Hallo Dr. Hellmeyer, ich habe meine Tochter vor gut 4 Jahren per KS entbunden weil es trotz Einleitung (SS-Diabetes, insulinpflichtig) mit der Geburt garnicht voran ging. Ich habe eine Angsterkrankung, die ich eigentlich als austherapiert empfinde. Allerdings seit ich schwanger bin bin ich in ständiger Sorge irgendwas passiert noch. Bin nun in der 35. SSW und habe nä. Woche das Geburtsplanungsgespräch. Ich denke, ich möchte wieder einen KS, denn die Sorgen fressen mich auf. Ich kann die SS garnicht genießen, und ich habe das Gefühl es wird nun zum Schluss immer schlimmer statt besser. Am Montag sagte meine FÄ, dass meine Plazenta 2. Grades verkalkt ist und das aber ok sei in der SS-Woche. Das geht mir nicht mehr aus dem Kopf und ich habe große Angst, dass mein Baby nicht mehr gut versorgt ist (der Doppler am Montag war aber ok, Wachstum auch ok). Der Kleine ist auch sehr ruhig seit gestern und das beunruhigt mich zusätzlich. Ich hätte gerne so früh wie möglich einen KS, jedoch natürlich mit so wenig Risiko für mein Baby wie es geht. Welchen Termin würden Sie als sinnvoll betrachten? Wie schnell kann eine verkalkte Plazenta zur Unterversorgung des Kindes führen? Meinen Ärzten so offen zu berichten wie Ihnen ist mir sehr unangenehm, hab das Gefühl, keiner - also mein Mann und weitere Familie- hat Verständnis für mich (wäre vielleicht auch zuviel verlangt). Wäre für Ihre Einschätzung dankbar. Achja, SS-Diabetes konnte bis jetzt nicht festgestellt werden (3 gute OGTT)! LG, Yvi!
von Yvka am 06.02.2014, 17:27