenzen für ihn? Verstehen kann ich das aber ehrlich gesagt auch nicht. Wenn er die Tests gut gemacht hat, dann muss die Lehrerin ja sehen, dass er es kann.


Lara_11

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Antwort auf Beitrag von Alayra

wir haben das Problem, Verdacht auf ADHS. Da ist er eher lebendig drauf. Wir warten aber auf die Ergebnisse, die wir dann nächste Woche haben werden. Laut einem Arzt war er sogar letztes Schuljahr (er in der Vorschule) schon schulreif.


Alayra

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

ADHS rückt das ganze natürlich in ein ganz anderes Licht! Aber da wartet lieber den Test mal ab. ADHS Kinder tun sich ja generell in der Schule oftmals schwer. Mein Freund war auch ein ADHS Kind und er erzählt mir oft wie es für ihn in der Schule war. Nur bei ihm waren es wirklich nachher auch schlechte Noten obwohl er es eigentlich konnte, bis mit Therapie dagegen was gemacht wurde.


Lara_11

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Antwort auf Beitrag von Alayra

wurde er medikamentös therapiert und bereut er die Therapie? Ich hätte einerseits Angst, wenn ich ihm Medikamente gebe aber auch Angst, dass er andernfalls schlechte Noten bekäme.


Alayra

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

Also er wurde therapiert in einzelsitzungen und auch gruppensitzungen und bekam medikamente...ich komm grad nicht auf den namen...ich denke aber du weiß was ich mein. Naja er sagt es war keine schöne Zeit. Er MUSSTE halt zu diesen Therapien und dass alles nicht einfach war. Man kann sich halt auch nicht richtig reinversetzen, was in solch menschen dann vorgeht


mams

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

ich habe die erfahrung auch gemacht. die lehrerin schätzt meinen sohn schlechter ein als ich. ich hab das der lehrerin aber noch nie gesagt und werde es auch nicht tun. mir reicht, was ich hier zu hause sehe und erlebe, wie problemlos er rechnen kann, wie gut er liest, wie interessiert er ist. das reicht mir. da ich selber lehrerin bin, weiß ich wie subjektiv beurteilungen und zensuren sind. hinzu kommt, dass ich den unterricht der lehrerin meines sohnes für antiquiert und wenig durchdacht halte. aber das würde ich ihr niemals sagen. solange sie noch am lehrplan orientiert arbeitet, hat man sowieso keinen einfluss. es ist wie es ist. es geht vielen schülern so. bei dem einen lehrer mathe 2, bei dem anderen mathe 4 - das ist die realität. mal hat man glück, mal pech. mal stimmt die chemie, mal nicht. es gleicht im laufe der langen schulzeit wieder aus. ich bin da relaxt und vertraue meinen eigenen wahrnehmungen.


Lara_11

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Antwort auf Beitrag von mams

muss ich wohl üben, üben und nochmals üben... wäre schön, wenn ich alles so relaxed sehen würde... :( ich habe Angst, dass sie ihm ein negatives Zeugnis gibt, weil sie nicht weiß, was in ihm steckt.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

Hallo, er ist in der 1. Klasse, was stört da ein negatives Zeugnis? So lange er in die 2. versetzt wird ist das doch egal, v.a. wenn du weißt das er es kann. LG Inge


LuiCarMa

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

Das klingt ja schräg... Wie erklärt die Lehrerin denn die guten Ergebnisse in den Tests? Kann dein Sohn die Aufgaben bis 20 auswendig? Rechnet er sie anders als gewünscht? Sagt die Lehrerin tatsächlich, dass er NICHT lesen und NICHT rechnen kann? Was empfiehlt sie denn?


Sabine mit Amelie

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Antwort auf Beitrag von LuiCarMa

