Mitglied inaktiv
Auf was habt ihr bei der Wahl der Grundschule geachtet? Ich habe hier 4 Stk. in der nähe. Eine scheidet aus. Bleiben also noch 3 Eine der Schule liegt im nachbarort, bietet aber ein gutes Sportprogramm von dem mein Sohn bestimmt begeistert wäre, weil er sehr gerne Sport macht. Ist aber halt gute 3 km weg. Hieße also fahren. die andere Schule liegt zu Fuß gute 10 Minuten weg. bietet auch viel. Ist auch eine Ganztagsschule. Aber bei Ganztagsschule ich weiß nicht ist das das richtige....???? ist echt schwer. Nach welchen kriterien habt ihr entschieden? LG Nicole
Für uns war die Nähe Kriterie Nr 1, damit unsere Tochter schnell allein in die Schule laufen kann und im Umfeld auch Freunde findet. Eine Ganztagsschule wäre für uns auch Kriterie Nr 1a gewesen, da wir beide Vollzeit arbeiten. Wir haben aber einen Ganztagsplatz im Hort und sind mit dieser Lösung auch sehr zufrieden zumal es damit auch eine Betreuung in den Ferien gibt.
Ich würde mich um die Ganztagsschule bemühen. Hausaufgaben fallen flach, nachmittägliche Bespaßung kann wirklich Spaß bleiben - nach 16 Uhr werden ja noch nicht die Bürgersteige hochgeklappt. Bei uns ist es so, dass die Kinder sich nachmittags verabreden, aber aufgrund der Stadtlage (viele Kinder wohnen nicht im Schulbezirk) immer gebracht und geholt werden müssen. Das ist lästig. Ist es denn eine verbindliche Ganztagsschule, oder mit Kursen am Nachmittag? Ist Nachmittags Schule an 5 Tagen/Woche oder nur 4? Das würde ich in die Überlegungen mit einbeziehen. Je lockerer, desto eher käme es für mich in Frage! Dann kannst du dich notfalls nämlich nach den Bedürfnissen deines Kindes richten und später auch nach deinen Anforderungen (arbeitest du?). Wir haben Mittagstisch, aber ohne pädagogische Betreuung. Nach heutigem Wissen wäre ich für Ganztagsschule. LG, M
Hallo, bei uns gibt es da nichts zu entscheiden - es gibt einen Schulsprengel und je nach Wohnort, werden die Kinder einer Grundschule fest zugeteilt. Ausnahmen gibt es nur mit sehr wichtigen Gründen wie die Betreuung nach der Schule ect. Ansonsten - eine Schule steht und fällt mit dem Lehrer - das ganze drumherum wie Sport, Musik,.... ist nicht so wichtig. Der Klassenlehrer ist das wichtigeste in den ersten Schuljahren. Und der kann auch in der Schule mit dem besten Ruf und angeboten nicht passen und umgekehrt. Grüße Dhana
Entscheidend für die Wahl der Grundschule war zum einen die Nähe - unsere Tochter sollte auf Dauer allein zur Schule laufen können - und zum anderen die angebotene Betreuung bis 13.10 Uhr, die ich unbedingt w.g. meiner Teilzeittätigkeit benötigt habe. Außerdem hat mir die Lage der Schule im Grünen sehr gut gefallen, aber das war eher zweitrangig. An der zweiten, in Laufnähe liegenden, Grundschule wurden die wenigen Betreuungsplätze verlost. Damit konnte ich nun herzlich wenig anfangen. Ach ja, auf eine Ganztagsschule hätte ich unsere Tochter vermutlich nicht geschickt, es sei denn, ich hätte die langen Betreuungszeiten aus beruflichen Gründen benötigt Liebe Grüße Ebba
... - ich hoffe das ist OK... :-) Wir haben zwar noch etwas Zeit (Einschulung des Grossen wird im Sept- 2010 sein), aber die Frage stellt sich mir/uns auch. Ich dachte eigentlich auch immer, das Wichtigste sei die Nähe und dass die Schule zu Fuss zu erreichen ist usw. Aber nun bin ich mir da gar nicht mehr so sicher... Die Schule bei uns um die Ecke ist zwar ganz OK, aber sie haben z.B. Deutsch erst ab der 5. Klasse (wir leben in Tschechien). Da ich bemüht bin, den Kindern meine Zweisprachigkeit weiterzugeben, fände ich es schon gut, wenn sie auf eine Schule gehen, wo Deutsch von