Hallo, ich muss noch mal ein paar Fragen Stellen. Es ging um meinen Sohn der für eine Woche mal kein Fruchtzucker essen soll wegen seinen Blähungen. Kann ich eigentlich auch auf normale Kuhmilch umstellen und wenn ja welche nimmt man da, die 1,5% oder 3,5%. Ich habe noch Pomps Kindergries und Kölln Schmelzflocken zu Hause. Kann er das als Kaffeemahlzeit bekommen aber da soll man aich immer frisches Obst oder Obstmus unterrühren. Und wie sieht es zum Abend aus, kann ich das da auch nehmen anstelle von dem Milupa Brei Stracciatella.
Und ich habe Jetzt 3 Nächte lang versucht seine Milch zu verdünnen also die drei nächte immer 4 statt 5 Löffel und die Nächte wurden schlimmer und diese 4 Nacht gab es wieder normal MIlch und die Nacht war ruhiger. Kann es dann sein das er seine Milch Nachts noch brauch weil manchmal ist er Abends einfach zu müde um viel Stulle zu essen und dann noch seine Milch zu trinken.
Nährt die Vollmilch mehr wie die Babymilch.
MfG
von
stiene1987
am 19.03.2014, 10:36
Antwort auf:
Welches Essen gegen Blähungen?
Liebe „stiene1987“,
mit der Kuhmilch als Trinkmilch sollten Sie noch bis zum 1. Geburtstag warten. Im zweiten Jahr ist dann auch eine Vollmilch (3,5 %) zum Trinken geeignet.
Wobei ich gerade Ihnen empfehlen würde bei der Säuglingsmilch oder dann einer altersgerechten Kindermilch zu bleiben, solange der Milchanteil noch so hoch ist.
Säuglingsmilch und Kindermilch haben den Vorteil, dass diese im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert sind, das bedeutet weniger Belastung für die noch empfindlichen Nieren.
Für den Nachmittag können Sie gerne Grieß und Flocken verwenden. Anstelle von Obst dann eben mal Gemüsebrei untermischen. Passen Sie das einfach entsprechend an.
Diese Getreidebreie sind auch für den Abend möglich.
Dass Ihr Kleiner nach 3 Nächten noch nicht begeistert ohne nächtliche Milch durchschläft, ist verständlich. Wie schon geschrieben, wird das nicht gleich von heute auf morgen klappen und kann einige „unruhige Nächte“ mit Protest für Sie bedeuten. Ihr Schatz hatte ja lange Zeit sich daran zu gewöhnen und wird das nicht so leicht aufgeben. Geben Sie sich und Ihrem Liebling genug Zeit sich umzugewöhnen. Zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat, dann haben Sie das Ziel gemeinsam erreicht. Mit Geduld und Konsequenz klappt das bestimmt. Sehen Sie noch mal meinen Beitrag vom 14.03.14 mit den Tipps.
Versuchen Sie zudem das Abendbrot mal früher zu geben, solange Ihr Junge noch nicht übermüdet ist.
Haben Sie Geduld, Veränderungen brauchen Zeit. Bleiben Sie geduldig dran, dann werden Sie und Ihr Kleiner das sicher gut meistern.
Alles Gute!
Doris Plath
von
Doris Plath
am 19.03.2014