Hallo, ADHS Kinder sind nach meiner Erfahrung, meine Große ist/war auch eins, nicht sonderlich beliebt. Je nach Form stören sie ganz massiv im Unterricht. Meine Große hatte unheimliches Glück. Sie hatte ab der 3. Klasse eine Lehrerin, die mit ihr gut konnte. Sie sagte aber immer wieder, wenn sie ihre Leistung nicht bringen würde, würde sie als Lehrerin vermutlich verzweifeln. Ständig klopft ein Stift auf den Tisch, sie ist augestanden zum spitze, obwohl sie einen dosenspitzer hatte, sie quatschte ständig dazwischen usw. usw. Ich konnte ihr zu Hause alles möglicher erklären, dass man im Unterrricht nicht aufstehen darf um zu spitzen und sie ja deshalb einen Dosenspitzer hat, dass sie die Stifte aus der Hand lassen sollte, wenn sie sie nicht brauchte, aber es half alles nichts. Sie geriet ins soziale Abseits, weil kein Kind mehr mit ihr spielen wollte und das fand ich fatal. Sie wurde dann irgendwann auf Medikinet eingestellt und siehe da, es funktionierte. Es war nicht so, dass sie dadurch ein Eckenhocker wurde, dass sollte ja auch gar nicht erreicht werden, aber es wurde für alle Beteiligten angenehmer, nicht mehr so unruhig. Es half ihr vor allen Dingen auch im sozialen Bereich. Sie veränderte ihr Verhalten. Es war auch für mich eine unheimlich Erleichterung. Heute ist sie fast 20 und von ADHS keine Spur mehr. Sie hat ihre sozialen Kontakte und ist eigentlich völlig ruhig und ausgeglichen. Ich kann dir nur Mut machen. Wenn dein Sohn tatsächlich ADHS hat, hab keine Angst vor dem Medikament. 1. kann das nach der Pubertät vorbei sein und 2. hilfst du ihm damit. Das andere Medikament heißt übrigens Ritalin. Ich hatte auch immer gesagt, dass mein Kind kein Medikament bekommen würde, aber irgendwann ging es nicht mehr anders. Heute sage ich, es war richtig und ich würde es wieder tun, wenn es diagnostiziertes ADHS ist und nicht nur grenzwertig, sondern richtig. Liebe Grüße Sabine


Lara_11

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Antwort auf Beitrag von Sabine mit Amelie

am 13.2. erfahre ich, ob er ADHS hat oder nicht. Ich werde alles was möglich ist, umsetzen, um ihm helfen zu können. So ist er nämlich ein sensibler, liebevoller kleiner Junge.


Lara_11

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Antwort auf Beitrag von LuiCarMa

Sie sagt nicht viel zu den Tests. Da war er richtig gut sagt sie nur. Bis 20 kann er die Aufgaben nicht auswendig. Er rechnet bis 20. Ich selbst finde nichts vom Auswendig lernen, weil man bei Mathe es eher verstehen sollte, statt auswendig zu lernen. Dies kann er in Englisch-Vokabeln tun. Empfehlen tut sie nichts. Sie meint, er wäre unreif und nicht entwickelt genug.


montpelle

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

"Ich selbst finde nichts vom Auswendig lernen, weil man bei Mathe es eher verstehen sollte, statt auswendig zu lernen." ?????


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

ermutige ihn in der Schule zu lesen, vielleicht traut er sich nicht? Mein kriegt auch oft die Zähne in der Schule nicht auseinander, ich weiß das und die Lehrerin und ich versuchen sie ein wenig zu "lockern".......... Übt weiter die Aufgaben und erklär ihr das ihr das übt. Wenn er das zu Hause kann braucht er ja vielleicht nur noch einen kleinen Stups................ich finde es deshalb überhaupt nicht wert sich darüber zu unterhalten wer Recht hat. Ich würde ihr sagen das du das Gefühl hast das er das zu Hause kann und ob sie einen Tip hat wie er das in der Schule auch kann. Sie macht das ja nicht zum ersten Mal................


Lara_11

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

"ich könnte Ihnen sagen, dass ich Ihnen nicht glaube, dass er es daheim kann" wie soll mir eine Lehrerin mit so einer Aussage denn helfen? Als ich ihr antwortete, dass es aber so ist, meinte sie nur: "na sehen Sie, genauso sage ich Ihnen, dass er es eben nicht kann". Ich warte glaub nur noch das 2. Jahr ab, dann gibt es sowieso eine neue Lehrerin. Hoffentlich ist sie dann einfacher. Und solange, muss ich eben üben üben üben...


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

Ich dachte er kann es? Wenn du soviel üben musst..dann kann er es vielleicht doch noch nicht wirklich? Verwechselt sie ihn auch nicht? Ist uns mal passiert..Lehrerin redete 10 Minuten lang über ein Kind bis wir merkten dass es die andere Lena war:))))))) Lg reni


Grundlagentrottel

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

...üben, üben, üben, die Meinung der Lehrerin zu tolerieren.


