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Geschrieben von Brausebär am 27.06.2019, 14:44 Uhr

Bei Stottern: Wann zur Logopädin?

Hallo, meine Kleine kommt im September in die Schule. Jetzt eine Frage: Sie stottert - mal mehr, mal weniger. Sollen wir da jetzt schon was machen, also zu einer Logopädin gehen, oder erst mal abwarten, was die Lehrerin dann dazu meint?

 
7 Antworten:

Re: Bei Stottern: Wann zur Logopädin?

Antwort von MamaMalZwei am 27.06.2019, 15:47 Uhr

Hm, schwer zu sagen, wir wissen ja nicht, wie stark das Stottern ist und wann es auftritt. Ich würde vielleicht eher sofort eine Logopädin befragen, damit man auf der sicheren Seite ist. LG

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Re: Bei Stottern: Wann zur Logopädin?

Antwort von DK-Ursel am 27.06.2019, 16:05 Uhr

Hej!

Wann tritt es denn auf?
Wenn sie aufgeregt ist - oder wütend oder sich geniert oder???
DAS wäre mir wichtiger zu ergründen, und dann evtl. denUmgang mit solchen Situationen entspannen und "üben".

KleinereKinderstottern ja oft, weildieGedanken schneller sind als sieals Worte aus dem Mund kommen können -aber das kann bei einem Fast-Schulkind mit normalem Wortschaz ja kaum derFallsein.

daher: Ursachenforschung.
Wenn Ihr da selbst zu nichts kommt, schadet ein Gang zur Logopädin wohl nicht.

Gruß Ursel, DK

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Jetzt!

Antwort von Banu28 am 28.06.2019, 8:21 Uhr

Hallo,

man geht optimalerweise ein Jahr vor der Einschulung zur Logopädie. Eben gerade, damit das Kind beim Schuleintritt das Problem los ist. Ihr seid schon eher spät dran.

Trotzdem ist es immer noch gut möglich, jetzt noch etwas zu erreichen, bis die Schule startet. Das Alter von fünf Jahren ist ideal für Logopädie, weil die Kinder jetzt schon die Übungen verstehen und mitmachen können.

Also: Keine Zeit mehr verlieren, ab zum Kinderarzt. Er stellt das Erstrezept für den Logopäden aus.

LG

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Re: Bei Stottern: Wann zur Logopädin?

Antwort von ChriCa am 28.06.2019, 10:24 Uhr

Das ist so nicht ganz richtig, dass man sagt, man solle 1 Jahr vor Schuleintritt zum Logopäden gehen. Es kommt ganz darauf an, wieso?! Ja wenn es um die Lautbildung geht (fehlende Laute oder falsch verwendete Laute), Dann ist das in den meisten Fällen sinnvoll. Gerade im Hinblick auf den Schriftspracherwerb. Oder wenn gravierende grammatikalische Defizite vorliegen,.

Beim Stottern ist das aber etwas anders gelagert. Das "wegkriegen" ist da nicht das Ziel sondern der Umgang mit der Symptomatik.

Für mich wäre wichtig: Wie geht Ihr mit dem Stottern um, wie das Kind? "leidet" es? Hat es andere Begleiterscheinungen, vermeidet es Wörter, vermeidet es Sprechsituationen.... . Gibt es familiär bereits das Thema Stottern? Macht es Euch unsicher oder ist das "ganz normal"?

Wenn zusätzlich zu der eigentlich Stottersymptomatik irgendwas auftritt (Unsicherheit bei Kind oder Umwelt etc.) dann würde ich mir Beratung holen....


Viele Grüße

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Re: Bei Stottern: Wann zur Logopädin?

Antwort von Pebbie am 30.06.2019, 20:21 Uhr

Du brauchst dazu ja eine Überweisung vom Kinderarzt.Von daher würde ich jetzt das Kind beim Kinderarzt vorstellen und wenn er es auffällig findet um eine Überweisung zum Logopäden zwecks Abklärung.
Hier bei uns gibt es zwar viele Logopäden, aber es sind vielen ausgebucht. Also nicht wundern, wenn Du erst später einen Termin bekommst.

Viele Grüße
Pebbie

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Re: Bei Stottern: Wann zur Logopädin?

Antwort von mams am 01.07.2019, 19:59 Uhr

mein kind hat nicht gestottert, aber stark gelispelt. wir haben das ein jahr vor der einschulung korrigieren lassen. das war der ideale zeitpunkt. ich würde euch raten, jetzt anzufangen und nicht zu warten. lehrer*innen sind keine experten in logopädischen fragen. auf ihren rat würde ich nicht warten.

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Re: Bei Stottern: Wann zur Logopädin?

Antwort von Carmar am 04.07.2019, 9:29 Uhr

In der Kindergartengruppe meiner Tochter war ein Mädchen, das stark gestottert hat. Sie war die ganze Kindergartenzeit in logopädischer Behandlung und soweit ich weiß auch darüber hinaus. Jedenfalls mehrere Jahre lang.

Wenn deine Tochter gerne singt, dann lass sie singen, wann immer es geht.

Ich habe mal in einer TV-Sendung, in der es über das Stottern ging, erfahren, dass ein Zusammenhang zu den Handgelenken bestehen soll. Die Handgelenke sollen sich nicht verkrampfen, sondern in Bewegung sein. Vielleicht fällt dir da etwas ein, was sie gerne macht: schwimmen, basteln, backen, Tiere streicheln, ...

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