Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich befinde mich noch in der Stillzeit und brauche meine Femibion 2 auf. Zufällig verriet mir heute ein Blick in die Packungsbeilage, dass dort auch Metafolin enthalten ist, was mir vorher gar nicht bewusst war. Das warf bei mir eine Frage auf. Relativ zu Beginn der Schwangerschaft wurde bei mir ein erhöhter MCV-Wert festgestellt. Bis zur 10. Woche hatte ich wegen Hashimoto Folio forte jodfrei eingenommen und bin anschließend auf Femibion umgestiegen. In Absprache mit meiner Frauenärztin hatte ich dann ab der 10. Woche wegen des MCV-Werts über zehn Wochen zusätzlich täglich den Vitamin B-Komplex von Ratiopharm eingenommen. Der Vorgang liegt ja nun in der Vergangenheit; angesichts des Metafolins in Femibion frage ich mich aber im Nachhinein, ob die doppelte Vitamineinnahme so gut bzw. überhaupt notwendig war. Kann diese geschadet haben bzw. hätten sich eventuelle Schäden bei unserem Kind jetzt bereits gezeigt? Oder werden überschüssige B-Vitamine dann tatsächlich einfach ausgeschieden, ohne dass schädliche Effekte auftreten? Eine weitere Frage: Sowohl Femibion als auch meine L-Thyroxin Tabletten (und auch der wie oben geschildert damals über einen begrenzten Zeitraum eingenommene Vitamin B-Komplex) enthalten Titandioxid. Ist dies in den Mengen bedenklich in Schwangerschaft bzw. Stillzeit? Vielen herzlichen Dank im Voraus.
von hejo15 am 08.11.2019, 21:10