Hallo :) Ein paar Fragen an Sie als absoluter Fachmann da ich besonders seit gestern sehr verwirrt bin... Zu mir: 38 Jahre, 4 SS, 3. Geburt (2019) eilige Sektio wegen Armvorfall bei Blasensprung. In der 1. SS (19. SSW) hatte ich relativ viele Kontraktionen die man nicht als solche erkannt hat. Bei 22+6 war dann der GBMH (2,5cm) verkürzt (lediglich B -Strepto waren vorhanden und wurden therapiert). Daraufhin musste ich zu Hause liegen. Bei allen SS ging ich bis oder über ET. In den folgenden SS nahm ich wegen GKS Progestan. Das haben wir dann die komplette SS so belassen. Die Zervix war darunter immer stabil. In dieser SS habe ich von Anfang an immer wieder leichte Blutungen trotz Progestan. Ab der 11. Woche sah man dann ein Hämatom am unteren Placentarand. In der 14. Woche hatte ich wieder Blutungen. Da war dann wieder ein Hämatom an der unteren Placenta. Erst da wurde mir so langsam klar, dass die Placenta zu tief sitzt (bisher immer 1-1,5cm vom MM entfernt). Jetzt war 3-4 Wochen Ruhe (kein Hämatom mehr) und nun war am Wochenende (19. SSW) wieder ein Blutungsereignis. Als ich dann gestern bei meiner Ärztin war, ist diese wirklich sehr besorgt gewesen. Sie sieht wieder ein Hämatom an der selben Stelle. GMH stabil (mind. 4cm). Sie hat aber große Angst dass der evtl. auch die Biege macht (und das macht mir große Angst!!!) Sie hat mich dann zur Zweitmeinung in die Klinik geschickt. Dort haben weder die Ärztin noch OÄ ein Hämatom gesehen. Der Bereich der es sein könnte ist im Doppler ein Gefäß. Jetzt gibt es ein Verdacht der gedoppelten Placenta. Die Vordere (Haupt) sitzt nicht schlecht (noch etwas tief). Die Hintere 9mm vom Muttermund entfernt. Seit Wochen bin ich darauf eingestellt, dass es beim Hochwandern solche Randsinusblutungen geben kann. Mich überrascht das nicht. Das die Ärztin nun aber so besorgt ist, besorgt auch mich. Schlussendlich habe ich jetzt zwei komplett unterschiedliche Ergebnisse und weiß damit einfach nicht wirklich was anzufangen. Bisher waren die Blutungen bis auf einmal nur sehr sehr leicht die ganz schnell wieder aufgehört haben. In der 14. SSW war es etwas mehr. Aber wir reden hier auf keinen Fall von Periodenstark. Was könnte mich denn die nächsten Wochen erwarten? Wie soll ich mich denn im Alltag verhalten (Schonend versuche ich mich schon seit der 5. SSW!!!!)? Haben Sie auch Bedenken dass der GBMH die Biege macht (in dieser Kombination mit der tiefen Placenta)? Bis jetzt ist er komplett stabil. Die Ärztinnen in der Klinik vermuteten, dass dieses mal die Blutung von den Scherkräften am unteren Uterinsegment ausgelöst wurden. Vermuten Sie das auch? Entschuldigen Sie den langen Text mit den vielen Informationen. Gestern habe ich gemerkt dass wohl jedes Detail wichtig bei mir ist :) Herrje ;) Danke, Danke, Danke!!!!
von Sonne2019 am 14.03.2023, 07:45
