Hallo, Ich habe folgendes Problem und hoffe, dass sie mir etwas helfen können. Mein Sohn (6 wochen) kam als Frühchen bei 35+0 zur Welt. Da er gleich nach der Geburt auf die Intensivstation kam, war sofortiges anlegen nicht möglich. Auch spätere Versuche scheiterten, da ich recht kurze Brustwarzen habe und er es nicht geschafft hat anzudocken. Die Schwestern gaben mir daraufhin ein Stillhütchen, damit hat es dann auch wunderbar geklappt. Wir haben auch an sich keine Probleme damit. Jedoch finde ich es recht umständlich und unnatürlich und möchte sie gerne abgewöhnen. Ab und an klappt es und er nimmt die Brust in den Mund und trinkt eine Zeit, dann fängt er aber auf einmal an unruhig zu werden, weint, nimmt die Brust kurz an den Mund schüttelt dann aber den Kopf hin und her und verweigert die Brust. Damit er dann trotzdem genug Milch zu sich nimmt, nehme ich dann zum weiterstillen das Stillhütchen, welches er dann ohne Probleme annimmt. Es macht mich jedoch sehr traurig und entmutigt mich. Haben sie vielleicht irgendwelche Tipps wie das mit dem abgewöhnen gut klappt. Und hätten sie eine Idee woran es liegen könnte, dass er keine komplette Mahlzeit ohne Hütchen trinkt? Ach ja wir stillen immer in einer ruhigen und reizarmen Umgebung. Also Ablenkung schließe ich aus. Liebe Grüße Katharina
von Katha.e am 07.08.2019, 19:35