Kann ich den Abendbrei immer mal wechseln?

Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Kann ich den Abendbrei immer mal wechseln?

Hallo, mein sohn ist jetzt 6 1/2 Monate alt, ich möchte die nächsten tage anfangen mit der zweiten breimahlzeit dem Abendbrei... ich hab drei brei sorten zu hause.. hipp feine hirse, hipp kindergrieß, und hafer schmelzflocken.. meine frage ist ob ich mich für eine sorte entscheiden muss oder ob ich da abends auch wecheln kann.. zb eine woche hirse, eine woche grieß usw oder sollte er immer nur eine sorte pro tageszeit bekommen ... eine andere frage ist , viele hersteller haben jetzt hirse brei zurückgerufen.. auch zb alnatura.. wegen Tropanalkaloide... wie ist das mit der hirse von hipp.. wurde das kontroliert das da sowas nicht drin ist ?? vielen dank für ihre antworten LG Alenaa

von Alenaa am 29.12.2014, 13:01

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Antwort auf: Kann ich den Abendbrei immer mal wechseln?

Liebe Alenaa, fangen Sie jetzt doch abends mit einer Sorte an und bleiben die ersten drei-vier Tage dabei. Klappt das gut, dürfen Sie gerne für Abwechslung sorgen, auch täglich. Das strenge, stufenweise Einführen von einzelnen Komponenten ist besonders zu Beginn der Beikost sinnvoll. Aber jetzt ist Ihr Schatz ja kein Beikostneuling mehr. Gehen Sie auch einfach immer nach Ihrem Gefühl vor. Ihre Verunsicherung zum Vorkommen von Tropanalkaloiden (TA) in Getreidebreien können wir verstehen. Tropanalkaloide (TA) sind natürliche Pflanzeninhaltsstoffe. Sie werden von verschiedenen Pflanzenarten zur natürlichen Abwehr vor Fraßfeinden gebildet. Pflanzen, die diese Stoffe beinhalten, wachsen als Beikraut (Unkraut) vereinzelt auf Getreidefeldern. In seltenen Fällen können Sie bei der Getreideernte zufällig und unbemerkt mitgeerntet werden. HiPP verfolgt dieses Thema schon seit längerem und hat längst entsprechende Maßnahmen ergriffen. Gut für Sie zu wissen: diese unerwünschten Körner können beim Verlesen des Getreides durch einfachste Methoden gut erkannt und aussortiert werden. Zusätzlich wird HiPP Getreide nur auf Flächen mit geringem Beikrautbesatz (Unkrautwachstum) ausgesät. Grundsätzlich untersuchen wir bei HiPP alle möglicherweise betroffenen Getreidesorten auf Spuren von Tropanalkaloiden. Sie sehen, die HiPP-eigenen Anforderungen an unsere Rohstoffe sind sehr streng und gehen über das hinaus, was das Gesetz verlangt. Für Ihren Sohn besteht also keine Gefahr und Sie müssen sich keine Sorgen hinsichtlich der Verwendung unserer HiPP-Getreideprodukte machen. Alle unsere HiPP-Produkte sind sicher. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kleinen alles Liebe & Gute für das neue ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2015! Herzlicher Gruß Doris Plath

von Doris Plath am 29.12.2014

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