Hallo, ich bin aktuell bei 39+0 und hatte bei der letzten Untersuchung vor 4 Tagen immernoch einen Gebärmutterhals von 4 cm (per Ultraschall bestimmt). Zu meiner Geschichte: Nach FG und leider einer Curettage habe ich meine Periode nicht mehr bekommen und hatte Schmerzen. In Eigenregie habe ich mich in der Spezialklinik in HH nochmals operieren lassen. Diagnose: Gebärmutterhals komplett vernarbt und daher komplett zu (Cervixstenose) und Ashermann Grad 1. Nach der OP wurde ich schnell wieder schwanger. Nun macht es mir Sorgen, dass meine Gebärmutterhals immernoch bei 4cm (so wie die gesamte Schwangerschaft über) ist. Kann es sein, dass mein Gebärmutterhals durch die Vernarbungen (die zwar gelöst wurden, aber sicherlich ist das Gewebe nicht mehr so viel früher) nicht so einfach verstreichen kann? Ich hatte eher von dem Risiko gehört, dass der Gebärmutterhals die Schwangerschaft nicht gut halten kann und es daher ein Frühgeburtsrisiko gibt... aber nun frage ich mich, ob bei mir das Gegenteil der Fall sein könnte. Auf dem CTG hatte ich Wehen, die ich aber nicht gemerkt habe. Teilweise merke ich sehr leichte Wehen, aber sehr, sehr unregelmäßig und selten. Meine Frauenärztin meinte dazu nur, dass man sieht, dass die Gebärmutter "üben" würde, aber da der Hals noch komplett zu ist, würde es vermutlich noch dauern. Wie ist ihre Einschätzung dazu? VIELEN DANK!
von Leni4321 am 26.07.2016, 10:37