vornherein Bestandteil ist. Solch eine - sogar jetzt neu mit einer neuen deutsch-tschechischen Klasse mit zwei Lehrerinnen (eine Deutsche, eine Tschechin) gibt es halbwegs "in der Nähe" (naja, halt ungefähr in derselben Ecke der Grossstadt und nicht am entgegengesetzen Ende ;-)), ist etwas über eine halbe Stunde mit Bus+U-Bahn (mit dem Auto ungefähr genau so, evtl. etwas kürzer, aber nicht viel). Mindestens die ersten zwei Jahre, eherlänger, müsste ihn jemand von uns begleiten. Das ist natürtlich schon "Act"... Andererseits - ist der Inhalt, die Ausrichtung der Schule nicht wichtiger? Was wenn sie mir mal vorwerfen, ich hätte sie "aus Bequemlichkeit", "weil es ja ach so nah ist" in die Schule um die Ecke gesteckt, obwohl sie da weniger Chancen hatten, gut Deutsch zu lernen...? Und mit "Inhalt" meine ich jetzt einfach auch das sonstige Angebot ausser der Sprachgeschichte - z.B. haben sie einen tollen neuen Spielplatz (v.a. für die Kinder nachmittags im Hort gedacht, aber auch in den Pausen), ein Biotop, alles schön renoviert - ich habe ein ganz gutes Gefühl bei der Vorstellung dass mein Kind da ja doch einen relativ grossen Teil des Tages verbringen wird. UNd ist es wirklich soooo erstrebenswert, wenn die Schule da ist wo man wohnt? WEnn ich mir das konkret vorstelle - mein Mann arbeitet Vollzeit, ich dann demnächst wohl Teilzeit, sagen wir 6 Stunden am Tag. Dann kann ich die Kids, wenn alles glatt läuft, frühestens um 15 Uhr von Schule bzw. KiGA abholen. Bis dahin möchte ich, dass sie einen schönen und sinnvollen Tag verbracht haben, in einer angenehmen Umgebung. UNd wenn die Schule halbwegs auf meinem Weg von der Arbeit liegt, haben wir eher Zeit noch was zu unternehmen, als wenn ich nach Hause bzw. in unser Wohnviertel muss und dann von da aus erst mit den Kids los zu unsrer Unternehmung... OK, ist natürlich die FRage, wo diese stattfindet. Aber es finde¨t ja nun mal nicht alles bei einem um die Ecke statt - oder? Wie ist das bei Euch? Wie "managt" IHr das? Ich weiss auch nicht... Aber als Kriterien würde ich sehen, dass die Schule bei einer "Vorausbescihtigung" (Tag der offenen Tür etc.), wo man auch Fragen stellen kann, vom Konzept und auch vom Gesamteindruck her einem selbst und dem Kind zusagt; weiter dass sie von der Ausrichtung ungefähr dem entspricht, was man sich so vorstellt (bei uns z.B: die Sprachsache); und natürlich auch nach Meinungen /Erfahrungen anderer Eltern (möglichst welcher, die ähnlich "drauf" sind wie man selber, da diese eher WErt auf ähnliche Kriterien legen, denke ich) - also auch z.B:, was die Atmosp¨hare, evt. Probleme mit Schikane etc.und den Umgang damit betrifft... so ungefähr halt. Bin gespannt auf weitere Sichtweisen und Erfahrungen von Euch hier! Gruss, M.
... - also auf jeden Fall in dem Sinne, dass die Schüler auf jeden Fall in der Schule Mittag essen (alle Schulen haben eine "Mensa"/Kantine oder wie man es in Dtl. nennen würde - ?), manchmal dann auch noch UNterricht haben (die älteren) und dass jede Schule eine Nachmittagsbetreuung (Hort) anbietet - das ist quasi Standard, weil man nicht davon ausgeht, dass früh nachmittags jemand bei den KIndern zu Hause ist. Wenn doch bzw. die Eltern sie nicht für die Nachmittagsbetreuung anmelden (diese ist für Klassen 1-5), gehen sie halt nicht hin. Aber die Möglichkeit gibt es und ist auch ni&3;ht teuer, weil bezuschusst.
Gruss, M.
... da sollte einfach das Wort "nicht" hin... ;-)! M.
Hallo MM, soweit ich weiß, gibt es in Prag eine Deutsche Grundschule und Gymnasium, die Fächer werden ab der ersten Klasse in beiden Sprachen gelehrt. Vielleicht wäre es ja was für Deinen Sohn.
