Liebe Biggi, seit meiner Jugend leide ich an Paroxysmalem Vorhofflimmern. Seit der Geburt meines Sohnes vor einem Jahr habe ich drei solcher Anfälle gehabt, die jeweils nur mit Medikamenten wieder zu stoppen waren. Da mich das in meinem Alltag sehr belastet möchte ich das gerne mithilfe einer Katheterablation beseitigen lassen. Jetzt habe ich für den 22. einen OP-Termin bekommen und damit tun sich für uns gerade ein paar Probleme auf. Unser Sohn ist nachts alle 1,5-2 h wach und schläft nur mit stillen weiter, da ich auch (hoffentlich) nur eine Nacht im KH bleiben muss, frage ich mich natürlich, ob er das eine Nacht ohne schafft? Papa würde natürlich mit Fläschchen probieren. Außerdem würde mich interessieren ob ich danach wieder normal weiterstillen kann? Oder ist die Milch dann versiegt? Ich werde voraussichtlich mit Lokalanästhesie und einem Beruhigungsmittel auskommen, ist es überhaupt gut, danach wieder zu stillen? Unser Sohn schläft bei uns im Bett und ist sehr auf mich bezogen, ich habe Angst, dass ich ihn damit irgendwie psychisch zu sehr stresse. Ich bin hin und hergerissen, einerseits möchte ich für ihn natürlich voll belastbar sein und andererseits möchte ich ihn nicht "schädigen", wenn ich eine Nacht nicht zuhause bin. Vielen Dank schon einmal im Voraus, ich schätze dieses Forum sehr! Ich bin größtenteils stille Mitleserin und muss sagen, dass mir das im letzten Jahr des Öfteren schon sehr über schlechte Phasen geholfen hat.... Liebe Grüße
von Susuzu26 am 10.05.2017, 09:48