Guten Tag Herr Dr Hellmeyer, Wieder muss ich mich an sie wenden, ich danke ihnen sehr für ihre Zeit und Geduld. Ich habe in dieser Schwangerschaft scheinbar alle doofen Möglichkeiten, wie die Plazenta sich anheften kann, mitgenommen. Aktuell (24+4ssw) habe ich eine Plazenta prävia marginalis, die so ungünstig an der Vorderwand liegt, das sie direkt über der Kaiserschnittnarbe ist. Der Arzt sagte, noch ist sie Gut abgrenzbar, er kann aber ein einwachsen der Plazenta nicht ausschließen. Was das für mich bedeutet sagte er leider nicht. Nur das mit so einer Situation meine Wunschklinik nicht in Frage kommt und ich nur in der Charité entbinden soll, um das Risiko so gering wie möglich zu halten. Verständlicherweise ist mir nun überhaupt nicht mehr gut, da ich von allen Seiten ( Ärzte, Hebammen etc) dauernd höre ich könne mich auf starke Blutungen/ sonstige Komplikationen einstellen. Vom Arzt wurde mir ein MRT empfohlen, den ich auch machen wollen würde. Macht das die Geburtsklinik oder sollte ich mich dort um einen Termin bemühen? Das es bei mir ein Kaiserschnitt wird, war mir ja von Anfang an klar, da es der 3. wäre, damit habe ich keine Probleme. Jedoch ist mir schon sehr unwohl bei dem Gedanken das man durch die Plazenta schneiden muss und sollte sie eingewachsen sein ist es sicher nich schwieriger für die Chirurgen mich und das Baby da heil rauszubringen. Ich habe da echt Angst. Wie läuft dieser Kaiserschnitt unter meinen Bedingungen ab? Habe Sorge, das durch den enormen Blutverlust mein Kreislauf in den Keller sinkt, sollte in meinem Fall lieber eine Vollnarkose erfolgen? Bis jetzt bin ich völlig ohne Beschwerden/ Blutungen, ich hoffe das es so bleibt. Wird das Kind sehr früh kommen müssen, haben sie damit Erfahrungen? Es tut mir sehr leid, wegen der vielen fragen, ich hoffe sie können mich erneut beruhigen. Vielen Dank für ihre Arbeit und ihre Mühen hier im Forum
von Sonne 1309 am 24.09.2020, 12:29