Frage: Fragen zur Geburt (ET -3)

Hallo! Ich bin heute ET -3, es ist meine 2. SS, mein 1. Kind wurde allerdings bei 36+1 wg. Komplikationen geholt (vor gut 3 J.). 2 Fragen: 1. Mein Baby liegt zwar schon lange in SL, aber noch nicht im Becken und langsam macht mir das Sorgen. MUSS sich der Kopf vor Geburtsbeginn senken bzw. bedeutet dieser Zustand, dass ein Kaiserschnitt wahrscheinlicher wird? 2. In der Klinik, in der ich entbinden will, wird auch nach Kaiserschnitt ggf. mit Gel (Prostaglandinen) eingeleitet. Sollte es bei mir dazu kommen (z. B. weil das Kind noch deutlich länger auf sich warten lässt), wäre ich sehr verunsichert, weil ich so viele unterschiedl. Meinungen gehört habe, was evtl. Auswirkungen auf die KS-Narbe angeht. Ist so ein Gel gut dosierbar bzw. würde man dann erstmal sehr vorsichtig/"sparsam" beginnen, sollte es zu einer Einleitung kommen? Wie ist Ihre Erfarhung? Danke.

von Katinka26 am 14.02.2013, 09:36



Antwort auf: Fragen zur Geburt (ET -3)

Hallo, 1. Es ist völlig normal,dass das kindliche Köpfchen noch nicht im Becken ist.Muss es auch nicht - manche Kinder nehmen erst mit regelmäßig kräftigen Geburtswehen Bezug zum Becken auf. Nein,das heißt natürlich nicht,dass deswegen ein KS notwendig sein wird. 2. Das Prostaglandingel ist das Mittel der Wahl zur Geburtseinleitung bei Zustand nach KS. Man sollte aber dennoch mit Einleitungen zurückhaltend sein und diese nur nach strenger medizinischer Indikation durchführen. Das Minprostinvaginalgel gibt es in zwei Dosierungen:1mg und 2mg - Tageshöchstdosis ist 3mg - manchmal braucht es mehrere Anläufe bis es wirkt,doch dies gilt für alle Einleitungsmethoden. Viele Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 14.02.2013



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