Seit der Entbindung vor 11 Tagen (ging sehr schnell in fünf Stunden, Dammriss 2 Grades, Einsatz von Saugglock, Tochter ist 3kg schwer, KU 36,5) habe ich einen sehr schmerzhaften ständigen Druck nach unten auf den Beckenboden. Mache regelmäßig Beckenbodenübungen (kurzes Anspannen (Zwinkern), kann den Beckenboden auch schon angespannt halten). Stuhl und Urin klappen gut, kann den Urinstrahl unterbrechen. Ich merke allerdings keine Verbesserung. Eher eine Verschlechterung, da das Druckgefühl verbunden mit einem Brennen nun auch im Liegen lange nicht aufhört. Das belastet mich sehr, denn ich kann mein Kind kaum selber versorgen. Habe Angst, wie es weitergehen soll, wenn mein Mann wieder arbeiten geht in einer Woche. Schonen ist dann nicht mehr. Bin richtiggehend depressiv geworden. Kann ich noch mehr machen? Wie lange kann der Zustand andauern? Wann sollte ich mich beim Gynäkologen oder in einem Beckenbodenzentrum vorstellen?
von NovemberMama2016 am 05.11.2016, 17:15