Hallo Herr Hellmeyer, ich habe meinen Sohn durch einen sekundären KS geboren (protrahierte Eröffnungsphase, abfallende Herztöne beim Kind). Meine Tochter habe ich dann fast 7 Jahre später relativ problemlos auf natürlichem Wege zur Welt bringen dürfen. Dabei wurde ich ganz wunderbar in einer tollen Klinik von Hebammen und Ärzten begleitet. Auch mein Gyn hatte bei Kind zwei nix dagegen. Beide Kinder waren schwer (über 4kg). Meine Narbe habe ich nur durch meinen Gyn checken lassen, der sie unauffällig fand (der aber unabhängig davon sagte, dass sie nur aufgrund der Narbendicke keine direkte Aussage über das Halten machen können). Während der Geburt meiner Tochter hatte ich kurz Schluss einen Moment der Angst und habe das auch geäußert (dass die KS Narbe reißen könnte), furchtbare Schmerzen o.ä. (außer Wehen ;) hatte ich nicht. Anzeichen gab es offensichtlich auch nicht. Auf Schmerzmittel (insb. Meptid!) habe ich verzichtet, weil ich Angst hatte, dass es sich wieder auf die Geburt auswirkt. Das war nämlich meine Vermutung bei Geburt 1. Am Schluss drückten sowohl Hebamme als auch die Ärztin mit diesem Kristeller (?)-Griff von oben auf die Gebärmutter, obwohl mein Gyn mir zuvor erläutert hatte, dies dürfe man bei vorangegangenem KS nicht. 1. Könnte ich ein drittes Kind nach 1.Kind sek KS und 2. Kind vaginal auf natürlichem Wege zur Welt bringen?Spräche etwas dagegen? 2. Könnte dieser Griff unter Wehen etwas an der Beschaffenheit der Narbe verändert haben? Vielen Dank und mit freundlichem Gruß, maiju
von maiju am 23.02.2017, 22:39