Hallo,
mein Sohn wird nä. Woche 10 Monate alt.
1. Ab wann wird normale Kuhmilch empfohlen? Kann ich schon zum probieren geben?
2. Kann er jetzt jeden tag zum Frühstück Brot haben? Mit Margarine? Wurst drauf oder ohne?
3. Kann er anfangen bei uns mitzuessen (also nicht probieren) wenn wir nichts scharfes und sehr gewürztes gekocht haben (z.B. Spagetti mit gehacktem und Tomaten soße)?
4. Gibt es von HIPP Gläschen mit Fisch ab dem 10. Monat? ..habe noch nichts gefunden.
Vielen Lieben Dank!
von
mamaben
am 11.03.2014, 14:09
Antwort auf:
Ab wann wird normale Kuhmilch empfohlen?
Liebe „mamaben“,
gern sind wir auch bei diesen Fragen wieder für Sie da.
Zu 1.) Kuhmilch hat eine andere Zusammensetzung als Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Daher ist sie als Muttermilchersatz, also zum Trinken aus dem Fläschchen, im ersten Jahr nicht geeignet. Dem Baby würden bei einer Ernährung mit Kuhmilch einerseits wichtige Nährstoffe wie z.B. Eisen fehlen, andererseits könnten andere Nährstoffe, die in Kuhmilch in zu hoher Menge enthalten sind, die Organe des Babys belasten. Wird nicht oder nicht mehr ausreichend gestillt, dann ist bis zum ersten Geburtstag als Trinkmilch eine fertige Säuglingsmilch die richtige Wahl.
Zu 2.) Es spricht nichts dagegen nun zum Frühstück und auch am Abend eine „Brotzeit“ anzubieten. Beim Brotbelag haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Im Grunde muss dieser gar nicht kompliziert sein.
Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch Frischkäse ist geeignet. Das alles reicht schon aus.
Die beliebte Leberwurst (Streichwurst) ist sehr fettreich und kann zudem viele Zusatzstoffe enthalten. Da würde ich eher zurückhaltend sein. Mal magerer gekochter Schinken oder Putenwurst sind bessere Alternativen.
Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die Sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. Unsere Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind.
Hat Ihre Junge mal Zähne und ist geübt im Kauen, dann schmecken auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind.
Als fruchtige Alternative sind unsere HiPP Früchtebreie sehr beliebt. Und das ganze ohne Zuckerzusatz.
Zu 3.) Ja. Kombinieren Sie mittags zunächst was vom eigenen Essen zu seinem Mittagsbrei etc.. Natürlich sollte das Essen für Ihren Sohn noch kindgerecht sein, d.h. möglichst nicht gesalzen und wenig gewürzt. Denn Ihr Junge ist noch ein Baby und kein kleiner Erwachsener. Zum Würzen eigenen sich gut milde Gewürzkräuter wie Basilikum, Rosmarin, Oregano etc.
So schaffen Sie einen sanften Übergang zur Familienkost. Nehmen Sie doch eine Portion vom Familienessen weg bevor Sie es würzen. Reichen Sie zwanglos kleine, weiche, gedünstete Gemüsestückchen, Kartoffeln und Nudeln etc. auf einem extra Tellerchen dazu.
Zu 4.) Ja, das gibt es: Tagliatelle mit Alaska-Seelachsfilet in Rahmbrokkoli ab dem 10. Monat
Wir bieten mittlerweile zur jeder Altersstufe eine Menü mit Fisch an. Klicken Sie hier mal vorbei: ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/menues/menues-mit-fisch/ )
Hier können Sie sich auf die regelmäßigen Qualitätsprüfungen und die strengen HiPP-Anforderungen an die Fischqualität verlassen. Die Gläschen sind praktisch frei von Schwermetallen.
Bei den HiPP Fischprodukten können Sie ganz sicher sein, dass nur Fischfilet bester Qualität verwendet wird.
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Herzlicher Gruß
Doris Plath
von
Doris Plath
am 11.03.2014