Lara_11

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Antwort auf Beitrag von Grundlagentrottel

üben üben üben, meinte ich, um das was er halt kann, besser machen zu können. Damit sie es uns nicht vorwerfen kann. Ich hatte gestern Abend ein Gespräch mit ner Mutter. Ihr Kind sei auch der schlechteste in der Klasse und er sei unreif. Tolerieren muss ich nichts, was nicht stimmt. Wär ich ja blöd alles hinzunehmen.


Grundlagentrottel

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

"üben üben üben, meinte ich, um das was er halt kann, besser machen zu können." Hä?? DU willst üben, um das, was dein Sohn kann, besser machen zu können???? "Tolerieren muss ich nichts, was nicht stimmt." Doch. Zu Toleranz gehört auch, offensichtlich falsche Meinungen Anderer gelten zu lassen. sonst wären wir wieder im Mittelalter, wo sich die Menschheit aufgrund ihrer für die Gegenseite falschen Religionen, Weltbilder, politischen Ansichten etc, gegenseitig abschlachtete. (Ok, das passiert in der Gegenwart in zurückgebliebenen Regionen immer noch...) "Wär ich ja blöd alles hinzunehmen." Wieso? Was soll denn groß passieren? Also mir fehlt überhaupt in der ganzen Problematik eine irgendwie geartete, fatale Konsequenz, die das Ganze wichtig und wesentlich machen würde.


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

"Wär ich ja blöd alles hinzunehmen." ne, nur Blöd die ganze Zeit dagegenzuwettern. Wenn du ihr nicht glaub frag doch mal die Lesemamas, die sind doch mit im Unterricht...........ich glaub der Lehrerin erst mal alles, warum sollte sie mich anlügen??


Lara_11

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Antwort auf Beitrag von Grundlagentrottel

zwischen tolerieren und tolerieren liegen eben Welten... Wenn ich tolerieren soll, dass mein Kind der schlechteste sei, er aber dabei die erwarteten Leistungen vollbringen kann, dann stimmt da doch was nicht. Sie macht z.B. bei Deutsch, wenn er beim Schreiben -nehmen wir das kleine "s" , mit dem oberen Bogen nicht genau die oben liegende Zeile trifft, eine Welle unter den Buchstaben und macht ein trauriges Gesicht dazu. Ich finde, dass wenn ich so alles tolerieren müsste, würde es meinem Sohn sicher die restliche Motivation nehmen. Habe in die Hefte einiger Mitschüler gesehen. Da war ein halber Chaos in den Seiten, was ich persönlich altersbedingt normal finde. Doch bei denen hat die Lehrerin komischerweise nichts dazu gekritzelt.


Grundlagentrottel

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

"Auch wenn ich es mehrmals der Lehrerin sage, besteht sie auf ihre Aussage und lässt nicht mit sich reden." Ja, äh und weiter? Lass sie doch ihre eigene Meinung haben. In diesem Land herrscht glaube ich Meinungsfreiheit. Damit solltest du kein Problem haben. Allerdings finde ich es auch befremdlich, dass die Lehrerin Aussagen macht, die du nur mit "Aha." kommentieren kannst und würde um der Kommunikation Willen mal weiter nachhaken, ungefähr so: Lehrerin:"Blablakannnichtlesenblablanichtrechnenblablubb." Du:"Ja, schön. Und was soll ich jetzt mit dieser Information?"


Lara_11

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Antwort auf Beitrag von Grundlagentrottel

was ich tun soll, weiß ich ja bereits. Er sei ihrer Meinung nach unreif,da er dies und das noch nicht könne. Unreif heißt, dass er noch nicht Schulreif wäre,also eigentlich in ihrem Unterricht nichts verloren hätte. Aber den anderen Müttern erzählt sie das gleiche über deren Kinder. Wobei sie mir immer dazusagt, dass es nur noch bei meinem Sohn so schlecht wär. IST es aber nicht, denn daheim kann er ja auch lesen und rechnen. Nur Zahlen teilen ist für ihn sinnlos und uninteressant. Da hängt er lange dran.


Grundlagentrottel

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

"was ich tun soll, weiß ich ja bereits." Ok. "also eigentlich in ihrem Unterricht nichts verloren hätte." Soll heißen? Du sollst ihn rausnehmen und in den Kindergarten/Vorschule zurücktun, oder wie? Hat sie das explizit so gedsagt? Dann sag's halt gleich und blubber hier nicht aussagenlos herum.


