Sehr geehrter Dr: Bluni, im vergangenen Dezember hatte ich eine Not-Sektio in der 34. SSW wegen vorz. Plazentalösung. Ich wurde eingeliefert mit Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Lichtblitzen vor den Augen und einem RR von 150/100 mmHg (allerdings nach dem Erbrechen). In Ruhe hatte ich dann RR-Werte von 130/80 mmHg. am darauffolgenden Tag zeigten die Blutwerte keinen Hinweis auf ein HELLP-Syndrom, allerdings ging es mir schlagartig wieder sehr schlecht, zu Kopfschmerzen und Übelkeit kam starke Dyspnoe mit einer O2-Sätt. von 88% (unter O2-Gabe). Im US wurde dann die Plazentalösung festgestellt. Ich weiß, dass ich in Ruhe keine Hypertonie im eig. Sinne hatte, allerdings hatte ich vorher kontinuierlich RR-Werte von 80-100/60 mmHg, also doch einen sehr starken plötzlichen RR-Anstieg auf 130/80 mmHg. Wird so etwas schon als Präeklampsie gewertet? Und kann diese plötzliche RR-Veränderung zu der Plazentalösung geführt haben? In allen US-Untersuchungen (u.a. mehrfach Feindiagnostik) zuvor war kein Notching feststellbar und alle Flussraten in den Nabelschnurgefäßen normal. Leider wurde ich aus dem KH entlassen mit der Aussage, dass dies halt passieren können und man keinen Grund feststellen könne. Ich möchte auch noch meine Gerinnung überprüfen lassen. Gibt es sonst noch etwas, was ich vor einer weiteren SS überprüfen sollte? Vielen Dank!
von Fischstäbchen am 10.07.2012, 23:07