Arzt für Geburtsverletzungen?

Frage an Dr. med. Stefan Kniesburges Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Arzt für Geburtsverletzungen?

Guten Abend, ich weiß gar nicht so recht wo ich genau anfangen soll. Ich habe letztes Jahr Mitte November einen gesunden Jungen auf die Welt gebracht, ich musste auch in der Scheide genäht werden, dies fand allerdings ca 1 Std NACH der Entbindung statt und dann auch OHNE örtliche Betäubung. Im Kreißsaal nebenan gab es wohl irgendwelche Komplikationen und die Hebamme sowie Ärztin müssten dann dort rüber. Ich habe allerdings seit dem Richtige Probleme, ich kann seit dem nicht mehr richtig mit meinem Ehemann schlafen ohne höllische Schmerzen zu erleiden. War dann auch bei meiner Frauenärztin, diese meinte ich soll mich mit Vaseline massieren und wenn es bis Juni/Juli nicht besser wird nochmal vorbei kommen. Es wurde nicht besser und meiner Frauenärztin meinte das die Ärztin, die mich an diesem Tag genäht hat wohl in der Tiefe zu eng genäht - ich soll es nochmal bis zum Ende des Jahres mit Vaseline versuchen und sollte es nicht besser werden, muss ich wohl ins Krankenhaus, da wird dann unter Narkose nochmal geschnitten und genäht. Ich stille allerdings noch und weiß natürlich nicht was ich tun soll. Mein Ehemann wollte die Ärztin wegen Körperverletzung anzeigen, da das nähen ohne Betäubung höllisch weh tat & wegen den Schmerzen die ich heute noch habe. Mittlerweile nimmt mich diese Situation auch psychisch ziemlich mit. Bis zum Ende des Jahres kann ich einfach nicht mehr warten. Was für Möglichkeiten gibt es denn in diesem Fall? Ich möchte gerne wieder mit meinem Mann intim werden, ohne unter Tränen abbrechen zu müssen. Hoffe Sie können mir helfen. :(

von Schnubbeline am 02.11.2014, 19:00

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Antwort auf: Arzt für Geburtsverletzungen?

Hallo, wenn tatsächlich eine anatomisches Problem durch eine zu enge Scheide besteht, dann lässt sich das operativ beheben. Solche Operationen werden in geburtshilflich-gynäkologischen Krankenhausabteilungen durchgeführt.

von Dr. med. Stefan Kniesburges am 03.11.2014

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