Liebes Experten-Team, ich hatte während der Schwangerschaft einen Diabetes, den ich mit einer entsprechenden Ernährung im Griff hatte. Nach der Entbindung wurde der Blutzucker meines Babys regelmäßig gemessen. Die Werte waren teilweise ein wenig zu niedrig aber laut der Hebamme noch okay. Allerdings wurde mir immer gesagt, ich solle mein Kind anlegen weil gleich wieder gemessen werdeb müsste. In meiner Erschöpfung nach der Geburt habe ich gar nicht registriert, dass das ja gar nicht richtig ist, oder? Muss nicht nüchtern gemessen werden? Auf meine Nachfrage sagte die Hebamme, sie mache das lieber so, weil die Kinderärzte immer so ein Theater machten wenn der Zuckerwert zu niedrig sei und von Glucose halte sie nichts. Wenn der Wert nach dem Anlegen schon eher so la la war, muss meine Kleine dann nicht unterzuckert gewesen sein? Ich weiss, dass man im Nachhinein nichts mehr ändern kann, mache mir aber solche Gedanken darüber, was das mit meinem Kind gemacht haben könnte. Sie hat nicht gezittert oder apathisch gewirkt oder so etwas, aber viel getrunken haben kann sie auch nicht in den ersten Stunden. Kann so etwas schon bleibende Schäden anrichten? Ich war extra in einem Universitätsklinikum um die bestmögliche Versorgung für meine Tochter zu haben, was anscheinend nichts genutzt hat. Ich denke ständig darüber nach und mache mir Sorgen. Können Sie mich beruhigen? Vielen Dank!
von Amelie32 am 23.10.2015, 09:46