Sehr geehrter Dr. Hellmeyer, bei der Feindiagnostik bei 20+4 (DEGUM 2) wurde bei mir eine Hinterwandplazenta festgestellt, die noch vor dem Muttermund lag. Außerdem habe ich ein sehr kleines Hämatom und ein 3cm großes Myom in der Gebärmutterwand. Der Untersucher meinte, die Plazenta sei gut durchblutet und er sieht zunächst keine Komplikationen, da er davon ausgeht, dass sie sich wegziehen wird. Nun hatte ich in der ersten Schwangerschaft eine Marginalis und hatte ab der 23. SSW Blutungen und lag daher bis zur Geburt (08/2013, KS 35+2) am Wehenhemmer. Damals hatte ich noch mehrere Myome, die ich durch Stillen und einer Gebärmutterspiegelung (12/2014) entfernen ließ. Ich bin nun sehr besorgt, vor allem bzgl. einer möglichen Ablösung der Plazenta und möglichen Blutungen. Kann ich mit Bettruhe und Magnesium Blutungen zumindest verschieben? Wie riskant ist die Situation für mich (nächstes KH für Frühgeborene ist 40min entfernt)? Ab wann sollte ich stationär aufgenommen werden und wann wird der KS durchgeführt? Darf ich dabei wach bleiben? Vielen lieben Dank im Voraus. Viele Grüße, Vanessa
von Vanessa1985 am 23.02.2016, 08:33