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Grundlagentrottel

Frauen neigen ja dazu immer irgendwas in irgendwelche Aussagen hineinzuinterpretieren. Frag die Lehrerin doch mal wie du deinen Sohn unterstützen kannst und was ihrer Meinung nach getan werden müßte damit es im Unterricht besser wird...................


Sabine mit Amelie

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

Hallo, nimm es so hin und warte ab. Mich rief mal die Klassenlehrerin meiner Großen an, da war sie in der ersten Klasse. Ich hatte mich an diesem Tag mit der Sportlehrerin angelegt, weil sie, laut meiner Tochter, eine Falschaussage von sich gab. Ich wollte von der Lehrerin einfach nur wissen um was es ging und da ist die bald "ausgetickt". Meine Tochter würde lügen, wenn sie den Mund auf macht und lauter so Sprüche. Sie wollte dann mit mir zur Rektorin und ich bot ihr an, dass wir das sofort tun können. Sie machte einen Rückzieher. Auf jeden Fall erklärte mir die Klassenlehrerin dann am telefon, dass die Sportlehrerin im Moment wohl private Probleme habe und überhaupt und sowieso. Na ja, ich machte der Klassenlehrerin dann klar, dass mir das ja leid täte für die Lehrerin, aber mein Kind da nichts dafür kann. Plötzlich hatte mein Kind soziale Probleme. Das traf mich sehr hart. Ich hatte abends geheult und mir Gedanken gemacht, wie ich mein Kind unterstützen könne. 2, 3 Wochen später war eine Sportveranstaltung von der Schule, an der unsere Klasse auch teil nahm. Ich hatte dort die Gelegenheit, mit den anderen Müttern zu sprechen. Als ich denen erzählte, dass die Klassenlehrerin meinte, meine Große hätte soziale Probleme, fingen ALLE an, ach dein Kind auch, meins auch. Es krisatlisierte sich heraus, dass die ganze Klasse soziale Probleme hatte und nur die Lehrerin normal war. Komisch oder nicht? Ab da wußte ich, dass ich mir um mein Kind nicht mehr Sorgen machen muss, als bei einem ADHS Kind notwendig ist. Nimm dir nicht alles so zu Herzen. Liebe Grüße Sabine


Lara_11

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Antwort auf Beitrag von Sabine mit Amelie

von einigen hier gut verstanden zu werden. Da fühl ich mich nicht mehr allein mit meinen Problemen. So in etwa sieht bei uns die Sache auch aus. Ich wünschte, ich könnte etwas dagegen tun. Unsere Schule im Stadtteil ist bekannt dafür, dass so manches schief läuft. Auch die Schulpsychologen und die Gemeinde weiß, dass da was nicht stimmt. Ich werde, falls es nicht besser wird, die Schule wohl wechseln. Doch, ob es da dann nicht Schlimmeres auf uns zukommt?


Nina5223

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

Hallo, blicke da auch nicht wirklich durch. Die Tests sprechen ja für sich, wie kann er dann nicht mitkommen? Bei uns wird auch festgehalten in welcher Zeit er die Aufgaben gelöst hat, braucht er vielleicht zu lange? Will sie darauf hinaus? Wenn du als Mutter sagst, zu Hause klappt es wunderbar, kann ich mir nur vorstellen das er in der Schule sich unwohl fühlt und unter Druck steht und es deshalb nicht so gut klappt wie zu Hause. Wie lange braucht er denn für die Hausaufgaben, wie ist dein empfinden bei der Hilfestellung? Schöne Grüße, Nina


Lara_11

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Antwort auf Beitrag von Nina5223

bei HA, die er gerne macht, braucht er nicht lange. Aber wenn es Sachen sind, wie z.B. Ausmalen, dann braucht er eine Ewigkeit. Obwohl er dabei ja nicht mal was denken müsste. Ich verstehe es auch nicht mehr :(


Thymian

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Antwort auf Beitrag von Lara_11

aber mein Tipp lautet: Lass sie einfach reden. Dein Kind beherrscht den Schulstoff und wird das Klassenziel erreichen. Mehr braucht Dich nicht zu interessieren. Mein Großer hatte auch so eine ständig nörgelnde Lehrerin. Da er mein erstes Kind ist und ich bis dahin keine Erfahrung mit Lehrern hatte (zumindest nicht in meiner Rolle als Mutter), ließ ich mich total verunsichern. Wenn Dein Sohn die Schule mit links macht, kannst Du ihn vielleicht anderweitig fördern, mit Sport oder einem Instrument.