Unsere Tochter, trinkt seit letzter Woche ganz schlecht an der Brust. Angefangen hat es, das Sie Abends die Mahlzeit (ca.17-19 Uhr) verweigert hat. Wenn ich Sie an die Brust legen will bzw. Sie quer nehme zum anlegen, krümmt Sie sich nach hinten, schreit hysterisch und lässt sich nur mit einem Nuckel und im Arm haltend, fest an meinen Körper pressend, beruhigen. Ihr ganzer Körper verkrampft sich dabei und Sie streckt die Arme aus. Nach manchmal 1h oder bis zu 3h, trinkt Sie dann irgendwann ein bißchen. Manchmal unterbricht Sie das trinken ständig, wenn Sie merkt, dass Sie an der Brust ist und fängt immer wieder an zu schreien. Oder sie trinkt so hastig, dass Sie sich verschluckt und dann weint. Wenn Sie dann trinkt, hört man, wie die Milch in den leeren Bauch "fällt". Beim trinken muss ich Ihren einen Arm mit meinem Arm fest an mich drücken und Ihre andere Hand muss ich festhalten. Ich lege Sie gegen 21 - 21.30 Uhr ins Bett und dann schläft Sie bis morgens zwischen 5 und 6 Uhr. Dann trinkt Sie eigentlich beide Brüste und schläft bis um 8.30 Uhr. Dann trinkt Sie kurz vorm Mittag nochmal. Wenn Sie gut drauf ist, trinkt Sie Nachmittags nochmal an der Brust. Aber in den letzten Tagen hat Sie nachmittags nichts mehr getrunken, sondern auch geschrien, sobald Sie gemerkt hat, Sie soll bzw. kann trinken. Am Wochenende hat Sie dann nur 3-4 Mahlzeiten gehabt, weil Sie selbst morgens nicht mehr richtig getrunken hat. Ich hab abgepumpt und probiert Ihr die Milch mit der Flasche oder einem Löffel zu geben, aber das hat alles nicht funktioniert. Auch Fencheltee hat Sie verweigert. Oft habe ich das Gefühl, dass Sie beim trinken irgendwas beobachtet und dadurch abgelenkt ist. Ich sitze immer allein im Wohnzimmer und habe nichts an, was Sie ablenken könnte. Ich weiß leider nicht mehr, was ich noch machen kann, damit Sie wieder richtig trinkt? Ich habe außerdem Angst, dass Sie zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt? Würde ich das merken? Über eine schnelle Antwort, wäre ich Ihnen sehr dankbar!
von Emma-Franzi am 14.07.2014, 13:25