Für uns kommt eigentlich nur eine Schule mit Ganztags- und (wenigstens teilweise) Ferienbetreuung in Betracht. Da fiel die Wahl zwischen den beiden Schulen, die räumlich in Frage kommen und beide einen exzellenten Ruf haben, nicht schwer. 14 Wochen Ferien, ständig Ausfälle wegen Betriebsausflug, Stadtfest, Lehrer krank, etc. kann ich einfach nicht darstellen. Die Ganztagsschule hat ein super Prgramm, das Sport und Musik integriert, ist außerdem zweisprachig. Außerdem wechselt fast die ganze Kindergartengruppe dorthin, unter denen sich auch viele Kann-Kinder (ebenso wie mein Kind) befinden, so das er bei weitem nicht der Jüngste wäre. Nachteil: der Preis. LG, carla72
Also wir hatten im Prinzip keine Wahl, die näheste Schule, die auch unsere Wohngegen im Einzugsgebiet hat, ist eine Ganztagsschule. Damals war sie noch teilgebunden, inzwischen ist sie eine gebundene Ganztagsschule. Letzteres sehe ich als unvorteilhaft, weil wir gezwungen sind, unsere Tochter von Mo bis Do den ganzen Tag dort zu lassen. Auch würde ich bei einer Ganztagsschule darauf achten, dass auch ganztags unterrichtet wird, d. h. ob sich Unterrichts- und Bewegungs- und Freizeiteinheiten auch auf den ganzen Tag verteilen und sich sinnvoll abwechseln. Die Ganztagsschule von meiner Tochter ist vom Ablauf her eher eine normale Schule mit kostenlosem Hort. Für arbeitende Eltern sicher ideal. Wenn man aber die Möglichkeit hat, sein Kind nach der Schule selbst zu betreuen, würde ich eine Schule mit Schluss am Mittag mittlerweile vorziehen. Begründung: Für die erste Klasse war das alles OK. Aber jetzt in der zweiten Klasse hat die Hausaufgabenmenge, AG's etc. drastisch zugenommen, sodass meine Tochter noch nach der Schule (und dann ist sie total erledigt) noch 1 bis 1 1/2 Stunden täglich an den Hausaufgaben sitzt. Das bedeutet, dass sie in der Woche außerschulisch überhaupt keine Freizeit mehr hat. Hausaufgabenbetreuung in der Schule hört sich immer gut an... meistens ist es aber keine wirkliche Betreuung, sondern nur ein Aufpassen, dass nicht getobt wird. Ich will die Ganztagsschule jetzt nicht schlecht machen, aber hätte ich noch einmal die Wahl, würde ich mich dagegen entscheiden. LG Pem
Hallo Nicole, einige Aspekte der Auswahl - Konzept der Schule - Klassenstärke - Schulweg - Nachmittagsbetreuung - Freunde, die auch die Schule besuchen - Kosten bei uns gibt es jedes Jahr Informationsveranstaltungen in den Grundschulen, da bin ich hingegangen. Hier gibt es diese "zur Auswahl": - "normale" Grundschule, der wir eigentlich zugeordnet sind -> fiel weg, weil keinerlei Chance auf einen Hortplatz (bin berufstätig) - geschlossene Ganztagsschule (Anwesenheitspflicht von 8-16 Uhr) -> hat mich nicht überzeugt, v.a. eben wegen der Anwesenheitspflicht, ihre angestammten Sportkurse im Verein hätte meine Tochter aufgeben müssen, das Angebot an AGs der Schule war eher dürftig. Und es konnte nicht zugesichert werden, dass die Kinder abends keine HA mehr machen müssen (EIGENTLICH sollen sie während der Schulzeit gemacht werden, aber es war keine feste Zeit dafür vorgesehen). Generell wirkte alles etwas unausgereift, die Schule ist auch noch nicht lange Ganztagsschule. Ausserdem war der Schulweg relativ lang und gefährlich. Ich finde es wichtig, dass die Kinder in der Lage sind, irgendwann den Weg allein zu meistern. - Phorms-Privatschule Dort wird im Unterricht englisch gesprochen und da meine Tochter nicht so sprachgegabt ist, habe ich den Gedanken fallen lassen. Ausserdem kostet das ganze natürlich Schulgebühren und ist widerum ganztags angelegt (allerdings super kleine Klassen und sehr gute Ausstattung!) - Reformschule mit grossem Hort und einem fortschrittlichen Konzept (jahrgangsübergreifender Unterricht, keine Zensuren, kein Frontalunterricht) -> die wurde es dann.
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