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15 oder 20 Monate daheim?

Thema: 15 oder 20 Monate daheim?

Hallo, Momentan muss ich entscheiden, ob ich das Elterngeld auf 15 oder 20 Monate beim 3. Kind verteile und dann etnsprechend wieder halbtags arbeite (Lehrerin). Situation 1: Wiedereinstieg im Februar, Kind 1 wäre im 3. Schuljahr, Kind 2 letzte Kindergartenjahr, Kind 3 kommt zur tagesmutter. Geld gut vorhanden. Situation 2: Wiedereinstieg im August, Kind 1 kommt ins 4. Schuljahr, Kind 2 kommt in die Schule wie kind 1, Kind 3 kommt zur Tagesmutter bzw. Kita. Geld knapp, aber reicht mit leichten Einsparungen. Die betreuung endet immer um 14 Uhr ohne Mittagessen. Helfende Verwandte oder Omas sind nicht vor Ort, würden aber vermutlich beim Schulstart für 'ne Woche anreisen können. was würdet ihr machen? Alema

von Alema am 10.12.2013, 10:29



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Hallo, ich persönlich würde, falls das Geld reicht und dir nicht die Decke auf den Kopf fällt, noch zu Hause bleiben. Später hast du die Möglichkeit nicht mehr, es sein denn, du bekommst noch eins. LG

Mitglied inaktiv - 10.12.2013, 10:43



Antwort auf Beitrag von Alema

Wir bevorzugen und praktizieren Version 2. Ich möchte mein Kind im Kleinkindalter selbst betreuen, auch wenn das weniger Geld bedeutet. Das ist mit 1000 mal mehr wert als arbeiten gehen. Lieber weniger Geld, aber mit dem kleinen Kind daheim. Groß werden sie schon noch. Da brauch ich nicht mit 1 schon eine Krippe für das kleine Wesen. Ich gehe ab August 2014 wieder 20std/Woche arbeiten. Die Kinder sind dann 11,9,4 & 2 1/2Jahre. Arbeite dann zwar jeden Tag über mittag hinweg in dem Kiga, wo die beiden kleinsten dann auch sind, aber alle 4 Kinder bekommen ihr warmes Essen in Kiga und Schule.

von Mel+3 am 10.12.2013, 12:19



Antwort auf Beitrag von Alema

Ich tendiere zu Variante 1: Die Auszeit ist lange genug für meinen Geschmack und finanziell ist es auch leichter. Nach einem Jahr fällt einem doch ohnehin die Decke auf den Kopf. Warum also nicht nach 15 Monaten schon immer mal wieder einsteigen. Ist doch auch erst einmal nur halbtags. Lieben Gruß

von GuertlMa am 10.12.2013, 13:38



Antwort auf Beitrag von Alema

Ich bin nach einem Jahr wieder eingestiegen und habe nach ein paar Monaten die Stundenanzahl auf den jetzigen Stand erhöht. Natürlich war das mit dem AG bereits im Vorfeld so abgestimmt. Wäre dieser Mittelweg eine Option für Dich? Kannst Du mit Beginn eines neuen Schuljahres Deine Arbeitszeit ändern oder gibt es nur halb oder ganz?

von Kleine Fee am 10.12.2013, 15:15



Antwort auf Beitrag von Alema

Ich denke fast, dass Variante 1 für die Kinder sogar besser ist, weil sie sich im laufenden Betrieb an deine Berufstätigkeit gewöhnen. Wenn du gleichzeitig mit dem Schuleintritt vom Mittleren ebenfalls wieder einsteigst, könnte das recht viel sein. Mach's aber so, wie's bei euch eben passt.

von magistra am 10.12.2013, 17:56



Antwort auf Beitrag von magistra

Ich denke auch, dass es für die Kinder - und auch für dich - leichter ist, wenn nicht lauter Neuanfänge auf einmal kommen. Bei Variante 1 hast du dich ins Berufsleben soweit wieder eingefunden, dass du die Kraft, die dich die grundlegende Organisation fordert, wieder frei hast und dem Schulanfänger widmen kannst.

von Snaffers am 11.12.2013, 09:11



Antwort auf Beitrag von Alema

Ich würde Variante 1 wählen. Finde ich besser, wenn dein Berufseinstieg nicht auf den Schulbeginn deines Kindes fällt. 15 Monate zuhause finde ich genug. (Ich selbst bin wieder 50 % arbeiten gegangen nachdem Kind 1 2,5 Jahre war, Kind 2 war da 15 Monate. Nach Kind 3 bin ich nach 12 Monaten wieder los. Klar, war es schön zuhause, aber ich habe den Jobeinstieg nicht bereut. Gerade wenn das kleinste Kind zur Tagesmutter geht. hatten wir auch immer so. Finde die war super individuell und hat es so toll gemacht, der könnte man auch ein kleineres Kind anvertauen. Helfende Omas usw. haben wir auch nicht. Geht auch so. Klar ist es anstrengender, aber machbar. LG Rosinchen

von Rosinchen78 am 13.12.2013, 16:58