Guten Abend,
z.Z. rühre ich den Abendbrei für meinen 7 Monate alten Sohn mit Wasser und Pre-Anfangsnahrung an (ursprünglich wollte ich Muttermilch nehmen, das Abpumpen hat aber nicht geklappt).
Nun neigt sich das Milchpulver dem Ende zu und ich frage mich, ob ich weiterhin Pre- oder Folgenahrung nehmen soll oder ob man wirklich schon 3,5% Milch nehmen kann?
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
von
Kama
am 23.02.2017, 19:53
Antwort auf:
Zubereitung Abendbrei
Liebe „Kama“,
ja das könnten Sie.
Eine kleine Menge Kuhmilch (200ml) in einen Milchbrei verpackt, ist in diesem Alter in Ordnung. Mehr als 200ml Kuhmilch sollten es aber nicht sein.
Wir raten im ersten Jahr für die Zubereitung von Breien eine Halbmilch (Mischung von 50% Vollmilch und 50% Wasser) zu verwenden und diese Mischung aufzukochen.
Durch die Verdünnung der Vollmilch wird der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert, um den Energiegehalt auszugleichen, dem Brei noch einen Teelöffel Rapsöl ( wie http://www.hipp.de/beikost/produkte/bio-rapsoel/100-bio-rapsoel/hipp-bio-rapsoel/ ) zufügen.
Noch besser eignet sich, aber eine Säuglingsnahrung. Der Vorteil der Säuglingsnahrung gegenüber der Kuhmilch ist sicherlich, dass diese besser an die Ernährungsbedürfnisse von Babys angepasst ist. V.a. der Eiweißgehalt liegt hier niedriger. Auch sind die Nährstoffe passender.
Wenn Sie nicht extra ein Milchpulver kaufen möchten, wie wäre es dann mit einem Milch-Getreide-Brei als Pulver (Instantbrei, http://www.hipp.de/beikost/produkte/gute-nacht-mahlzeiten/gute-nacht-brei-zum-anruehren/ ) der die Säuglingsnahrung in trockener Form bereits enthält?
Frühlingshafte Grüße und ein schönes Wochenende,
Annelie Last
von
Annelie Last
am 24.02.2017