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Geschrieben von Babsorella am 04.08.2012, 21:05 Uhr

(Fast) alle Brücken hinter sich abreißen

Mein Sohn wird nächste Woche eingeschult, und er freut sich schon sehr darauf. Aus der Kita werden dieses Jahr nur 3 Kinder eingeschult, neben meinem Sohn noch 2 Kinder, die alle 3 jeweils auf unterschiedliche Schulen kommen. Mein Sohn hatte im Kindergarten seit langer Zeit schon einen nahezu festen Freundeskreis von ca. 7 Kinder, darunter die 2 anderen Schulkinder und 5 Kinder, die nun noch 1 Jahr im Kindergarten bleiben.

Nun zu meinem Anliegen: Mein Sohn möchte auf einmal mit den meisten seiner Kita-Freunde "abschließen"; zu den Geburtstagsfeiern der 2 anderen Schulkinder, die nächste und übernächste Woche sind, will er nicht hingehen; zu seinem eigenen Geburtstag will er auch nur noch 3 Kinder einladen. Er sagt, die anderen seien nicht mehr seine Freunde, ohne dass er hierfür einen Grund benennen kann. Wir haben den Eindruck, er reißt (fast) alle Brücken zur Kita-Zeit hinter sich ab, was wir für ihn schade finden. Vielleicht ist es aber auch seine Art, die Kita-Zeit abzuschließen und Voraussetzung für ihn, sich nun voll auf die Schule einlassen zu können.

Kennt Ihr so etwas?

 
3 Antworten:

Re: (Fast) alle Brücken hinter sich abreißen

Antwort von Krümelkecks am 04.08.2012, 21:50 Uhr

Ja, ähnlich war es bei unserer Tochter auch.
Jetzt jedoch (ein Jahr später) genießt sie die Treffen mit ihren
Kindergartenfreundinnen sehr!

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Re: (Fast) alle Brücken hinter sich abreißen

Antwort von dhana am 05.08.2012, 10:28 Uhr

Hallo,

war bei meinen Söhnen auch so - irgendwie ist ein großer Unterschied zwischen Schule und Kindergarten.

Für meinen Mittleren war es damals sehr traurig - seine beste Freundin kam ein Jahr früher zur Schule - und da hat sie diese Freundschaft nicht weiterhaben wollen... obwohl die beiden wirklich 2 Jahre lang ein Herz und eine Seele waren. Aber Junge und Kindergartenkind ging dann wohl als Freund nicht mehr. Aber ein Jahr später hat es mein Sohn dann genauso gemacht.. auch er hat Freundschaften aus dem Kindergarten nicht weitergeführt.

Mein Großer hat den Bruch dann sogar nochmal gemacht, als er auf die weiterführende Schule kam - wobei man sagen muss, er hat sich absichtlich eine Schule ausgesucht, die an einem anderen Schulort war, weil er einige Klassenkameraden nicht wieder treffen wollte (da gabs wirklich einen bösen Zwist in der Klasse, und mein Sohn wollte da nur noch raus) - hat dann aber auch zu den anderen den Kontakt komplett abgebrochen.

Man kann das als Mutter nicht beeinflussen, auch wenn es sehr Schade um manche Freundschaften ist. Manche Freundschaften halten vielleicht trotzdem - oder es werden neue geschlossen. Es ist einfach ein neuer Lebensabschnitt, neue Intressen, neue Gemeinsamkeiten... und vielleicht war manche Freundschaft doch nur eher eine Intressensgemeinschaft...

Gruß Dhana

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Re: (Fast) alle Brücken hinter sich abreißen

Antwort von Sveamaus am 07.08.2012, 8:01 Uhr

Ich kenne das zwar (NOCH) nicht, aber wenn es die Entscheidung meines Sohnes wäre, einige Kinder (vielleicht wirklich für einen Moment) nicht mehr sehen zu wollen, würde ich es einfach akzeptieren. Während der Schulzeit knüpfen sie ja dann auch wieder neue Kontakte

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