Guten Tag,
meine Tochter ist 9 Monate alt. Seit einigen Wochen lehnt sie den Brei ab, egal ob Gemüse-Fleisch-Brei oder Obstmuß. Ich stille sie immer noch so oft sie will. Ich habe immer den Brei selbt gekocht. Am Anfang war sie mit dem Essen begeistert. Konnte aber trotzdem nur paar Löffelchen essen. Nun verweigert sie, wenn ich den Brei selbst koche. Ich habe den Inhalt von dem Brei gewechselt, um zu gucken, was sie mag. Aber kein Erfolg. Ich habe letztendlich Gläschen von Hipp probiert. Sie isst plötzlich so viel. Seit einiger Zeit hat sie jedes Mal nur ca. 2-3 Löffelchen gegessen. Aber als ich ihr Gläschen gebe, kann sie ca. 10 Löffelchen essen, manchmal mehr. Ich bin deshalb so glücklich. Langsam mache ich mir Sorge, ob es wirklich unbedenklich ist, Gläschen jeden Tag zu füttern.
Ich mache jetzt so, ein Paar Löffelchen vom Gläschen und ein Paar Löffelchen von dem selbst gekochten Brei, weil es im Gläschen ja Salz drin ist (obwohl im Etikett als Salzarm gekennzeichnet, Konservierungsstoff, usw.). Für so ein kleines Baby würde ich sowas nicht jeden Tag geben, es ist ja Fertiggerichte.
Obstmuß koche ich selbst. Obwohl sie es nicht mag, aber ich versuche, ihr jeden Tag 1-2 Löffelchen zu geben.
Könnten Sie mir vielleicht einen Rat geben?
Was soll ich tun, wenn sie es mag, den Brei jeden Tag vom Gläschen zu essen?
Wenn sie schon 10 Monate alt, darf ich vielleicht etwas Salz oder Käse in dem Essen geben (sehr leicht gewürzt), damit es ihr etwas schmeckt. Und welche Käsesorte darf ich sie anbieten ab 10 Monaten?
Ich freue mich sehr auf Ihre Antwort und bedanke mich im Voraus.
LG
L3n4
von
L3n4
am 17.06.2014, 09:07
Antwort auf:
Gläschen jeden Tag bedenklich?
Liebe L3n4,
gerne gebe ich Ihnen einen Rat: Freuen Sie sich, dass es Ihrem Mädchen schmeckt und sie den Löffel nun so gut annimmt.
Ich versichere Ihnen, Sie brauchen sich keinerlei Gedanken zu machen. Es ist völlig unbedenklich, wenn Sie Ihrer Kleinen täglich unsere HiPP Babykost anbieten.
Im Gegenteil, fertige Babynahrung ist sogar die sicherste Nahrung für Ihr Kind.
Ein eindeutiger Vorteil der fertigen Babynahrung ist: sie ist die am strengsten kontrollierte Lebensmittelgruppe. Dies gilt für Nährstoffe wie für unerwünschte Stoffe gleichermaßen. In unseren HiPP Menüs sind praktisch keine Schadstoffe und Rückstände enthalten.
Und unsere Babymenüs kommen ohne Konservierungsstoffe und ohne Geschmacksverstärker etc. aus, darauf können Sie sich verlassen.
Auch beim Salz können Sie ganz beruhigt sein. Beim Thema Salz haben wir uns als Babykosthersteller selbstverständlich Gedanken darüber gemacht, was das Beste für das Baby ist. Gerade für den Start mit Beikost ist es wichtig den natürlichen Geschmack der Zutaten kennen zu lernen, deshalb sind alle unsere Gemüsegläschen und die Menüs nach dem 4. und ab dem 6. Monat ohne Salz hergestellt.
Es wird immer wieder angenommen, dass auch der ältere Säugling völlig ohne Salz ernährt werden muss. Salz ist jedoch für Babyprodukte in festgelegter Menge ausdrücklich erlaubt. Die Menge ist dabei begrenzt auf maximal ein halbes Gramm! Kochsalz pro 100 g Produkt.
Die Salzmengen bei unseren HiPP Menüs ab dem 8. und 10. Monat haben wir zusätzlich noch minimiert und bieten diese extra salzarm (0,3 g Salz/100 g) an. Diese Kleinstmengen an Salz sind völlig unbedenklich, reichen aber aus, um den Geschmack der HiPP Menüs abzurunden.
Das ist viel, viel, viel weniger Salz als Sie mit etwas Käse oder auch einem Brötchen oder eine Breze verabreichen würden. Oder was Sie selbst im Haushalt als „leicht gewürzt“ bezeichnen würden.
Liebe L3n4, bleiben Sie doch erst einmal bei unserer fertigen Babykost und geben Ihrer Kleine so die Möglichkeit sich noch mehr mit dem Löffel und der Beikost anzufreunden. Sie können alle unsere Gläschen mit gutem Gewissen anbieten. Da ist nichts drin, was Ihrem Mädchen schaden könnte.
Alles Liebe & Gute!
Doris Plath
von
Doris Plath
am 17.06.2014