Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin mit meinem zweiten Kind in der 37. Woche schwanger. Meine Vorgeschichte: Mein erstes Kind lag bis zur 38. SSW in BEL, drehte sich dann aber noch in SL, so dass ein Kaiserschnitt erstmal nicht mehr nötig schien. Bei 40+3 wurde aber entschieden, am Folgetag einen Kaiserschnitt zu machen, da das Köpfchen keinen Kontakt zum Becken aufnahm/nicht in das Becken runter kommen wollte. Man riet mir wegen diverser Risiken von einer Spontangeburt ab, obwohl ich sie mir sehr gewünscht hatte. Meine Tochter wurde mit 4100 g, 54 cm und 37 cm Kopfumfang geboren. In der jetztigen Schwangerschaft hält das Baby mich leider auch auf Trab. Heute morgen habe ich einen US in der Klinik gehabt, da ich geburtsvorberitende Alupunktur erhalten sollte und vorab die Lage geklärt werden musste. Da lag meine Baby in SL. Am Nachmittag hatte ich meine Vorsorgeuntersuchung und das Baby hatte Querlage. Wir haben in den letzten Wochen nun schon alle Lagen durch, jede Woche eine neue. Die Lage wechselt anscheinend sogar manchmal mehrmals am Tag. Meine FÄ möchte mich nun der Klinik überweisen und ich fürchte, es läuft wieder auf einen Kaiserschnitt hinaus. Wie beurteilen Sie die Situation? Wie lange soll ich warten, um zu sehen, ob das Baby sich doch dreht und absenkt? Sollte man es auf Wehen ankommen lassen und hoffen, dass sie positiv auf die Lage wirken? Oder muss es bei wechselnden Lagen (BEL, SL, QL und auch Schräglage) und schon einer erfolgten Sectio wieder ein geplanter Kaiserschnitt sein? Haben Sie Tipps, wie ich die Lage günstig beeinflussen kann? Ich wünsche mir von Herzen eine Spontangeburt, möchte aber natürlich mein Kind nicht gefährden. Vielen Dank im Voraus Sue
von Sue0111 am 19.07.2017, 22:33